L.J POV
Da stand er, mitten in der Nacht vor meiner Tür und grinste mich leicht verlegen an. „Lia, es tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken, aber ich glaube du hast etwas, was mir gehört" flüsterte er. „Warum flüsterst du Harry?" fragte ich ihn grinsend. „Ehm, ich weiß nicht, weil es so spät ist und ich niemanden wecken wollte", antwortete er mit einer tiefen Stimme und fuhr sich mit der rechten Hand durch die Haare.
„Wenn du niemanden wecken willst, dann hättest du nicht klingeln sollen" kam es von Blair, die fragend zwischen mir und ihm hin und her guckte. Es war witzig ihre Blicke zu beobachten.
„Lia, du...du hast wahrscheinlich mein Handy" kam es über seine Lippen und er hielt mir mit einer Hand mein Handy entgegen. „OH, warte...scheiße, komm doch rein" rief ich ihm zu, als ich schon dabei war die Treppe hochzurennen.
Als ich die Treppe wieder runterkam, stand er in meinem Flur und grinste mich mit seinem schiefen Lächeln an. „Gefunden" hielt ich ihm sein Handy entgegen. Bevor er was sagen konnte, sprach ich einfach weiter. "Möchtest du was trinken?" "Alles außer Tequila" kam es lächelnd über seine Lippen.
Wir gingen zusammen ins Wohnzimmer, wo Harry seine Jacke auszog und sich auf das Sofa setzte. Er musste schon zu Hause gewesen sein, da er was anderes trug. Ich hielt ihm ein Wasser hin uns setzte mich rechts neben ihn.
"Es tut mir echt leid, dass ich dich aus dem Bett geschmissen habe...""Harry, ich hab dein Handy geklaut, also war das eine angemessene Strafe für mich."
"Darf ich?" fragte er zeigend auf die Fernbedienung. "Klar" Er zappte durch die Programme und gab einige Kommentare zu dem nächtlichen Abendprogramm, bis er irgendeinen Film anließ und sich die Augen rieb.
"Harry...ich bin echt müde..." "Ehm klar" schoss es sehr schnell aus seinem Mund und er sprang vom Sofa auf und schnappte sich seine Jacke. "Du musst nicht gehen...also ich meine...es ist echt spät Harry, du kannst gerne hierbleiben." Er überlegte kurz und legte seine Jacke wieder auf das Sofa und setzte sich. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und seufzte leicht auf.
"Gute Nacht Harry, wenn du was brauchst, findest du mich oben...ich lasse die Tür auf, damit du weißt, wo ich bin" sagte ich mit einem Grinsen und strich über seinen Arm.
5 Uhr...also doch nicht früher ins Bett heute. Zum Glück hatte ich morgen überhaupt nicht viel, außer das Essen mit Eddy vor und konnte den Sonntag einfach gammelig verbringen. Ich hatte keine Zeit in meinen Gedanken zu versinken, da klopfte es schon leise an meiner Tür. Ich stützte mich auf den Ellbogen ab und schaute gespannt zur Tür.
"Darf ich reinkommen?" "Ja" kam es ohne ein Zögern von mir. Da ging die Tür auch schon weiter auf und Harry stand grinsend in meinem Schlafzimmer. Er kam zum Bett und legte sich mit seiner Kleidung neben mich, überschlug seine Beine und verschränkte die Arme vor der Brust.
Er schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen und hervorstehenden Lippen wie ein Entenschnabel an. Bei dem Anblick musste ich einfach loslachen und legte mich seitlich so hin, dass ich ihn anschauen konnte.
"Ich weiß zwar nicht, was das hier wird, oder wo das enden mag...aber ich bin für alles offen Harry...Ich meine...Ich, Ich habe so etwas hier noch nicht gemacht...aber es gefällt mir" Er grinste leicht und öffnete seine Arme wie eine Einladung. Ich nickte nur und legte mich weiter an ihn ran, sodass mein Kopf auf seiner Brust lag. Er roch mal wieder so unfassbar gut, wie kann jemand nur so gut riechen? Was macht er nur mit mir...Ich kenne ihn doch überhaupt nicht.
Ich merkte, wie er anfing meinen Rücken leicht mit seiner rechten Hand zu streicheln. Es fühlte sich gut an, sehr gut sogar. Ich bekam leichte Gänsehaut und spürte das Kribbeln in meinem Körper und das Pochen zwischen meinen Beinen.
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maeby tomorrow (H.S)
FanfictionTeil 1 Es begann mit einem Song, der am Abend des 09.08.2018 um 22:45h aus den Boxen von dem '12 Bar Club' in London ertönte... „Now, I'm searchin'every lonely place Every corner callin'out your name Tryna find you, but i just don't know Where do br...