In den nächsten vier Monaten passierte nicht mehr wirklich etwas besonderes nur dass Seb und ich uns angefreundet hatten und um ehrlich zusein hatte ich Gefühle für Seb entwickelt, aber ich hatte es noch niemanden erzählt. „Heute müssen wir etwas später zum Set!", sagte Dad und setzte sich neben mich auf die Couch. Ich nippte an meinem Tee und nickte. Er guckte auf mein Bein und fragte: „Geht es deinem Bein wieder gut?" Meinen Lippen entwich ein lachen und sagte: „Mir wurde die Bandage schon vor einem Monat abgenommen also ja meinem Bein geht es gut!" Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Es war Seb. „Hey y/n, ist Chris zuhause?"
Ich nickte und führte ihn ins Wohnzimmer. „Hier ist jemand für dich Dad!" Dad stand von der Couch auf und sagte: „Y/n kannst du uns bitte alleine lassen!" „Uh Geheimnisse!" Dad guckte mich sauer an und ich verschwand sofort nach oben. Als ich in meinem Zimmer war setzte ich mich an meinem Tisch und guckte auf meinen Kalender. „Okay, die Ferien gehen noch drei Wochen also habe ich noch drei Wochen bis ich wieder von Dad's Fans belagert werde!", sagte ich vor mich hin und holte meinen Laptop raus. Ich rief meine beste Freundin Elenor per Skype an. Sie ging sofort ran. „Hey Ellie, wie gehts dir?" „Hey y/n mir gehts ganz gut und dir?" „Ganz ok was hast du so in den letzten Wochen gemacht? Du hast dich garnicht gemeldet!" „Ich war mit meinen Eltern bei meiner Tante zu besuch und wie du weißt hat sie kein Internet!" Ich nickte verstehend und sie fragte: „Was hast du so gemacht? Hattest du nicht erzählt dass dein Dad einen neuen Film dreht!"
„Ja Dad dreht gerade Captain America und das tolle ist dass wir nicht weit von unserem Haus drehen! Dad wollte nicht dass wir wieder verreisen!" Bevor Elenor etwas sagen konnte kam Seb in mein Zimmer und fragte: „Hey kommst du heute noch zum Set?" Ich drehte mich mit dem Stuhl zu ihm und sagte: „Klar!" Er lächelte und bevor er aus meinem Zimmer ging sagte er: „Okay bis später!" Ich drehte mich wieder zu meinem Laptop und Elenor hatte ihren Mund vor Erstaunen offen. Ich guckte sie verwirrt an und fragte: „Ist was?" „War das gerade Sebastian Stan?" „Ja und?" „Hallo? Hast du ihn mal gesehen? Er ist richtig hot!" Ich lachte und sagte: „Nett ist er auch!" Sie guckte mich mit großen Augen an und fragte: „Hast du dich etwa verliebt?" „Warum denken dass alle? Er ist nur ein guter Freund!" „Okay wenn du das sagst!" Wir redeten noch etwas bis Dad und ich zum Set musste. Bevor wir gingen schnappte ich mir ein Buch und meinen ds. Als wir ankamen gingen wir sofort in seinen Trailer und ich schmiss mich auf die Couch. „Dad?" Er guckte mich an und ich fragte: „Du weißt nicht zufällig wo Sebastian's Trailer ist?" Er verschränkte seine Arme und sagte: „Der dritte von rechts!"
Ich lächelte, legte meine Sachen, die ich dabei hatte, weg und ging zum Trailer. Als ich vor dem Trailer stand klopfte ich und ging einpaar Sekunden später rein. Als ich drinnen war sah ich Seb auf der Couch sitzend mit seinem Handy in der Hand. Er guckte von seinem Handy hoch zu mir, lächelte und sagte: „Hey Y/n, setz dich doch!" Er machte mir platz auf der Couch und ich setzte mich neben ihn. „Muss du nicht gerade drehen?" Er schüttelte den Kopf und sagte: „In etwa einer halben Stunde habe ich meine letzte Scene für den Film!" „Fliegst du dann zurück nach New York?" „Ja und ca. einem Monate später muss ich wieder drehen!" „Werden wir uns dann überhaupt wiedersehen?", fragte ich etwas gekränkt. „Natürlich in zwei Monaten steht dein Geburtstag an und den werde ich definitiv nicht sausen lassen!" Als Sebastian gerade meinen Geburtstag erwähnte wurde ich noch trauriger als ich schon war. Mir liefen einpaar Tränen übers Gesicht. Seb legte seine Hand auf meine Wange und wischte mir die Träne weg und fragte: „Hey was ist los? Habe ich etwas falsches gesagt?" „Du musst wissen dass ich meinen Geburtstag nicht mag! Denn das war der Tag an dem meine biologische Mutter nichts von mir wissen wollte!"
Er nahm mich in den Arm und sagte: „Es tut mir so leid! Ich wollte dich nicht traurig machen!" Als wir uns lösten guckte ich ihm tief in seine wunderschönen blauen Augen. Ohne dass ich es merkte drückte ich ihm meine Lippen auf seine. Ich unterbrach den Kuss schnell und sagte: „Es tut m-mir le-leid!" Ich stand ruckartig auf und rannte raus und stürmte wieder in den Trailer von Dad. Sofort schloß ich mich im Bad ein. Jemand klopfte an der Tür und fragte: „Hey Süße ist alles gut?" Es war Dad. Ich wischte mir die Tränen weg und ging raus. „Ja alles super!" Ich ging an ihm vorbei und setzte mich auf die Couch. „Was ist los?" Er setzte sich neben mich und nahm mich sofort in den Arm. „Ich habe gerade die Freundschaft von Sebastian und mir zerstört!" Er guckte mich verwirrt an und fragte: „Wie dass denn?" „Ich habe ihn einfach so geküsst!" Dad zog seine Augenbrauen hoch und fragte: „Wo liegt das Problem man merkt wie er und du euch lie-" „Er hat kein Interesse an mir da er eine Freundin hat!" Dad guckte mich erstaunt an. „Oh..Ich dachte Seb und du liebt euch!" „Ich liebe ihn aber er mich nicht!" Und da war mein Geheimnis raus! „Ich wusste es!", sagte Dad und lächelte.
Ich warf ihm einen wütenden Blick zu. „Willst du dass ich dich nachhause bringe?" „Wenn es dir nichts ausmacht!" „Für dich mache ich doch alles! Du bist doch meine Tochter!" Ich lächelte und Dad wischte mir meine Tränen weg. „Ich habe echt Glück dich zu haben!" Wir standen auf, gingen zum Auto und Dad fuhr mich nachhause. Als wir da waren ließ Dad mir noch etwas Geld da, falls ich Hunger bekam, und fuhr wieder zum Set. Als Dad am Abend wiederkam, kam er nicht alleine. Er hatte Sebastian mit in Schlepptau. Als ich gerade in mein Zimmer gehen wollte fragte Seb: „Können wir bitte reden y/n!" Ohne das ich es wollte drehte ich mich um und nickte.
„Ich lasse euch dann mal alleine!", sagte Dad und verschwand oben in seinem Zimmer. Sebastian und ich gingen ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch. Wir saßen die ersten zehn Minuten einfach nur still nebeneinander. „Es tut mir leid!", sagte ich und unterbrach somit die Stille. Er drehte sich zu mir und sagte: „Ist schon gut! Lass uns dass einfach vergessen!" Ich nickte und fragte: „Bleiben wir trotzdem noch Freunde?" Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und sagte lächelnd: „Klar! Ich will doch nicht meine beste Freundin verlieren!" Meine Stimmung senkte sich als das Wort beste Freundin fiel. „Haha...Ja deine beste Freundin!", sagte ich traurig, aber so dass Seb es nicht merkte. „Okay, ich muss los!", sagte er, stand auf und verabschiedete sich von mir. Als die Tür ins Schloss fiel kam Dad runter und fragte: „Und wie ist es gelaufen?"
Ich drehte mich zu ihm um und sagte: „Vor dir steht Sebastian's beste Freundin!" Dad kam zu mir und nahm mich in den Arm und flüsterte mir zu: „Es tut mir so leid!" „Wieso entschuldigst du dich? Dich trägst keine Schuld!" Als wir uns lösten fragte Dad mich: „Willst du vielleicht eine Pizza bestellen?" Ich nickte und wischte mir die Tränen weg. Ich sagte Dad dass ich eine Salami Pizza wolle. Nach einer halben Stunde kamen unsere Pizzen, wir nahmen sie und setzten an den Tisch. „Und? Wie ist sie?", fragte Dad als ich vom Pizzastück abbiss. „Nicht schlecht!", ich guckte von wo die Pizza war und fragte: „Warum haben wir da noch nie bestellt?" Er zuckte mit den Schulter und sagte: „Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung!" Als wir fertig waren entsorgten wir die Kartons und setzten uns auf unsere Terrasse. „Weißt du wozu brache ich Sebastian wenn ich so einen coolen Dad habe wie dich!" Wir lachten und genossen den Sonnenuntergang. Das war der schönste Sonnenuntergang denn ich jemals gesehen hatte. In diesem Moment schaltete ich meinen Kopf einfach aus und genoss den schönen Moment mit meinem Dad.
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You were always the one | Sebastian Stan ff
Fiksi Penggemar„Warum hast du mit Emilia Schluss gemacht?" „Ich denke du kennst den Grund!", er guckte zu mir rüber und ich guckte ihm in seine Ocean Blauen Augen. Ich schüttelte den Kopf und sagte: „Sag mir den Grund!" Er zog mich in einen leidenschaftlichen Kuss...