61. Kapitel 'Dream'

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Ich öffnete langsam meine Augen und starrte müde die Wand vor mir an. Heute Nacht hatte ich nicht besonders gut geschlafen. Es lag bestimmt an der Aufregung. Ich hatte irgendwie kein gutes Gefühl dabei und war etwas besorgt weil ich Verdammt nochmal schwanger war. Seufzend rieb ich mir die Augen. Alleine konnte ich das nicht schaffen. Ich brauchte Hilfe und zwar von einem Profi... Würde mir Justin helfen? Vielleicht kannte er ja solche Männer wie Sam? Mit einer angemessenen Bezahlung würden Sie mir bestimmt helfen. 'Die angemessene Bezahlung die dieser Männer wollen hast du nicht kleines', sagte meine innere fiese Stimme. 'Dann nehme ich halt einen Kredit auf!', gab ich wütend zurück.
Ich wollte mich zur Seite drehen, doch stieß gegen jemanden. „Was zur?!", sagte ich erschrocken und schaute ihn an. „Liegst du etwa schon die ganze Zeit hinter mir?!"

Sam grinste mich breit an. „Ja! Schön das du mich auch mal bemerkst. Also Kätzchen, wieso bist du hier und wieso reagierst nicht auf meine Anrufe? Brauchtest du Freiraum? Du hättest mir wenigstens Bescheid sagen können, ich habe mir nämlich sorgen gemacht".

Sofort entfernte ich mich ein Stück von ihm. Das war doch jetzt nicht sein ernst, oder? „Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben. Bitte geh! Hektor kriege ich da schon alleine raus!", sagte ich mit verschränkten Armen.

Er hob eine Augenbraue. „Okay... Ist irgendetwas passiert, das du so sauer auf mich bist? Habe ich wieder etwas falsches eingekauft?"

Ich schaute ihn böse an. „Sam, geh einfach!"

„Sag mir zuerst was los ist", verlangte er und setzte sich auf. „Ich verstehe nicht wieso du mich plötzlich so hasst. Eigentlich dachte ich das wir uns näher kommen?"

„Hör zu, ich lasse mich nicht wieder von dir verarsche-...!" Mit einem lauten lachen unterbrach er mich. „Kätzchen! Verdammt wieso bin ich nicht früher drauf gekommen! Ich weiß was los ist! Du hast mich und sie gesehen, oder?"

Ich nickte. „Ja! Und es war sehr eindeutig. Schäm dich das du eine schwangere Frau verarscht und jetzt geh!"

Er schüttelte den Kopf. „Setz dich und lass uns reden. Ich weiß zwar nicht was du gesehen hast, aber es war eindeutig das falsche! Außer dir gibt es keine. Es gab nie mehr eine nach dir".

Genervt rollte ich mit den Augen und öffnete die Tür. „Deine lügen kannst du ihr erzählen, ich bin es wirklich schon leid Sam!"

Er nahm meine Hand und schaute mich amüsiert an. „Setz dich, dann erkläre ich dir alles Schatz".

Ich lächelte falsch. „Ach ich soll mich setzten?" wütend trat ich ihm zwischen die Beine und schaute ihm dabei zu, wie er langsam auf dem Boden sank. „Wirklich Catherine?!" „Wie gesagt, ich bin es leid Schatz!" Wütend lief ich ins Badezimmer und schloss ab.

Kurze Zeit später, hörte ich ihn vor der Tür. „Na gut, dann hör mir wenigstens von hier zu! Scheisse meine Eier! Du hast wirklich gut getroffen", sagte er und rutschte auf den Boden. „Also!"...

You can never escape from me (In Bearbeitung!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt