Kapitel 38 (16+)

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Als wir beim Standesamt ankamen half Onkel Scott mir aus dem Wagen. Meine beiden Dad's warteten schon auf mich. Mit einem breiten Lächeln lief ich zu den beiden und harkte meine Arme bei ihnen ein. „Ah wie hübsch du aussiehst!", sagten die beiden gleichzeitig. Meinen Lippen entwich ein Lachen genauso wie den beiden. „Ach unsere Kleine wird groß!", sagte Chris. Ich schaute ihn etwas verwirrt an und sagte: „Ich bin 24!" Johnny ging mir durch die Haare. „Ahhh! Wie süß! Du bist noch so klein wie ein Küken!" Ich lachte nur. Daraufhin öffneten sich die großen Türen und wir liefen rein. Obwohl wir eigentlich eine kleine Zeremonie haben wollten, waren doch recht viele Leute da. Ich schaute durch die Reihen und lächelte sie an. Als ich Jack und Lily entdeckte lächelte ich ihnen zu. Obwohl ich die beiden erst seit einem Jahr kannte sind sie mir schon seit tag eins ans Herz gewachsen. Bei ihnen fühlte ich mich wie als ob ich sie schon mein ganzes Leben lang kannte.

Sie waren einfach die besten Geschwister die man sich wünschen konnte. Dann schaute ich weiter und sah Hailey mit Maddie im Arm. Neben ihr saßen Carly mit ihren Kindern und ihrem Mann. Die Kinder lächelten mir zu und winkten. Ich lächelte lediglich. Und da sah ich ihn. In einem wunderschönen engen und schwarzem Anzug. Er sah atemberaubend und so sexy aus. Als ich bei ihm ankam legte ich meine Hände auf seine und konnte nicht aufhören zu grinsen. „Wir haben uns heute hier versammelt um die heute anwesende y/n und den heute anwesenden Sebastian zu vermählen.", sagte der Standesbeamte. Weiter hörte ich nicht richtig zu denn mein ganzer Körper strebte sich nur nach Sebastian und seiner Nähe. So wie es aussah ging es ihm genauso. Plötzlich merkte ich wie sich Sebastian's Lippen bewegten und sofort katapultierte ich mich wieder in die Realität. „Ich, Sebastian Stan!", fing er an zu sagen und nahm einen der zwei Ringe: „werde sie lieben und ehren bis dass der Tod und scheidet! Du bist mir der wichtigste Mensch in meinem Leben!" Ich spürte wie er mir den Ring an den Finger steckte und daraufhin nahm ich den Ring für ihn.

„Ich, Y/n Evans, werde dich für immer lieben und ehren bis dass der Tod uns scheidet!" Ich schob ihm seinen Ring auf den Finger und schaute ihm wieder in die Augen. „Na dann! Hiermit erkläre ich euch zu Mann und Frau!" Der Standesbeamte schaute zu Sebastian und sagte: „Sie dürfen die Braut jetzt küssen!" Er nahm meine Hand, drehte mich um meine eigene Achse, zog mein Bein hoch und küsste mich. Dabei legte ich meine Hand auf seine Wange. Als ich mich von ihm löste bildeten sich seine Lippen zu einem breiten lächeln. „Ich liebe dich, Mrs. Stan!" „Ich liebe dich, Mr. Stan!" Als er gerade noch was sagen wollte spürte ich wie uns kleine Kinderarme um unsere Körper legten. Sebastian ließ mein Bein los. Als ich nach unten guckte entdeckte ich Miles, Stella und Ethan. Sofort kniete ich mich hin und versuchte alle hochzunehmen und schaffte es auch. „Wir lieben dich auch y/n!", sagte Stella.

Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und plötzlich liefen mir eine menge Tränen über meine Wangen. „Wieso weinst du? Bist du traurig?", fragte Ethan und ich schüttelte lachend den Kopf. „Nein absolut nicht! Ich bin glücklich!" Aus dem Augenwinkel sah ich wie Carly und Shana zu uns kamen. „Lasst y/n mal etwas Luft zum Atem!", sagten die beiden im Einklang und nahmen mir die Kinder ab. Die beiden liefen daraufhin weg und Sebastian kam zu mir. Er schloss mich sofort in seine Arme. „Hey Baby, ist alles gut?" Ich nickte und wischte mir die Tränen, an seiner Schulter, weg. Plötzlich spürte ich wie er seine Hände unter meine Oberschenkeln legte, mich hoch zog und ich legte meine Beine um seine Taille. „Wollen wir zu unserer Afterparty?"

„Wie lange geht die?" „Nicht lange! Und danach haben wir Zeit für uns!" Ich lachte. Daraufhin trug er mich raus. Anschließend ließ er mich runter und wir setzten uns auf die Stühle. Lily gab mir Maddie und daraufhin setzte sie sich an einen Stuhl bei den anderen Tischen. Als sich alle hingesetzt hatten stand Sebastian wieder auf und lief auf die Bühne. „Also ich möchte mich erstmal bei euch bedanken, dass ihr noch so kurzfristig kommen konntet! Ich konnte einfach nicht warten!" Alle lachten, einschließlich mir. „Ach wie ich dein lachen mag!" Sagte er und schaute mir direkt in meine Augen. Ah wie ich seine Augen liebte. Maddie quengelte auf meinem Schoß weswegen ich meinen Blick abwenden musste um sie etwas zu beruhigen. „Ich glaube wir alle wissen dass y/n eine echt tolle Mutter ist! Aber nicht nur das! Sie ist echt eine atemberaubende Frau und ich liebe sie mehr als alles andere!" Er kicherte.

„Okay nein tut mir leid Baby, aber du musst dir den Platz mit Maddie teilen!" Ich lachte. „Damit kann ich leben!", rief ich und küsste Maddie's Stirn. „Nur damit du es weißt ich liebe euch und ich würde in Zukunft gerne noch mit dir mindestes ein Kind bekommen!" Ich lächelte über beide Ohren. „Und ich weiß nicht ob du noch weißt was du da für ein Kleid an hast, aber dieses schöne Kleid hatte y/n bei unserem ersten Date an!" Als er bei mir ankam gab ich ihm unsere Tochter und lief hoch. „Lustige Sache! Ich wollte extra dieses Kleid anziehen denn das bedeutet mir echt viel! Nun es hat mir aber nicht gepasst also habe ich es mit Sicherheitsnadeln zugemacht!" Ich lachte, zog meine Jacke aus und drehte mich um.

Nach einigen Sekunden drehte ich mich wieder um. „Naja egal! Ich bin so froh endlich mit diesem wundervollen Mann verheiratet sein zu können!" Mir lief eine Träne über die Wange doch ich wischte sie sofort weg. „Ihr habt echt keine Ahnung was für ein Gefühlschaos gerade in mir herrscht! Ich bin nicht traurig, aber ich bin so unglaublich glücklich dass ich den ganzen Tag nur heulen könnte! Ich liebe dich Sebastian und das wird sich niemals ändern!" Und zum gefühlten tausendsten mal verlor ich mich in seinen wunderschönen blauen Augen. Erst als jemand mich an der Schulter an stupste reagierte ich erst. Daraufhin lief ich wieder zu den beiden und bevor ich mich hinsetzte beugte ich mich zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.

„Also ich denke diese Rede wird etwas schnulzig also entschuldige ich mich schonmal vorab!", ich lachte und Jack redete weiter: „Ehrlich gesagt bin ich etwas sauer auf meinen Dad! Er hat mir und meiner Schwester solange vorenthalten, dass wir eine Schwester haben. Y/n ist eine so so tolle und atemberaubende Frau und Mutter. Was man auch nicht vergessen darf eine tolle Schwester!" ,er nahm sich einen Stuhl, platzierte ihn vor dem Mikro und setzte sich wieder. „Ich weiß noch das erste Mal als Lily und ich sie getroffen haben war ich so nervös wie nie. Lily musste sogar die ganze Zeit meine schwitzige Hand halten damit ich nicht durchdrehe! Aber sie war von Anfang an super aufgeschlossen und ich wusste sofort dass sie wundervoll ist! Sie war immer für mich da und hatte immer ein offenes Ohr. Lily und ich haben sogar einen zweit Schlüssel für ihr Haus, also wenn wir irgendwann mal was von ihr wollen sollen wir zu ihr kommen." Er dachte kurz nach und lachte daraufhin.

„Ich weiß noch als ich mal Liebeskummer hatte waren meine Schwestern die ersten die mich aus dem Bett gezogen hatten und alles gemacht haben bis ich wieder lachte! Eine Sache hatte ich nie vergessen, y/n hatte das Mädchen damals angerufen und hatte ihr alles aufgezählt was sie bei mir verpasst hätte! Am Anfang war es mir peinlich aber ich merkte dass sie das nur gemacht hatte weil sie mich liebte und das schätze ich so an ihr. Wenn sie jemanden liebt lässt sie es die Person auch spüren! Bei ihr fühlt man sich einfach geborgen!" Ich konnte nicht aufhören zu lächeln. Daraufhin stand er auf, stellte den Stuhl weg und lief schnell zu mir. Sofort stand ich auf und legte meine Arme um seinen Körper. „Ich hab dich so lieb, kleines Brüderchen!" „Und ich habe dich lieb, große Schwester!"

Am Ende des Tages fuhren wir wieder nachhause. Da Maddie im Auto schon auf meinem Arm eingeschlafen war legte ich sie sofort in ihr kleines Bett. Sebastian zog mich sofort in unser Schlafzimmer.

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„Jetzt haben wir etwas Zeit für uns!", raunte er mir ins Ohr. Er drehte mich um und versuchte die Sicherheitsnadeln zu entfernen. „Oh Sebastian es ist doch nicht so schwer!", neckte ich ihn und daraufhin fiel mein Kleid zu Boden. Wieder drehte er mich und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich zog ungeduldig an seinem Jacket. „Nicht so ungeduldig!", flüsterte er und lachte schmutzig. Daraufhin legte ich mich auf's Bett und er beugte sich über mich. „Zieh dich aus!" „Nur wenn du dich auch ausziehst!", sagte ich lachend. Er fiel neben mich und tat was ich sagte. Ich öffnete meinen BH, zog mir meinen Slip über meine Beine und warf diese dann in irgendeine Ecke des Raumes. Bevor ich irgendwas machen konnte spürte ich seine Lippen auf meinen. „Bist du bereit den besten Sex auf der Welt zu haben?" Ich kicherte. Mit einem harten Stoß , stieß er in mich hinein. „Endlich bist du meine Frau!", sagte er unter stöhnen. Ich wollte etwas sagen doch konnte es nicht. „Das ist so g-" Ich legte meine Hand auf seinen Mund und stöhnte: „Halt die Klappe!" Er zog sich fast ganz aus mir raus und stieß hart in mich hinein. „O...M...G!", schrie ich durch den ganzen Raum. Mein Orgasmus kam extrem und unerwartet. Ich stöhnte was das Zeug hielt und daraufhin spürte ich wie Sebastian sich neben mich legte. Er zog mich in seinen Arm. Bevor ich einschlief hörte ich wie er mir ins Ohr flüsterte. „Du bist so wundervoll, Darling!"

You were always the one | Sebastian Stan ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt