Bucky (Oneshot)

127 9 2
                                    

Du bist ein Teil der Avengers, aber im Moment sind keine Missionen angesetzt und Natasha und du nutzt den wohlverdienten Urlaub um irrsinnige und auch gefährliche Wetten abzuschließen. Gerade befindet ihr euch im Aufenthaltsraum des Avengers Towers. Ihr habt auf einem Tisch vor euch einen Haufen Kühlschrankmagneten ausgebreitet und wartet nur darauf, dass Jarvis euch Bescheid gibt, dass Bucky schläft.
„Miss Romanoff, Miss (L/N), Mr Barnes hat sich soeben in sein Zimmer begeben."
Natasha und du grinst euch kurz an.
„Okay, wir warten noch 20 Minuten und dann legen wir los."

Knappe zwanzig Minuten später schleicht ihr euch in Buckys Wohnetage. Nachdem Steve ihn wieder gefunden hat und sich die Lage zwischen allen wieder etwas entspannt hat, ist er hier eingezogen. Leise schleicht ihr euch zu seinem Zimmer. Da ihr beide als Agenten für SHIELD arbeitet, fällt es euch leicht sich irgendwo hinzuschleichen. Ihr kontrolliert nochmal, ob ich auch wirklich alles habt. Jeder hat einen Beutel mit Magneten. Deine sind Blau, Natashas sind rot. Ihr geht weiter zu seinem Zimmer, öffnet leise dir Tür und seht vorsichtig hinein. Er schläft. Ihr grinst euch erneut kurz an und geht dann weiter auf ihn zu. Er liegt auf der Seite, sein Metallarm oben.
Du beginnst, ziehst den ersten Magneten aus dem Beutel und befestigst ihn an seinem Metallarm. Er wacht nicht auf. Du siehst kurz zu Natasha, die schon den ersten roten Kühlschrankmagneten aus ihrer Tasche zog und ihn direkt neben deinen setzt. Der ehemalige Winter Soldier murrt kurz im Schlaf und dreht sich ein Stück. Ihr haltet beide kurz die Luft an, da ihr denkt, dass er aufwacht, aber dem war nicht so. Wieder setzt du den nächsten Magneten auf den Arm und dann Natasha. Zum Schluss war der komplette Arm und auch der Handrücken voll. Wie konnte dieser Mann ein Killer sein, wenn er nicht mal aufwacht, wenn man Magneten an seinem Arm festmacht? Eure Beutel waren leer und ihr müsst ganz schön an euch halten um nicht in großes Gelächter zu verfallen. In diesem Moment bewegt sich Bucky wieder und dreht sich in eure Richtung. Ihr geht schnell in Deckung und wartet eine Weile. Aber er war noch immer nicht wach. Leise schleicht ihr euch aus dem Zimmer und ins Wohnzimmer. Dort haltet ihr es nicht mehr aus und fang lauthals an zu lachen.
„Ich glaube, das war ein unentschieden", stellst du fest.
„Dann eben kein Geld", gibt Nat zurück.
Ihr verschwindet schnell wieder in eure Etagen und tut so als wäre nichts gewesen. Natürlich hast du, bevor ihr das Zimmer verlassen habt noch ein Beweisfoto gemacht. Du legst dich ins Bett und schläfst schon nach kurzer Zeit ein.

Am nächsten Morgen wachst du zur gewohnten Zeit auf und gehst zu den anderen ins Wohnzimmer zum Frühstücken. Es waren schon alle anderen wach.
„Morgen", begrüßt du die komplette Runde.
Alle anderen wünschen ebenfalls einen guten Morgen und du verschwindest in die Küche nur um kurz darauf wieder mit einer heißen Tasse Kaffee zurück zu kommen. Du setzt dich wie jeden Morgen neben Natasha und genießt dein Frühstück, bis sich die Fahrstuhltüren öffnen.
„Wer verdammt nochmal war das?!"
Das waren die ersten Worte, die ihr hört, bevor ihr aufseht. Es war Bucky, der noch immer einen Haufen Kühlschrankmagneten an seinem Arm hatte. Alle sahen etwas verwirrt in seine Richtung. Du und Natasha seht euch kurz an und könnt beide nicht verhindern, dass ihr in großes Gelächter verfallt.
„Mist, du hast zwei mehr (Y/N)", stellt Natasha nach kurzer Zeit, in der sie wahrscheinlich die Magneten gezählt hat fest.
Du musst noch mehr lachen, während sie einen Zwanzig Dollar Schein aus ihrer Hosentasche zieht und ihn dir gibt. Du nimmst ihn entgegen und steckst ihn ein, während euch alle noch immer fassungslos ansehen, aber am unheimlichsten war der Blick von Bucky. Du und Natasha seht euch nochmal an.
„Ich glaube wir sollten rennen oder?", schlägst du vor.
Natasha nickt. Ihr steht auf, rennt in unterschiedliche Richtungen, während Bucky euch versucht zu verfolgen.
Er hat noch immer die Magneten am Arm, die sich, während er läuft auf dem Boden verteilen. Die anderen konnten sich auch ein lachen nicht mehr verkneifen, während ihr beide flüchtet.

𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒 𝐌𝐀𝐑𝐕𝐄𝐋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt