DREIUNDDREISSIG "To be so lonely"

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L.J POV 

Das ging mir hier eindeutig zu schnell. Ich löste mich direkt von seinen Lippen und schaute ihn fragend an. "Ich...Ich wollte dich nicht bedrängen...Ich dachte du sendest diese Signale?"  kam es nur von ihm, während er mich fragend ansah. 

"Alles gut Danny...Ist okay...Ich bin nicht auf der Suche oder so...Ich wollte nur Tanzen und keine falschen Signale senden" Er nickte nur, sah aber auch enttäuscht aus. "Kein Problem...weißt du was....Ich gebe dir einfach meine Nummer...und du kannst dich einfach melden wenn du Bock hast was zu machen" 

Er hielt mir sein Handy hin, was ich grinsend annahm und meine Nummer eintippte, dann rief er mich kurz an, damit ich auch seine Nummer hatte. Ich ging zurück zu meinem Tisch und musste erstmal was trinken, irgendwie war mir diese Situation unangenehm und sie wurde auch noch schlimmer als ich Harry sah. 

Dieser sah nicht mehr so glücklich aus. Er wirkte genervt. Er stand dort mit verschränkten Armen und hatte die eine Hand nachdenklich vor seinem Mund. Ich kannte ihn. Er war gerade sichtlich genervt und wütend. Ich denke er hatte mich und Danny gesehen. Mir wurde schlecht und es drehte sich alles, mir war verdammt heiß. 

Die Situation war mir so unangenehm und ich hatte das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ich musste hier raus, aber sofort. Ich packte mir mit beiden Händen an den Kopf und versuchte zu atmen, doch dieses fiel mir sehr schwer. Ein Schleier vor meinen Augen machte sich bemerkbar, daher rannte ich durch die Menge Richtung Ausgang. Ich dachte ich schaffe es nicht. 

Ich riss die Tür vom 12 auf und rannte über die Straße ohne zu gucken und musste mich übergeben, mitten auf dem gegenüberliegenden Gehweg. Mein Körper zitterte und mir schossen die Tränen in die Augen. Ich richtete mich auf, warf den Kopf in den Nacken und riss meine Hände vor mein Gesicht und heulte los. 

Was war denn jetzt los, was war das. Mein Herz schmerzte und es tat unfassbar weh. Ich konnte mich nicht beruhigen, seine Stimme brachte mich dazu mich schreckhaft umzudrehen. 

"Alles okay?" fragte er mich besorgt und schaute auf den Boden zu meinem erbrochenen und dann hoch zu mir. Er stand dort mit seinen Händen in der Hosentasche und schaute mich mit seinen wundervollen grünen Augen an, die ich auch in jeder Dunkelheit erkennen würde.

"Harry...was machst du hier verdammt nochmal...wieso bist du zurückgekommen?" schrie ich ihn heulend an, was ihn mich fragend anschauen ließ. Er zuckte aber nur mit den Schultern und sagte nichts. 

"Es war alles wieder gut...Ich...Ich konnte nach vorne schauen...musste nicht mehr an uns denken...jetzt tauchst du hier auf und es ist alles wieder da...dieser Schmerz in meiner Brust...das verlangen nach dir...OH MEIN GOTT!!! Wieso bist du nicht einfach in L.A geblieben...Ich meine" Ich hörte auf, da ich so sehr weinen musste und das Gefühl hatte gleich zusammenzubrechen. Harry stand immer noch regungslos da und schaute mich einfach an, sein Blick sah traurig aus. 

"Denkst du für mich ist das einfach? Dich hier heute zu sehen und dann auch noch mit einem andere Kerl?" kam es ganz sanft und in einer ruhigen Tonlage von ihm. Ich schaute ihn wütend an. 

"Ich kenne diesen Kerl noch nicht mal...dieser Kuss war einfach scheiße und schau doch was er ausgelöst hat. Ich stehe heulend auf der Straße und drehe durch" Ich war wirklich hysterisch und musste versuchen mich zu beruhigen. Ich bemerkte wie Harry näher kam und ich zurück wich. Ich stand mit Abstand zu Harry und schaute ihn an. 

maeby tomorrow (H.S)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt