Chapter Fourteen

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Angespannt stand Taeyong im Umkleideraum von Distrikt 12

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Angespannt stand Taeyong im Umkleideraum von Distrikt 12. Der vorige Tag war anstrengend gewesen. Irene hatte ihm das Outfit gezeigt, welches er beim Interview tragen würde und mit unterschiedlichem Make-up hatte sie ausprobiert, welche Kombination am besten aussah. Letztendlich hatte sie sich dieses Mal für silbernes Make-up entschieden, welches mit dem weiten schwarzen Seidenhemd gut zusammenpasste.

An einer der Wände im Raum war ein Fernseher angebracht, in dem man das Gespräch von Doyoung und Jungwoo verfolgen konnte, die vor einem Publikum darüber redeten, wie sehr sie sich über die kurzen Interviews mit den Tributen freuten.

Taeyong setzte sich auf den Stuhl, auf dem er geschminkt worden war. Er war alleine im Raum. Ten und Irene hatten gesagt, sie müssten noch kurze etwas erledigen und Glimmer war auf die Toilette gegangen. Gedankenverloren spielte er mit seinen Fingern.

Er zuckte zusammen, als sich die Türe öffnete.

»Jaehyun?«

»Was tust du hier?«, fragte Jaehyun.

»Was tust du hier?«, stellte Taeyong die Gegenfrage.

»Bin ich im falschen Raum...?« Jaehyun starrte Taeyong verwirrt an und dieser fragte sich, was für Gedanken in seinem Kopf waren, wenn er so starrte, da er nicht genau wusste, wie er diesen Blick deuten sollte.

»Wie du sehen kannst, ja.«

»Dann gehe ich«, verabschiedete sich Jaehyun und zog sich nachdem er kurz gelächelt hatte wieder zurück und schloss die Türe hinter sich.

»Wie unfähig von ihm...«, flüsterte Taeyong zu sich selbst und rollte genervt mit den Augen.

Kurz darauf kamen Ten und Irene zurück, offensichtlich hatten sie Glimmer auf dem Weg zu diesem Raum noch aufgesammelt. Sie setzten sich auf Stühle und starrten in den Fernseher.

»Wir wollen aber nicht weiter herumtrödeln, schließlich wissen wir alle, warum wir uns hier live versammelt haben. Wir freuen uns schon unglaublich auf die Gespräche mit den Tributen!«, sagte Jungwoo.

»Ich freue mich auch schon riesig!«

Dass diese Trottel auch immer dasselbe reden müssen, dachte Taeyong.

»Wir begrüßen nun unseren ersten Tribut... Jaehyun!«, schrie Doyoung und deutete auf den eingang, der vor dem Publikum ein wenig versteckt lag und Jaehyun kam mit einem breiten Lächeln auf die Bühne.

Pfiffe ertönten und die Menschen klatschten laut, einige schrien seinen Namen. Doyoung und Jungwoo deuteten auf einen weichen Stuhl zwischen ihnen, auf den Jaehyun sich setzte und sie warteten, bis sich die Menge beruhigt hatte, dann fingen sie an zu sprechen.

»Also, Jaehyun, wir haben dich bei der Willkommenszeremonie gesehen und uns direkt in dich verliebt. Warst du denn gar nicht aufgeregt, deinen Oberkörper vor ganz Panem zu zeigen?«, stellte Doyoung die erste Frage.

ᴛʜᴇ ʜᴜɴɢᴇʀ ɢᴀᴍᴇs | jaeyongWo Geschichten leben. Entdecke jetzt