You were always the one | Sebastian Stan ff

Kapitel 9

Ich bekam etwas Angst, warum auch immer. „O-Okay worüber?" „Dich und mich! Und dem Tag im Restaurant!" Für einige Sekunden war es Still. „Also!", fing er an und ich hörte dass er es sich gemütlich machte: „Stimmt es?" „Was?", fragte ich ging zu meinem Fenster und öffnete es. „Das was du im Restaurant gesagt hast!" „Können wir das vielleicht persönlich Besprechen?", fragte ich und realisierte erst im Nachhinein was ich gesagt hatte. Shit warum habe ich dass gesagt? „Klar! Ich bin in einer Woche mit dem Dreh fertig und ich bin danach sowieso in deiner Nähe!" Ich lachte sarkastisch und sagte: „Okay wenn du hier bist schreib mir einfach wann du Zeit hast!" „Okay hab noch einen schönen Abend!", sagte er und ich antwortete: „Du auch!" Er legte auf und ich legte mein Handy weg. Mein Kopf senkte sich und legte sich in meine Hände. „Warum habe ich das getan!", sagte ich vor mich hin und setzte mich auf die Couch. Ich schaltete den Fernseher ein und suchte blind einen Film. Den Film den ich im Endeffekt guckte war Tatsächlich...Liebe. Als ich etwa bei der Hälfte war kam Onkel Scott in mein Zimmer und setzte sich neben mich. „Y/n möchtest du nicht mal schlafen gehen?", fragte er und rieb seine Augen. Ich guckte gespannt auf den Fernseher und sagte: „Ich kann doch jetzt nicht aufhören!" Er guckte auf den Fernseher und fragte: „Was ist das für ein Film?" „Tatsächlich...Liebe!" Er lehnte sich vor und fragte: „Kann ich mit gucken?" Ich nickte und sagte: „Klar! Mach es dir gemütlich!" Ich erklärte ihm was bis dahin passiert war und wir guckten den Film gespannt weiter. Als der Film zu Ende war guckten wir uns an und fragten gleichzeitig: „Noch ein Film?" Wir lachten, nickten und sagte: „Noch ein Film!" Diesmal suchte Onkel Scott blind einen Film aus und zwar Pretty Woman. Wir beide schliefen bei der Mitte des Films ein und wachten durch Hailey auf. Sie weckte mich nämlich wieder für den Kurs.

Ich ließ Onkel Scott schlafen, zog mich um und wir fuhren los. „Wie oft ist denn dieser Kurs?" „Jeden Tag außer Samstag und Sonntag!" Ich atmete genervt ein und aus und als wir ankamen gingen wir rein. An dem Tag machten wir nicht viel hauptsächlich wiederholten wir alles was wir am Vortag gemacht hatten. Als mich Hailey vor dem Haus meiner Großeltern absetzte ging ich rein und hoch in mein Zimmer. Ich fand Onkel Scott immer noch schlafend auf meiner Couch auf weckte ihn aber nicht. Als ich wieder unten war verabschiedete ich mich von Grandma und Grandpa und ging in das Haus von Dad und mir. Im Haus setzte ich mich auf die Couch und dachte erstmal drüber nach was ich machen sollte und entschied mich dann in den Pool zu springen. Also rannte ich hoch in mein Ankleidezimmer, holte mir einen Bikini, zog ihn an und rannte wieder runter. Ich sprang in den Pool und badete circa eine halbe Stunde. Am Abend aß ich und ging schlafen.

*eine Woche später*

Ich holte meine Autoschlüssel und fuhr zum Flughafen. Heute flog Dad aus Atlanta wieder zurück. Als ich am Flughafen war ging ich rein und wartete auf ihn. Einige Minuten später kam Dad auch schon und ich lief auf ihn zu. Ich schloss ihn in eine innige Umarmung und flüsterte ihm zu: „Ich habe dich vermisst, Dad!" Er antwortete: „Und ich dich erst süße!" Wir gingen zu meinem Auto, ich legte Dad's Koffer in den Kofferraum und wir fuhren los. „Wir haben morgen ein Interview!", sagte Dad als wir auf halben weg waren. Ich guckte etwas verwirrt zu ihm aber dann guckte ich schnell wieder auf die Straße. „W-Was?" Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und sagte: „Alles wird gut!" Ich konnte aus dem Augenwinkel erkennen, dass er lächelte und zog seine Hand wieder weg. Als wir zuhause ankamen brachte er seinen Koffer hoch und kam wieder runter. Mittags gingen wir zu Grandma und Grandpa und gingen am Abend wieder nachhause. Dad erzählte mir alle Einzelteile zum Beispiel dass Sebastian und Anthony auch bei dem Interview dabei sein werden.

Später gingen wir schlafen. Am nächsten Morgen wachte ich durch mein Wecker auf und lag noch etwa 20 Minuten im Bett. Danach stand ich auf und ging ins Zimmer von Dad, dass gegenüber von meinem war. Als ich reinging sah ich Dad auf seinem Bett sitzend und an seinem Laptop. „Guten Morgen Dad! Gut geschlafen?", fragte ich und lehnte mich an den Türrahmen. Er guckte von seinem Laptop hoch, lächelte und sagte: „Guten morgen, süße! Ja ich habe mein Bett echt vermisst!" Ich guckte auf die Uhr die über seinem Bett hing und fragte: „Wann ist das Interview?" Er tippte auf seinem Laptop herum und sagte: „Um 11:00 also in 2 1/2 Stunden!" Ich nickte und sagte: „Ich mache etwas zu Essen!" Ich ging aus dem Zimmer, schloss die Tür und ging runter. Zum Frühstück machte ich es typisch englisch. Dad kam, als das Essen fertig war, runter und wir aßen zusammen. Danach machten wir uns fertig und fuhren los zu Interview. Als wir ankamen gingen wir rein und trafen auf Anthony und Sebastian. „Hey ihr beiden!", sagte Anthony als er uns sah. Ich warf Seb ein ungewolltes Lächeln zu und er lächelte zurück. „Anthony, Chris, y/n und Sebastian bitte in diesen Raum!", wir drehten uns um und sahen einen Mitarbeiter der auf einen Raum zeigte. Ich atmete tief ein und aus und wir gingen in den Raum. Ich setzte mich an den rechten Rand und neben mir saß Sebastian.

Neben Seb saß Anthony und neben ihm mein Dad. Der Interviewer kam in den Raum und setzte sich auf den Stuhl der gegenüber von uns stand. Ich guckte mich um und sah dass neben mir das Film Plakat war. Ein Kameramann kam zur Kamera und schaltete sie ein. „So Hallo ihr vier ich hoffe es geht ihnen gut!", sagte der Interviewer und Anthony sagte: „Also mir gehts gut!" Dad lachte leicht und der Interviewer stellte die erste Frage: „Das erste was ich fragen muss wie war es für Anthony und y/n ihren ersten Marvel Film zu drehen?" Anthony und ich warfen uns einen Blick zu und er fing an zu reden: „Ich fand es toll, jeder war super nett und ich hoffe ich werde noch in Zukunft mit der Crew arbeiten!" Als alle mich anguckten wurde ich nervös und wusste nicht was ich sagen sollte. Mein Mittelfinger fing an sich nervös zu bewegen. Plötzlich merkte ich wie Seb seine Hand auf meine legte, ich guckte ihn an und ich fing an mich zu beruhigen. „Ich stand ja Jahre lang hinter der Kamera und es war eine tolle Erfahrung auch mal vor der Kamera zu stehen und dann auch noch mit solch tollen Schauspielern. Aber ehrlich gesagt fühlt man sich manchmal neben ihnen wie ein kleiner Wurm!" Der Interviewer fragte noch circa acht Fragen über dem Film bis er fragte: „Wie läuft es so mit eurem Liebesleben?" Wir guckten uns alle an und Dad sagte: „Also ich bin Single und ich bin gerade auch nicht wirklich auf der Suche nach einer neuen!" „Also ich bin Verlobt!", sagte Anthony und wir alle wünschten ihm Herzlich Glückwunsch. „Also ich bin auch Single!", sagte ich und guckte zu Seb .

Er guckte zu mir, dann wieder weg und sagte: „Ich bin seit kurzem wieder Single!" Diese Antwort überraschte mich und als ich zu Dad sah merkte man ihm an dass er auch überrascht war. „Okay dass wärs dann auch! Danke dass ihr euch für dieses Interview Zeit genommen habt!" Wir schüttelten alle die Hand des Interviewer's und verschwanden danach aus der Tür. Als wir draußen waren kam Seb zu mir und fragte: „Y/n können wir reden?" Ich konnte nicht länger davor weglaufen also sagte ich ja. Bevor ich mit Seb in den Park ging sagte ich Dad bescheid dass er schon los fahren könne. Er fuhr los und Seb und ich gingen in den Nächstliegenden Park und setzte uns auf eine Bank. „Also was hast du zu sagen?", fragte ich und legte meine Hände auf meine Oberschenkel. Er sagte nichts und guckte nur ins Nirgendwo. Ich atmete tief ein und aus und fragte: „Warum hast du mit Emilia Schluss gemacht?" „Ich denke du kennst den Grund!", er guckte zu mir rüber und ich guckte ihm in seine Ocean Blauen Augen. Ich schüttelte den Kopf und sagte: „Sag mir den Grund!" Er zog mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Als wir uns lösten sagte ich: „Te iubesc Sebastian Stan!" Seine Pupillen weitenden sich und er fing an zu lächeln. „Ich liebe dich auch y/n Mary Evans!" Er zog mich wieder in einen Kuss der diesmal der leidenschaftlichste Kuss war den ich je in einem Leben bekommen hatte.