"There is never a moment in which I do not adore you."
Es sind unzählige, bunte Funken, die dazu notwendig sind, ein Feuerwerk großartig wirken zu lassen. Lichter, die heller strahlen, als der Himmel am wärmsten Sommertag; Lichter, die wie der letzte Tropfen Hoffnung im Dunkel der Nacht wirken. Manche sind aufregend; manche zurückhaltend. Doch am Ende ist das Entscheidende, das Bild das sie gemeinsam erschaffen. Die Verbindung, die zwischen ihnen entsteht.
Es sind Millionen Feuerwerke, die hinter der Beziehung von Finnick und mir stecken und abermals so viele, die von meinen Lippen sprühen, als wir uns als Mann und Frau voneinander lösen. Seine ozeanfarbenen Augen lachen mich euphorisch an, als ich meine zitternden Arme vor Freude um seinen Hals werfe. Im Takt der langsamen Melodie wippen wir weiter eng umschlungen in Mitten der Tanzfläche. Um uns herum stehen klatschend im Kreis unsere Freunde und beobachten mit schmunzelndem Blick, wie wir in unserem Moment versinken.
"Man kann dich nur lieben", flüstert Finnick in mein Ohr. "Mir blieb nie eine andere Wahl." Sein warmer Atem schmiegt sich entlang meines Halses, während ich gleichzeitig die Gänsehaut auf meiner Haut spüren kann; wie eine Energie zwischen uns entsteht und der Raum um uns herum immer ruhiger erscheint.
"Ich liebe dich, Finnick. Vielleicht war es unser Schicksal zueinander zu finden. Vielleicht haben die Sterne vor langer Zeit entschieden, dass wir füreinander bestimmt sind", philosophiere ich und fahre zärtlich mit der Hand durch seine lockigen Haare. Verträumt fahre ich über die Strukturen bis ich über seine Wange streiche und meine Hände erneut hinter seinem Hals verschließe.
"Ich habe doch gesagt, dass du das besser formulieren kannst als ich", haucht Finnick grinsend und löst seine Arme schließlich aus der Position an meinem unteren Rücken. Er dreht mich langsam im Kreis, ehe unsere Hände sich ineinander legen und ich mit sanfter Stimme antworte: "Du unterschätzt dich, Finnick. Du bist ein großartiger Mensch." Ich beende meinen Satz, als ebenso das Lied, auf das wir soeben tanzten endet. Die Welt um uns herum rückt wieder ein Stück näher; die Emotionen um uns werden spürbarer; die Geräusche werden lauter.
"Weißt du, June", erhebt Finnick gegen den Lärmpegel seine Stimme: "Ich brauche es nicht, dass du mir das sagst. Doch ich glaube viel mehr daran und genieße es, dass du es trotzdem immer wieder tust."
"Ich werde es für den Rest deines Lebens tun", lache ich, als wir warmherzig eine weitere Umarmung austauschen und er mich in einem Halbkreis dreht, ehe seine Arme sich über meine Schulter legen. Für einen Augenblick genieße ich die Wärme, die seine Arme um meinen Oberkörper ausstrahlen und schließe im gedämmten Licht des Raumes meine Augen. Mit jeder Berührung, die ich durch den zarten Stoff meines Kleides spüren kann, kommt es mir vor, als würden die Sterne auf meiner Haut tanzen. Für einen Abend scheint es mir, als würde der Himmel zu uns hinunter reichen.
Kaum wird das nächste Lied im Refrain schneller, dreht Finnick mich erneut um meine eigene Achse und tanzt mit mir freudig zu dem mir unbekannten Hochzeitslied. Es muss aus Distrikt 4 sein, denke ich. Wie automatisch schweben seine Füße über den hellen Boden unter uns und ziehen mich schwerelos mit sich, währenddessen Cove neben uns beginnt Maple mit sich auf die Tanzfläche zu ziehen und ebenfalls beginnt mit ihr zu tanzen. Zu uns gesellen sich noch weitere Paare, bis wir in einer großen Gruppe gemeinsam im Kreis umher springen und es mir fast gelingt, die Schritte nach ein paar Runden zu beherrschen. Belustigt hebe ich den Saum meines Kleides auf, als Cove versucht mir und Maple die letzten Takte beizubringen. Begeistert klatschen wir uns in die Hände, als wir es schließlich schaffen sie zu meistern und Finnick mir stolz zunickt. Ob dieser Moment jemals zu übertreffen sein wird? Als wir wie unbeschwerte Kinder umherspringen, während dort draußen unsere Welt untergehen zu scheint?
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ɢʟɪᴛᴛᴇʀ ᴀɴᴅ ɢᴏʟᴅ ⏤ finnick odair
Fanfiction❞𝐘𝐨𝐮 𝐰𝐞𝐫𝐞 𝐚𝐧 𝐮𝐧𝐞𝐱𝐩𝐞𝐜𝐭𝐞𝐝 𝐬𝐮𝐫𝐩𝐫𝐢𝐬𝐞. 𝐓𝐡𝐞 𝐝𝐞𝐟𝐢𝐧𝐢𝐧𝐠 𝐦𝐨𝐦𝐞𝐧𝐭. 𝐓𝐡𝐞 𝐜𝐨𝐥𝐥𝐢𝐬𝐢𝐨𝐧 𝐨𝐟 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐬 𝐭𝐡𝐚𝐭 𝐬𝐥𝐚𝐦𝐦𝐞𝐝 𝐢𝐧𝐭𝐨 𝐦𝐞 𝐡𝐚𝐫𝐝 𝐚𝐧𝐝 𝐬𝐞𝐧𝐭 𝐦𝐲 𝐧𝐞𝐚𝐭 𝐥𝐢𝐭𝐭𝐥𝐞 𝐰𝐨𝐫𝐥𝐝 𝐩𝐥�...