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„Ich hab nie aufgehört dich zu lieben Daichi. Bis heute nicht." Ich wischte mir eine Träne aus dem Gesicht.„Aber ich freue mich für dich. Ich freue mich das du weiter machen konntest und jemand neues gefunden hast, wirklich. Werde glücklich mit ihr." Und somit löste ich mich aus seinem Griff und verließ die Toiletten, bevor er die Chance hatte noch irgendwas zu sagen.
Ich kehrte zurück zum Tisch, schnappte meine Sachen und verschwand ohne ein weiteres Wort von der Feier.
Hinter mir hörte ich wie jemand meinen Namen rief, aber ich ignorierte es.
Also lief ich und lief ich doch es wurde immer noch nach mir gerufen.
Ich blieb irgendwann außer Atem stehen. Neben mir blieb ebenfalls eine Person stehen.
Als ich zu ihr aufsah erkannte ich daichi und mir gefeierte das Blut in den Adern.
„Daichi?!"
Er keuchte außer Atem.
„Endlich bist du stehen geblieben."
„Wieso bist du mir auch den ganzen Weg hinter her gelaufen?" fragte ich ihn entgeistert.
„Weil ich dich liebe."
„Du hast gerade geheiratet verdammt." schrie ich ihn an.
„Ich weiß. Koshi, aber bitte hör mir noch mal zu."
Mir blieb nichts anderes übrig also sah ich ihn wartend an.
„Ich liebe Michimiya nicht. Nicht so wie ich dich liebe. Ich wollte nicht einsehen das ich ohne dich nicht vollständig bin, dass du der Mensch bist den ich zum Leben brauche. Ich hab mich an die Illusion geklammert und dachte ich könnte dich so vergessen aber heute ist mir bewusst geworden, dass ich das niemals kann." er machte eine kurze Pause und atmete durch.
„Ich möchte mir Dir zusammen sein, eine Familie gründen und dich heiraten."
„Aber Dachi... du hast gerade geheiratet." stotterte ich.
„Ich weiß. Ich werde es ihr erklären und dann werden wir uns scheiden lassen."
„Das kannst du Michimiya nicht antun, Sawamura. Sie ist so liebenswert und verdient es nicht so kaltblütig wieder fallen gelassen zu werden."
„Sie liebt mich auch nicht, Suga. Ich hab es vor einigen Wochen herausgefunden."
„Aber wieso hat sie dann Ja gesagt?"
„Ihrer Eltern wegen. Sie haben ihr Stress gemacht. Ich glaube sie sah es als beste Option."
Ich musste lachen.
„Das ist doch alles verrückt." Und daichi schmunzelte auch.
„Ich weiß."
Unsere ehemalige Nummer 1 kam auf mich zu und legte seine Hand unter mein Kinn.
„Suga? Darf ich dich küssen?"
Als Antwort legte ich ihm einfach meine Lippen auf seine.
Ich fühlte mich schlecht einen verheirateten Mann zu küssen, aber so lange habe ich auf den Moment gewartet endlich wieder seine Lippen zu spüren das es mir egal war.
„Kannst du mir verzeihen und mir noch eine Chance geben?" fragte er mich, nachdem wir und lösten.
„Wie könnte ich nein sagen. Aber eine Bedingung, du musst dieses ganze Missverständnis aufklären."
„Das hatte ich sowieso vor."
„Du bist ein idiot, daichi.
„Aber dein idiot." Wir grinsten uns an und schon lagen unsere Lippen wieder aufeinander.
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Okay das war das alternativ Ende. Ich bin immer noch nicht zufrieden aber vielleicht konnte ich den ein oder anderen wieder glücklich machen, indem Daisuga doch noch zueinander findet :)Ich hab das Kapitel übrigens noch nicht Probe gelesen also entschuldige wenn sich Fehler eingebaut haben.
Ich werds dann die Tage mal überarbeiten
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