Werden Träume Wirklichkeit ??? Kapitel 10

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                                                                                                         19.10.2016

Die Wahrheit ....

J ,, Bist du alleine??? '' F '' Was sollte diese Frage denn jetzt??? ''  ,, Ja ich bin alleine meine Mum liegt im Krankenhaus! '' '' Verdammter Mist!!! '' Das war mir einfach so herausgerutscht. Das hätte ich lieber nicht sagen sollen ....

Denn jetzt drängelte sich janis an mir vorbei. '' Hatte ich ihn etwa reingebeten??? ''  '' Nicht das ich wüsste. ''  Wie ferngesteuert schloss ich die Haustür. Währenddessen janis, sich völlig unbeirrt umschaute. Er war offenbar auf der Suche nach einen bestimmten Raum, mein Zimmer.

In der Zeit hätte sich ja viel verändern können, er war ja schließlich lang genug nicht mehr hier gewesen. '' Und das war auch gut so. ''  In der Zeit hätte er mein Zimmer woanders vorfinden können. Ich tapste dann hinter ihm her. Und blieb abrupt stehen, er war fündig geworden. Bevor ich was sagen konnte, latschte er auch schon in den Raum. Ich ging ihm hinterher. Nun standen wir in mein Zimmer. '' Was fiel ihm ein??? ''

F ,, Sag mal gehts noch??? '' J ,, Hab dich mal nicht so, ich bin ja nicht zum ersten Mal hier. '' F '' Also das gibt es doch einfach nicht!!! ''  F ,, Ja das weiß ich auch, das ist mir bewusst, aber das ist nicht mehr dein Zuhause. '' ,, Schon lange nicht mehr !!! '' J ,, Süsse was ist denn los mit dir??? '' ,, So kenne ich dich gar nicht!!! ''

F ,, Nenn mich nicht süsse!!! '' ,, Und kannst du mal sehen. '' Erst jetzt fielen ihm die Bilder an der Wand auf. Von Chris und Andreas. J ,, Ist das der Grund für deinen plötzlichen Sinneswandel??? '' ,, Die sehen ja schwul aus lächerlich!!! ''

F '' Hatte er das gerade wirklich gesagt ....''  Vorher hatte ich erst einfach nur Angst! Dann kam Fassungslosigkeit hinzu, die sich jetzt immer mehr in Wut umwandelte .... Mit energischem Ton wandte ich mich ihm wieder zu. (Nachdem ich mir die Bilder von den Zweien gedankenverloren und verträumt angeschaut hatte.)

,, Sag mal spinnst du, du kennst die Zwei nicht!!! '' Und eh ich mich versah, spürte ich ein Schmerz in meinem Gesicht. '' J ,, Rede nicht mit mir so verstanden. '' F Ich biss mir fest auf die Unterlippe, um den Schmerz zu unterdrücken. Geschockt schaute ich ihn an. J ,, Es tut mir leid, meine Süße das wollte ich nicht. '' Er kam mir näher, und umarmte mich, wobei er mir ,, Küss mich lieber. '' ins Ohr hauchte.

Ich erschauderte. Das wollte ich ganz sicher nicht. Aber zu spät, er hatte schon seinen Mund auf meinen gepresst. Ich ekelte mich nur einfach und versuchte ihn von mir wegzudrängen, aber erfolglos. Worauf er mich nur noch fester an sich drückte. Hilfe ich will das alles hier nicht!!!

Mir kam das alles wie eine Ewigkeit vor. Während janis mich noch mit der einen Hand fest an sich gedrückt hielt, wanderte seine andere Hand erst runter zu meinem Po, dann suchte sie sich fix den Weg unter meine Jacke und meinem T-Shirt.

Wieder versuchte ich mich von ihm loszureißen, blitzschnell umgriffen seine Hände nun meine Arme, und drückten immer fester zu, sodass ich das Gefühl hatte es würde meine Adern abschnüren. F ,, Janis hör damit auf du tust mir weh!!! '' Als er mich nun rüttelte. J ,, Du machst das, was ich will klar. ''

F ,, Ganz bestimmt nicht!!! '' Diesmal holte er mit so einen Schwung und ner Wucht aus, dass ich das Gleichgewicht verlor und auf mein Bett landete, schon spürte ich den nächsten Schmerz in mein Gesicht.

( Als ich auf dem Bett lag, fiel mein Blick wie sonst auch auf den Laptop, ich hatte Chris Chatfenster (und war auf seiner Seite) das natürlich auch gleich sein Profilbild mit Titelbild samt Informationen zu sehen war) nicht geschlossen. ) Janis schaute auch darauf. J ,, Ach wie niedlich willst du etwa mit dem Kontakt aufnehmen, ist er das??? '' ,, Glaubst du so eine wie du, hat bei ihm Chancen!!! '' ,, Guck dich doch mal an wie du aussiehst und mit null Selbstbewusstsein. '''' Was hatte der denn jetzt wieder vor??? '' 

Instinktiv drückte ich einfach den Ausschalter, janis war plötzlich über mir. Immer wieder versuchte ich mich gegen ihn zu wehren. J ,, Seit wann bist du denn so eine prüde Zicke, obwohl stimmt ja nicht für die und andere machst du bestimmt die Beine breit, sowas wie dich finde ich doch an jeder Straßenecke!!! '' ,, Du aber wiederum kannst froh sein, wenn du so eine gute Partie wie mich abbekommst, so einen wie mich findest du nie wieder!!! ''

F ,, Genau das ist mein Ziel. '' Seine Stimme war inzwischen lauter geworden. J ,, Ein freches Mundwerk hast du, aber das werde ich dir schon noch austreiben!!! F wieder ein Schmerz. J ,, Kannst dich ja gleich meinetwegen bei deiner Mutter ausheulen gehen, ach die liegt ja zum Glück im Krankenhaus, du und dein Bruder geht sie ja sowieso nicht besuchen, der dir übrigens jetzt auch nicht helfen kann, genauso wie dein Vater der sich seit Jahren nicht mehr bei dir-euch meldet.

Das war zu viel!!! Es hatte sich so unendlich viel Wut in mir aufgestaut. Das was der über mein Vater, mein Bruderherz, meinem Engel und über Chris und Andreas gesagt hatte. Es waren eindeutig Grenzen, die überschritten wurden.

Dadurch hatte ich plötzlich so viel Kraft und mit dieser gesammelten Kraft schubste ich ihn von mir weg, so das er unsanft auf den Boden fiel. Und schrie ihm entgegen.

F ,, Das reicht jetzt, es ist mehr als genug!!! '' ,, Was bildest du dir ein, wer du überhaupt eigentlich bist. '' ,, Sprech nie wieder so über meine Familie. !!! Inzwischen hatte er sich aufgerappelt. Und ich war auch mit wackligen Beinen aufgestanden. Innerlich war ich am zittern, versuchte mir aber weiterhin nichts anmerken zu lassen. '' Bloss nicht zusammen brechen. ''

Das war gerade der günstige Moment, den ich zum Glück wahr nahm, ihn aus dem Zimmer zu zerren. Durch den Flur und ab nach draußen mit dem. J ,, Das wirst du noch bitter bereuen!!! '' F ,, Ich will dich hier und überhaupt in meinen ganzen Leben nie wieder sehen!!! '' Diesmal war ich diejenige die ihm eine verpasste.

,, Die ist für alles, was du losgelassen hast. Lass meine Familie und mich in Ruhe für immer !!! '' Schmiss die Tür sofort zu, (nachdem ich das zu ihm gesagt hatte) und verriegelte sie. Währenddessen ein fassungsloser, wütender janis gegen die Tür klopfte und trat. J ,, Die Wahrheit ist übrigens der Zettel und die Rose sind nicht von mir, für so eine wie dich würde ich noch nicht mal eine Blume pflücken. '' Und das mit den Anrufen war ich auch nicht. ''

F '' Also doch nicht, (bei seinem Verhalten und auch so) hätte es mir eigentlich klar sein müssen. '' '' Von wem war der mysteriöse Briefumschlag mit dem lieben Zettel darin und der wunderschönen roten Rose dann .... ???''

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