Ich ging rein und traf auf eine Frau. „Hey kleine! Erstmal ich bin Amber! Die Ehefrau von Johnny!" Sie schloss mich in ihre Arme und als wir uns lösten führte sie mich ins Wohnzimmer. Man hätte denken können dass ich bei der Queen zu Besuch war. Ich setzte mich und Amber fragte: „Möchtest du etwas trinken?" Ich schüttelte den Kopf und lehnte dankend ab. Dann kam Johnny und setzte sich gegenüber von mir. „Amber könntest du vielleicht hoch gehen!" Sie nickte und verschwand in der riesigen Tür. Ich war etwas nervös weswegen ich auf den Boden starrte. „Und wie gehts dir?"
Ich guckte wieder hoch und antwortete: „Gut! Ich und mein Freund sind vor einpaar Tagen endlich mit dem Umzug fertig geworden!" Er goß sich etwas Whisky in ein Glas dass mit Gold verziert wurde und auf dem ‚Happy Birthday Dad, deine Lily' stand. „Bist du etwa mit deinem Freund zusammengezogen?" Ich nickte und lächelte. „Du hast das Lächeln deiner Mutter!" Ich strich mir eine Strähne hinters Ohr und beugte mich etwas vor. „Wie ist sie gestorben?" Er guckte etwas verwirrt und ich wiederholte meine Frage: „Wie ist meine Mutter gestorben?" Er stellte das Glas ab, stand auf und ging zu einem Regal, das circa zwei Meter von ihm entfernt war. Weiter beobachtete ich wie er eine weiße Kiste aus dem Regal holte mit der Aufschrift ‚Maddie und die kleine'
Und brachte es zu mir. „Hier sind alle Dokumente die ich von dir und deiner Mutter habe!" Er setzte sich neben mich und öffnete die Kiste. Das erste was man sah war ein schwarz-weiß Foto von einer jungen Frau. Ich holte es raus und er sagte: „Das ist deine Mutter! Damals war sie die hübscheste Frau in Spanien!" Ich fing an zu lächeln und sagte: „Sie war wunderschön!" „Sowie du!" „Und das bist du mit deiner Mom!" Er gab mir das Foto und sagte noch: „Das ist eines von drei! Und das war das letzte! Eine Woche vor ihrem Tod!" Er gab mir noch zwei andere die ich mir anguckte. Das eine war vielleicht eine Stunde nach meiner Geburt und das andere ist vielleicht an ihrem Geburtstag. Danach gab er mir einpaar Dokumente und sagte: „Deine Mutter ist an Komplikationen gestorben! Es war sehr riskant für sie ein Kind bekommen, aber sie wollte ein kleines Mädchen. Irgendwann hatte sie starke Schmerzen im Unterleib und kam ins Krankenhaus! Was genau sie hatte konnte nie festgestellt werden!"
Mir lief eine Träne übers Gesicht und fragte: „Warum hast du mich weggegeben?" Er atmete tief ein und aus und sagte: „Ich konnte dich nicht alleine aufziehen!" „Aber du hast doch zwei Kinder!" „Ja aber mit denen habe ich ja von Vanessa Hilfe bekommen!" Er holte noch circa zehn Fotos heraus auf denen Johnny und ich sind. Wir unterhielten uns noch etwas. Das Gespräch war ganz gut. Es fühlte sich anders an als ich es gedacht hätte. „Hast du eigentlich das Geld bekommen?" Ich nickte und nippte an meinem Tee. „Ich kann das aber nicht annehmen!" „Oh doch! Das ist für dein Café!" „Das war eigentlich nur so ein Irrglaube! Einfach nur ein dummer Traum!" Er nahm meine Hände in seine und sagte: „Gebe niemals deine Träume auf!" Ich lächelte und schloss ihn in meine Arme. „Ich bringe dich noch zur Tür!", sagte Johnny und wir gingen zur Tür. Bevor ich wieder zu meinem Auto ging, gab er mir die Fotos meiner Mutter und die mit mir. „Behalte sie! Sie gehören dir!"
Ich lächelte. Als ich zuhause ankam ging ich zu Seb ins Wohnzimmer und setzte mich auf seinen Schoß. „Und wie ist es gelaufen?" Ich drückte ihm mehrere Küsse auf seine Lippen und sagte: „Richtig gut!" „Das ist ja toll!" „Und ich habe eine neue Idee! Ich werde mein eigenes Café eröffnen!" Er küsste mich leidenschaftlich und sagte: „Meine Freundin wird alle Herzen erobern und dann bin ich nur deine Nummer zwei!" Ich schlug ihm spielerisch auf die Wange und lachte. „Ich werde dich immer an erster Stelle lieben!" „Könntest du mir meinen Laptop geben?", fragte ich und Sebastian griff neben sich. Er gab mir den Laptop und ich suchte ihm Internet nach ‚Leerstehenden Café's' Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung was man suchen musste. „Das sieht doch schön aus!", sagte Seb und zeigte mit dem Finger auf eine Café das verkauft wird. Ich guckte mir die Bilder an und nickte. „Das sieht wirklich nicht schlecht aus!" Sofort guckte ich zu Seb und fragte: „Weißt du wo der Scheck ist?" „Ich hatte ihn in deinen Nachttisch gelegt!" Ich stand auf, ging hoch ins Schlafzimmer und öffnete meinen Nachttisch. Als ich den Scheck fand ging ich wieder runter zu Seb. „Habe ihn!" Ich setzte mich wieder zu Seb und fragte: „Wollen wir erstmal nach anderen gucken?" „Klar!" Er schaltete den Fernseher aus und wir suchten noch nach anderen Café's.
Als ich das nächste Mal auf die Uhr guckte war es 02:12. „Sebby, wollen wir schlafen gehen?" Ich lehnte mich auf seinen Rücken und er sagte: „Warte! Warte! Gleich!" Daraufhin schloss ich meine Augen und schlief ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf und drehte mich zu Seb, der anscheinend immer noch am Laptop war. „Hey Darling, warum bist du schon wach?" „Ich habe nicht geschlafen!" Er gab mir einpaar Blätter und sagte: „Das sind alle die gut sind und auch in unserem Budget liegen!" Ich zog mir die Decke über den Kopf und atmete genervt ein. „Ich möchte doch nur kuscheln!" Plötzlich spürte ich wie Seb mich an seinen Körper zog. Seine Wärme und seine zarte Haut ließ mich lächeln. Er gab mir einen Kuss auf den Scheitel und sagte: „Ich liebe dich mehr als alles andere!" „Ich liebe dich, Sebby!" „Gib mir mal die Blätter!" Er gab mir alle Blätter und ich guckte ich sie mir durch. „Mir gefällt das!" „Das hat mir auch am besten gefallen!"
Er gab mir das Telefon und sagte: „Dann ruf mal an!" Ich wählte die Nummer. Es klingelte einige Sekunden bis der Makler ranging. Ich telefonierte etwa zehn Minuten mit ihm. „Und?", fragte Seb mit großen Augen als ich auflegte. „Wir können es morgen besichtigen!" Er nahm meine Hand, zog mich aus dem Bett und sagte: „Jetzt komm mit, zu unserem Jahresessen!" Er zog mich in seine Arme, legte meine Beine um seine Hüfte und trug mich runter ins Wohnzimmer. Als er mich runterließ war alles mit Kerzen und Rosenblüten geschmückt. „Alles gute zum Jahrestag!" Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und sagte: „Alles gute zum Jahrestag! Ich liebe dich!" Seb zog mich auf die Couch und sagte: „Dein eigentliches Geschenk bekommst du heute Abend!" Er nahm eine kleine Fernbedienung vom Tisch und startete einen Projektor. An der Wand leuchteten Fotos und Videos von uns auf. Die hälfte der Videos kannte ich garnicht. Am Ende liefen mir einpaar Tränen übers Gesicht.
„Das war das beste Geschenk was ich je bekommen habe!" Ich drehte mich zu Seb und setzte mich auf seinen Schoss. „Danke Darling! Ich liebe dich!" Ich drückte ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. „Jetzt kommt dein Geschenk!" Ich stand auf, rannte hoch und als ich das Geschenk hatte, rannte ich wieder runter. „Hier!", sagte ich als ich mich wieder auf seinen Schoss setzte und ihm das Geschenk gab. Er nahm es und öffnete es. Er zeigte keinerlei Reaktion und ich bekam Panik dass es ihm nicht gefallen würde. „Wenn du es nichts magst kau-" Er küsste mich und sagte lächelt: „Ich liebe dich mehr!" Später gingen wir in ein schickes Restaurant essen. Als wir am Abend wieder zuhause waren sagte Seb: „Warte hier! Ich komme zu dir wenn ich fertig bin!" Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Circa eine halbe Stunde saß ich dort und hörte komische Geräusche von oben. Irgendwann kam Seb runter und sagte: „Mach deine Augen zu! Ich bringe dich hoch!" Ich legte meine Hand vor die Augen und Seb führte mich hoch. „Jetzt mach deine Hand weg!"
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You were always the one | Sebastian Stan ff
Fanfiction„Warum hast du mit Emilia Schluss gemacht?" „Ich denke du kennst den Grund!", er guckte zu mir rüber und ich guckte ihm in seine Ocean Blauen Augen. Ich schüttelte den Kopf und sagte: „Sag mir den Grund!" Er zog mich in einen leidenschaftlichen Kuss...