Kapitel 19

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Ich nahm meine Hand von meinen Augen. Das ganze Zimmer war mit Teelichtern geschmückt und auf dem Bett verteilt waren Rosenblätter. Ich stand einfach nur sprachlos da und sagte: „Wow! Das ist wunderschön!" Er brachte mich zum Bett und wir setzten uns hin. „Und das ist dein Geschenk!" Seb gab mir eine Schatulle. Ich öffnete sie. Zum Vorschein kam ein Silberner Ring der mit Diamanten versetzt war. Er nahm ihn raus und machte ihn mir an den Finger. „Das ist ein ‚Promis Ring' Irgendwann mal werde ich ihn mit einem Verlobungsring ersetzten!" Ich lächelte und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Wir legten uns aufs Bett küssten uns weiter. Wir hatten eine tolle Nacht miteinander. Ich legte mich schwer atmend auf seine Brust und lauschte seinen Herzschlag. Er hob meine Hand in die Höhe und wir betrachteten meinen Ring. „Er ist wunderschön! Danke Sebby!" Er schloss mich näher in seine Arme und sagte: „Ich liebe dich!" „Und ich dich erst!" Daraufhin schliefen wir ein. Am nächsten Tag gingen wir als erstes zur Bank und ließen uns das Geld, von dem Scheck, auszahlen. Danach fuhren wir sofort zum Café. Es stand in einer Gasse wo einpaar Restaurants standen. „Guten Tag, sind Sie Evans?", fragte der Makler als wir ins leere Café gingen. „Jap, ich bin Evans!"

„Na dann zeige ich ihnen alles!" Er nahm sein Klemmbrett von dem einzigen Tisch der in dem großen leeren Raum stand und sagte: „Das ist der Bereich wo die Tische stehen und dort ist die Theke!" Danach gingen wir hinter die Theke und er sagte: „Hier sehen sie drei Räume! Was sie mit denen machen ist ihnen überlassen!" Seb und ich guckten uns die Räume an und gingen danach wieder zum Makler. „Und wie finden sie es?" Ich holte mein Geld raus und fragte: „Wieviel kostet das Café?" „10.000$!" Ich suchte mir die Summe raus und gab sie ihm. „Ich möchte es jetzt sofort kaufen! Es ist perfekt!" Er gab mir einen Vertrag und einen Stift. „Dann müssen Sie das einmal unterschreiben und alles andere klären wir dann noch!" Ich unterschrieb sofort, gab ihm den Vertrag und er sagte: „Na dann, Herzlichen Glückwunsch!" Er nahm seine Sachen und bevor er aus der Tür ging lächelte er mich noch an. Ich spürte wie zwei starke Arme sich um meine Taille legten. „Ich bin so stolz auf dich Baby!" Ich drehte mich zu Sebastian und küsste ihn. „Könntest du mir meine Tasche geben?" Er gab sie mir, ich holte Post-it's und einen Stift raus. „Also das ist der Bereich wo alle Tische und so stehen!" Ich schrieb es auf das Blatt und klebte es an die Wand. Ich lief zur Theke und sagte: „Diese Theke muss überarbeitet werden!" Ich ging zu den Türen und sagte: „Hier wird der Mitarbeiterraum! Damit sie in ihrer Pause entspannen können!" Als das Post-it an der Tür klebte ging ich zur nächsten Tür, die circa 3 Meter von der anderen entfernt war. „Das wird unser Lager und unsere ‚Bäckerei'!" Ich klebte den Zettel an die Tür und ging zur letzten. „Und das wird mein Büro!"

Der letzte Post-it klebte, also drehte ich mich zu Sebastian. „Wann fangen wir an ‚Avengers: Infinity war' zu drehen?" „Ich fange in fünf Monaten an und du zwei Wochen später!" Später fuhren wir wieder in ein Restaurant. Als wir da waren bekamen wir einen Tisch und setzten uns. „Hier sind die Karten!", sagte die Kellnerin lächelnd als sie uns die Karten gab. Wir fingen an uns die Karten anzugucken. Da wir draußen saßen merkte ich wie uns Paparazzos fotografierten. Ich guckte hoch von der Karte, holte mein Handy raus und fing an die Paparazzos zu fotografieren. Danach legte ich meine Handy wieder weg und guckte wieder in die Karte. „Hast du schon was?", fragte Seb nach einer Weile und ich nickte. Als die Kellnerin kam fragte sie: „Was würden sie gerne haben?" „Ich hätte gerne einen Burger mit Pommes und ein Glass Sekt!", sagte ich. „Ich hätte gerne das selbe mit einem Bier!" Sie lächelte und verschwand wieder. Sebastian legte seine Hand auf meine und ich guckte ihm in seine wunderschönen Augen. „Darling?" Er lächelte und nickte, was ich als ein ja aufschnappte. „Ich würde gerne dass du meinen leiblichen Dad kennenlernst!" „Klar, gerne!", sagte er, beugte sich vor und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. „Ich liebe dich!", sagte ich in den Kuss. „Ich dich mehr!", sagte er als wir uns voneinander trennten. Als unser Essen kam, aßen wir und fuhren danach wieder nachhause. „Wollen wir heute einen Film gucken?", fragte Seb als wir im Fahrstuhl standen. „Klar!" Die Fahrstuhltür öffnet sich und wir sahen dass jemand vor unserer Tür stand. Die Person drehte sich um und ich sah dass es meine kleine Schwester Lily-Rose war.

„Hey kleine, was machst du hier?" Ich lächelte und sie antwortete: „Ich dachte ich komme mal vorbei!" Sebastian schloss die Tür auf und wir gingen rein. „Möchtet ihr was trinken?", fragte ich und stellte mich hinter die Theke. „Ich hätte gerne eine Coke!", sagte Lily. „Für mich bitte auch!" Ich ging in die Vorratskammer und holte die Getränke. „Bitte!", sagte ich und gab ihnen das Trinken. „Danke Baby!" Seb drückte mir einen zarten Kuss auf die Lippen. Ich setzte mich neben Lily und fragte: „Also kleine Schwester was ist los?" Sie nahm einen Schluck von ihrer Coke  und fragte: „Könnte ich vielleicht bei dir wohnen? Für einpaar Wochen oder so?" Ich lächelte und sagte: „Klar!" Ich guckte zu Seb und sagte weiter: „Und ich glaube auch dass Sebastian nichts dagegen hat!" Er schüttelte den Kopf. „Aber warum?" „Dad und Amber verhalten sich ganz komisch und Amber macht mir etwas angst!" Ich schloss sie in meine Arme. Als wir uns lösten sagte ich: „Ich mache dir gleich dass Gästebett!" Sie nickte lächelnd und ich ging hoch. Als ich fertig war ging ich runter. „Echt?", hörte ich Lily lachend als ich ins Wohnzimmer ging. „Habe dir dass Bett gemacht!", sagte ich und setzte mich.

„Danke!", sie lächelte, stand auf und verschwand oben. Sebastians setzte sich neben mich und küsste mich. „Wollen wir uns fertig machen und danach einen Film auf unserem neuen schicken Fernseher gucken?" Ich nickte und küsste ihn wieder. Wir gingen hoch in unser Badezimmer und machten uns fertig. „Welchen Film wollen wir gucken?", fragte Seb mich als ich gerade am duschen war. „Vielleicht Titanic?", fragte ich lachend und biss mir auf die Lippe. Sebastian drehte sich zu mir, lachte und sagte: „Wieder?! Lass uns mal was anders gucken!" Ich stieg aus der Dusche und wickelte mir das eine Handtuch um den Körper und das andere wickelte ich mit meinen Haaren ein. „Lass uns doch ‚The Bronze' gucken!" „Klar! Ich hätte nichts dagegen!" Als wir fertig waren legten wir uns hin und starteten den Film. Ich atmete tief ein und aus. Als Sebastian auf dem Fernseher auftauchte guckte ich zu ihm und sagte: „Siehst du diesen gut aussehenden und sexy Typen? Dieser Typ ist ein Idiot!" Seb lachte und ich sagte weiter: „Aber er ist mein Idiot!" Ich küsste ihn leidenschaftlich. Nach dem Kuss guckten wir den Film weiter. Als ‚die- eine-Scene' kam blieb mir fast mein Herz stehen. Ich legte meinen Kopf auf meine Schulter und Seb fragte: „Was ist los?" „Hat sie dich nackt gesehen?" „Ja, aber du bist die einzige die mit mir schlafen darf!" Ich lachte.

Am nächsten Morgen schrieb ich Dad dass ich mit Sebastian vorbeikomme. Also machten wir uns fertig und fuhren zu Dad. Wir gingen rein und setzten uns auf die Couch im Wohnzimmer. Dad kam zu uns und setzte sich. „Dad dass ist Sebastian mein Freund! Sebastian dass ist mein leiblicher Dad!" Dad nahm sich ein Glas und schüttete Whiskey rein. „Willst du auch?", fragte er Sebastian und Seb sagte: „Nein danke! Ich trinke nicht einfach so!" Dad lehnte sich auf das Sofa und sagte: „Sebastian...Du bist also der Freund meiner ältesten!" Es war für einpaar Minuten still. „Ich gehe kurz auf Toilette!", sagte ich, stand auf und verschwand in der Tür. Als ich gerade ins Wohnzimmer gehen wollte kam Dad raus und sagte mit meinem breiten lächeln auf den Lippen: „Sebastian ist echt ein toller Kerl! Ich mag ihn!" Das war das erste mal dass ich sah wieviele blaue Flecke er hatte. Ich lächelte etwas traurig und ging wieder zu Seb. „Deine Dad's sind echt toll!" Ich küsste ihn und sagte: „Das macht mich aber glücklich!" Als ich wieder zur Tür guckte kamen gerade Amber und Dad rein. Sie setzten sich vor uns. Den Rest des Tages wirkte Dad sehr ängstlich und verschlossen auf mich. Was war los? Hatte Amber etwas damit zutuen?

You were always the one | Sebastian Stan ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt