Kapitel 12

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Ich legte mein Kleid auf die Rückbank und setzte mich danach auf den Beifahrersitz. Als wir anfingen zu fahren, klingelte die ganze Zeit mein Handy. „Ist alles gut?", fragte Seb und ich drehte mich zu ihm. „Ja, Ja! Ich habe mir gestern wieder Instagram runtergeladen und jetzt kriege ich permanent neue Follower!" Während ich sprach nickte er verstehend. Circa zehn Minuten später parkte Seb , ging aus dem Auto und öffnete mir, wie ein Gentleman, die Beifahrertür. Ich lächelte und stieg aus. Als Sebastian die Tür zu schlug nahm er mich sofort an die Hand. Während wir liefen, legte ich meinen Kopf auf seine Schulter. „Okay! Jetzt mache deine Augen zu!", sagte Seb und drehte sich zu mir. Ich legte meine Hand auf meine Augen und Sebastian lotste mir zu unserem Date. „Okay, jetzt kannst du deine Augen aufmachen!" Ich zog meine Hand weg. „Wow! Es ist wunderschön!", ich stand auf einer Blumenwiese und vor mir lag eine Decke mit einem Picknickkorb drauf. Ich sprang in seine Arme und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Schön das es dir gefällt!", sagte er und lächelte. Er ließ mich runter und wir setzten uns auf die Decke. Als erstes holte ich mein Handy raus, fotografierte die Wiese mit dem Picknick und postete das mit der Beschreibung: ‚thank you and love you' Danach steckte ich mein Handy weg. Nach einer Stunde, stand Seb auf und sagte: „Ich komme gleich wieder!" Ich nickte und lächelte. Danach schob ich den Picknickkorb zu mir und wollte mir ein Sandwich rausholen. Plötzlich spürte ich etwas an meiner Hand, was definitiv kein Sandwich war, und guckte in den Korb. Ich holte einen Brief mit meinem Namen drauf raus. „Soll ich den öffnen?", fragte ich vor mich hin. Meine Neugierde überwiegte, also öffnete ich den Brief. Im Brief stand:

„Y/n, das Mädchen meiner Träume. Das Mädchen mit den wunderschönen braunen Haaren. Das Mädchen mit den dunkelbraunen mysteriösen und romantischen Augen. Das Mädchen mit dem wundervollen und bezaubernden Lächeln. Das Mädchen meiner Träume. Wenn ich schlafe träume ich von dir, wenn ich dich sehe fühle ich mich wie nie. Ich würde dich auf der Stelle heiraten denn ich möchte dich mein nennen. Ich möchte dass du unsere Kinder austrägst. Ich möchte dass du die Mutter meiner Kinder bist. Ich möchte mein restliches Leben mit dir verbringen. Ich würde alles für dich tuen. Du weißt nicht was du mit mir machst. Du verzauberst mich jeden Tag auf's neuste. Ich liebe dich y/n Mary Evans und das wird sich niemals ändern. Dein dich für immer liebender Sebastian."

Beim lesen liefen mir mehrer Tränen über mein Gesicht. So etwas süßes hatte noch nie jemand über mich geschrieben. Ich drückte mir den Brief an die Brust und fing an noch doller zu weinen. „Hey y/n, was ist los?", fragte mich Seb und schloss mich in seine Arme. Ich drückte meinen Kopf leicht gegen seine Brust. Als wir uns voneinander lösten merkte er dass ich den Brief an meiner Brust hatte. Ich gab ihm den Brief und schloss ihn wieder in meine Arme. „Ich liebe dich auch Sebastian Stan!" Als wir uns lösten drückte ich ihm noch einen Kuss auf die Lippen. Er zog mich auf seinen Schoß und wir konnten nicht aufhören uns zu küssen. Als ich mich von ihm löste fragte er: „Y/n Mary Evans, willst du meine Freundin sein?" „JA, JA!" Ich küsste ihn wieder. Nach einpaar Minuten lösten wir uns und machten uns fertig. Als wir am Auto waren stiegen wir ein und fuhren los. Ich holte mein Hand raus, machte ich ein Foto von dem Rückspiegel und postete es mit der Beschreibung: ‚Wessen Auto ist das wohl?'  Ich machte mein Handy aus und legte es in meine Tasche. Als ich mich zu Seb drehte, legte er seine Hand auf mein Oberschenkel. „Wie machen wir das eigentlich mit der Presse?", fragte er und ich antwortete: „Die können es gerne selber herausfinden, aber ich möchte keine Details dazu äußern!", ich lachte etwas und fügte noch hinzu: „Ich hoffe du verstehst was ich meine!" Er nickte und sagte: „Okay! Machen wir so!" Als wir ankamen, brachte er mir noch mein Kleid rein.

*2 Wochen später*

Es klopfte an meiner Tür und Sebastian kam rein. „Hey Baby, kommst du?" Ich drehte mich von meinem Stuhl zu ihm und sagte: „Ja gleich! Geh schonmal runter!" Ich puderte mich noch etwas und stand auf. Als nächstes ging ich runter und setzte mich in das Auto neben Sebastian. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. „Ich werde die ganze Zeit bei dir sein!" Ich lächelte ihm zu uns gab ihm einen Kuss auf die Lippen. Als wir bei der Premiere waren stiegen wir aus dem Auto und gingen rein. Wir machten als erstes erstmal reichlich viele Fotos. Danach gingen Sebastian und ich zu den Interviews. Sebastian machte sein eigenes und ich daneben. „Hey y/n wie gehts ihnen?", fragte die Interviewerin. „Ehrlich gesagt bin ich SEHR nervös! Ich glaube ohne Sebastian würde ich totale Panik bekommen!" Sie fragte mich einpaar Fragen zum Film. „Sie sind ja die Adoptivtochter von Chris, wollten Sie jemals ihren echten Vater suchen?" „Am Anfang wollte ich es wissen doch danach wollte ich nicht mehr wissen! Er hat mir nie etwas hinterlassen, er hat mich einfach verlassen! Ich würde gerne wissen wer es ist, aber Chris würde immer mein echter Dad bleiben!" Sie nickte verstehend und fragte dachen: „Haben Sie irgendwelche Träume?" Ich nickte lachend und sagte: „Ehrlich gesagt ja! Ich wollte schon immer ein Café eröffnen!" Sie lächelte etwas und sagte: „Das wär's dann!" Ich drehte mich zu Seb der auch gerade fertig war und gingen zu den Fans. Der restliche Tag war ganz okay und am Abend fuhren Seb und ich in sein Hotelzimmer. Als wir ankamen, schmiss ich mich auf das Bett und gähnte. „Ich hasse Premieren!" Sebastian lachte etwas und legte sich neben mich. Ich legte mich auf seine Brust und sagte: „Danke dass du mir heute geholfen hast!" Er ging mir durch die Haare. Ich guckte zu ihm hoch, gab ihm einen Kuss und sagte: „Ich liebe dich!" „Ich liebe dich mehr!" Ich lächelte und legte mich zurück auf seine Brust. „Ich kann irgendwie nicht aufhören daran zu denken was die Interviewerin gefragt hatte!" „Was hat sie den gefragt?" Ich atmete tief ein und aus und sagte: „Ob ich jemals meinen ‚echten' Vater suchen wollte!" Er guckte zu mir runter, ging mir durch die Haare und fragte: „Willst du ihn suchen?" Ich zuckte mit den Schultern. „Ja irgendwie! Aber irgendwie auch nicht!" „Wenn du willst könnte ich dir helfen ihn zu finden!" Ich guckte ruckartig zu ihm hoch und sagte: „Du würdest mir helfen?" Er nickte und ich fing an über beide Ohren zu lächeln. Er küsste mich und als wir uns lösten sagte er: „Ich würde alles für dich machen!" Als er das sagte konnte ich den restlichen Abend nicht aufhören zu lächeln. Am nächsten Tag fuhr ich zu Dad. Als ich ankam ging ich zu ihm ins Wohnzimmer und fragte: „Dad, könntest du mir meine Adoption's Akten geben?" Er stand auf, ging zu einem Schrank und holte einen Ordner raus. „Klar, aber warum?", fragte er als er mir den Ordner gab. Ich setzte mich an die Kücheninsel, machte ihn auf und sagte: „Ich will meinen ‚echten' Vater finden!" Er setzte sich neben mich und guckte etwas verwirrt. „Keine Angst!" Ich nahm ihn in den Arm und flüsterte noch: „Du wirst immer mein Dad bleiben!" Danach ging er wieder ins Wohnzimmer und ich blätterte durch den Ordner. Ich fand heraus dass ich in Spanien geboren wurde. Einpaar Tage dem ich zur Adoption freigegeben wurde, wurde ich nach Los Angeles verfrachtet und eine Woche später kam ich nach Boston wo ich dann adoptiert wurde. Was auch drinnen stand war das meine leibliche Mutter drei Monate nach meiner Geburt starb. An was stand dort nicht. Das einzige was ich über meinen leiblichen Vater herausgefunden hatte war, dass er braune Haare und Augen hatte. Sowie ich. Als ich beim Ordner am Ende war gab es dort ein Blatt auf dem einen Abdruck war. Der Abdruck erinnerte mich an einen Briefumschlag. Ich drehte mich zu Dad und fragte: „War hier mal ein Brief?" Er kam zu mir uns sagte: „Nicht das ich wüsste!" Ich gab ihm den Ordner wieder und sagte: „Tja dass was ich Morgen als erstes machen werde ist zu dem Adoptionsheim gehen!" Ich stand auf und ging hoch in mein Zimmer.

You were always the one | Sebastian Stan ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt