46. Kapitel 'no escape'

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Ich hielt mir den Mund zu und versuchte keinen mucks zu machen. Er hatte einfach den richtigen Riecher und war mich schon gut auf den Fersen. „Weißt du Schatz, ich habe es dir schon oft gesagt..." Im nächsten Moment war es still. Totenstill. 'Scheisse wo ist er? Wo ist er?!', dachte ich panisch und schaute ums Eck. Nichts. Wo zur Hölle war er hin?! Ich konnte nicht mehr hier bleiben, wahrscheinlich war er schon hinter mir! Schnell rannte ich zu einem anderen Baum und schaute mich panisch um. Ich musste ihm dringend wieder finden! Es machte mich verrückt, nicht zu wissen wo er gerade war. Plötzlich drückte er mich gegen den Baum und hielt meinen Arm hinter den Rücken fest. „Du kannst mir nicht entkommen, gib endlich auf", flüsterte er mir ins Ohr, woraufhin ich sofort Gänsehaut bekam.
Ich drehte mich erschrocken um und starrte ihn schwer atmend an. Wir standen ganz voreinander und jedes Mal wenn sich mein Brustkorb hob, berührten sich unsere Körper. Langsam beugte er sich runter und berührte vorsichtig meine Lippen mit seinen. „Schon außer Puste?"

"Nein", sagte ich arrogant und drehte meinen Kopf weg.

Er drückte mir schnell einen Kuss auf den Hals. Ehe ich protestieren konnte, packte er mich schon und warf mich über seine Schulter. Geschockt hob ich den Kopf. „Hey was soll das?!"

„Ab ins Bett Kätzchen! Es ist schon spät", sagte er amüsiert.

Meine Augen weiteten sich. "Hast du mir gerade an den Arsch gefasst?!"

"Ein Versehen, hör auf so zu zappeln", sagte er lachend.

Wütend schlug ich auf seinen Rücken ein. Das war doch nicht sein ernst. „Mach das nochmal und ich schwöre ich bringe dich im Schlaf um!"

„Im schlaf? Wie fies", sagte er und verpasste mir einen Klaps. „Das war weil du echt... Auaa!", sagte er und blieb stehen. Er Packte mich an der Taille und hob mich vor sein Gesicht, sodass ich aber nicht den Boden berührte, aber genau auf Augenhöhe mit ihm war. „Hast du mich gerade gebissen?", fragte er fassungslos.

Ich verschränkte wütend meine Arme und schaute ihn trotzig an. "Ja! Hab ich!"

Im nächsten Moment presste er seine Lippen auf meine und zwinkerte mir zu. „Miststück!"

Angewidert wischte ich mir über den Mund. "E. KEL. HAFT! Wehe du machst das nochmal!"

Er zuckte mit den Schultern. "Ich mach das jetzt jedes Mal wenn du mich nervst, beißt, oder beleidigst".

Ich lief rot an vor Wut. „Du...!", doch ich hielt inne, als er schon die Lippen spitze. „Da halte ich doch lieber die Klappe!"

Er lachte und warf mich wieder über seine Schulter. „Schade!"

„Wie lange willst du mich eigentlich noch festhalten?! Reicht es nicht langsam Sam!", fragte ich.

„Es ist vorbei, wenn du mir endlich hilfst und die Zeit läuft Schatz", sagte er knapp.

„Ich kann dir nicht helfen! Sieh es endlich ein!", sagte ich verzweifelt. Er würde mir sowas von mein Leben versauen.

Er lachte leise. „Catherine, such keine Ausreden. Du kannst und das wissen wir beide. Nur du bist viel zu Stur um mir freiwillig zu helfen. Aber das wird Konsequenzen haben, glaub mir. Wenn ich diesen Auftrag vermassle, gehen wir beide unter".

Aus Verzweiflung lief mir eine Träne die Wange runter. „Du bist herzlos... Ich hasse dich!"

„Mach ruhig so weiter Catherine, so kommen wir natürlich beide voran", spottete er und schleppte mich wieder in dieses verdammte Höllen Haus...

You can never escape from me (In Bearbeitung!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt