Werden Träume Wirklichkeit ??? Kapitel 11

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                                                                                                           19.10.2016

Die Fragen ....

'' Also doch nicht '' Von wem war der mysteriöse Briefumschlag mit dem lieben Zettel  darin und der wunderschönen roten Rose dann .... ???  ''

Ich ließ ihn (janis) da draußen sich noch austoben (klopfen und rufen.) mit wackligen Beinen ging ich in mein Zimmer. Schloss die Tür und ließ mich an ihr auf den Boden herab. '' Endlich wieder allein '' (in diesem Fall) war ich mehr als froh darüber. '' Dich Vollpfosten sehen wir zum Glück nie wieder. ''

Ob ich damit wohl Recht behalten würde ??? Auf jeden Fall war alles verschwommen, die aufgestauten Gefühle (die ich zurückgehalten hatte) kamen jetzt zum Vorschein. Ich ließ ihnen freien Lauf, tränen liefen mir jetzt an meine heißen Wangen hinunter. Und während sich eine nach der Anderen ihren Weg bannte, spürte ich dieses brennen in meinem ganzen Gesicht.

Aber das war mir nicht wichtig, was ich fand, war was janis heute mal wieder vom Stapel gelassen hatte. Und diesmal über meine Familie. Das war schlimm für mich. Aber was ich nicht verstehen werde ist, wie kann man Menschen, die man liebt, mit Worte nur so verletzen oder aber ihnen gegenüber handgreiflich werden, sie gegen ihren Willen anfassen.

Das will ich auch nicht verstehen. Sowas macht man einfach nicht. Natürlich auch nicht bei fremden Menschen die nichts gemacht haben. (Ich saß weiterhin auf den Boden, gegen die Tür angelehnt, mit angezogenem Beinen und die Arme verschränkt in meinem Zimmer.) während ich am Schluchzen war, gingen mir die Worte durch meinen Kopf.

Er hatte aber zugegeben das er mich gar nicht liebt und geliebt hatte. Es war nur bis er die Nächste gefunden hatte. Er konnte nicht allein sein, und ich war gerade da, um dieses zu überbrücken. Aber deswegen war ich nicht am Weinen, auch nicht wegen der körperlichen Schmerzen.

Nein was er über mein Bruderherz, meinem Engel Chris und Andreas gesagt hatte. (und das meine Mum im Krankenhaus liegt.) über diese wundervollen herzlichen Menschen. Das allein war der Grund.

Nachdem ich mich so einigermaßen wieder gesammelt hatte. '' Jetzt ins Bad ''  War mein Gedanke. Ich wollte mir meine Zähne putzen, mein Gesicht waschen und duschen, alles am liebsten auf einmal gleichzeitig.

Und konnte es kaum erwarten, ich fühlte mich so schmutzig und ekelte mich zutiefst vor mir selbst. Also versuchte ich aufzustehen. Ich erhob mich vom kalten Fußboden und merkte wie mein ganzer Körper schmerzte. Ich biss fest meine Zähne zusammen. Innerlich war ich immer noch am Zittern und merkte äußerlich auch. Langsam (obwohl es mir nicht schnell genug gehen konnte) setzte ich ein Fuß vor dem anderen. Und holte mir neue Sachen aus meine Schubladen und Kleiderschrank. Dann ging ich ins Bad.

Endlich .... Ich putzte mir erst meine Zähne, stellte eiskaltes Wasser an, machte meine Hände zusammen, ließ Wasser hereinlaufen und wusch mir mein Gesicht. Schlüpfte aus meine Sachen und packte sie in den Wäschekorb. Jetzt sah ich die blauen Flecke an meinen ganzen Körper und war geschockt.

Vorsichtig stieg ich in die Dusche, stellte das Wasser an und ließ die angenehme Temperatur auf mich wirken. Endlich war ich zumindest äußerlich schon mal den Schmutz und den Ekel los. Aber im inneren seelisch sah es da noch anders aus.

Tat aber irgendwie trotzdem gut. Jetzt war ich fertig mit duschen. Noch vorsichtiger als zuvor stieg ich aus der Dusche wieder aus. Mir war schwindelig geworden, kein Wunder, ich hatte seit der schlimmen Nachricht nichts mehr gegessen. (Und die Attacken von janis taten ihr Übriges. Aber ich nahm mir fest vor weiterhin niemandem davon zu erzählen oder mir was anmerken zu lassen.)

Ich schnappte mir ein schönes großes Handtuch und wickelte mich darin ein. Nun beugte ich mich langsam über die Wanne und fing an mir meine Haare zu waschen.

So geschafft nur noch die Wanne ausspülen. Stand wieder auf, wickelte ich meine Haare ebenfalls in ein Handtuch ein. Danach zog ich mir meine Unterwäsche, sneakersocken, eine bequeme, lange weiche Sporthose und ein langes Top mit Spaghettiträger an. Machte das Licht im Badezimmer aus. Machte dafür das Licht im Flur an, ging in die Küche und holte mir was zu trinken. (Essen nein danke !)

Ich schraubte den Verschluss von der Flasche Wasser ab, nahm einen großen Schluck und schaute aus dem Fenster. Nichts zu sehen.

Also ging ich mit der Flasche Wasser in der Hand, aus der Küche, durch den Flur, machte das Licht aus, wieder zurück in mein Zimmer und schloss hinter mir die Tür. Gerade am Spiegel (in dem ich seit dem Vorfall nicht mehr geschaut hatte.) vorbei, blieb ich stehen, da erwartete mich der nächste Schock, mein Gesicht hatte auch blaue Flecken, manche hatten sich auch in Lila verfärbt, das war aber nicht das ein zigste, schrammen und Kratzer auch. Fakt ist der hat mich übelst zugerichtet, ich musste mir was einfallen lassen, so konnte ich nicht auf die Straße gehen.

Bis dahin war aber noch Zeit.... Jetzt wollte ich einfach nur noch in mein Bett. (Das ich abgezogen und wieder frisch bezogen hatte. Das war mir genauso wichtig, ich hätte sonst nach dem Ganzen, nicht darin liegen und schlafen können. Auch fühlte ich mich in meinem Zimmer unbehaglich und dennoch wieder rum auch geborgen und sicher.) wie sonst ließ ich mich aber nicht in mein Bett fallen, (ich hatte noch höllische Schmerzen und war ziemlich geschwächt.)

Sondern legte mich rein und kuschelte mich in meine frisch duftende Decke ein. Drehte mich nach links, in der Richtung von meinem Laptop. Und schaltete ihn wieder an. Da war noch was, was ich schon lange machen wollte. Chris schreiben, mich bei ihm bedanken .... da war ich leider noch nicht zu gekommen.

'' Jetzt aber schnell. ''  Ich ging auf den Browser und dann auf Chris sein Nachrichtenfenster. Es war 19:24 Uhr als ich die Nachricht darin stand (HAMMER .... Hey :) Chris, DANKESCHÖN für die Bestätigung meiner Freundschaftsanfrage.) abschickte.

Ich hatte wieder HERZKLOPFEN PUR und schwitzige Hände, erst recht als ich sah das Chris auch gerade da war und meine Nachricht gelesen hatte. Wow das ging aber schnell .... Als das Nachrichtengeräusch zu hören war ....

Chris hatte mir zurückgeschrieben .... (Hey Francis :) gerne .... liebe Grüße :) Chris.) Und wieder legte sich ein Lächeln auf meine Lippen.

Das ist echt lieb von Dir, dass Du Dir dafür die Zeit genommen hast. Plötzlich wurde ich für einen Moment aus meine Gedanken gerissen, als das Telefon wieder klingelte.... (Es waren gerade mal sieben Minuten vergangen, als Chris mir zurückgeschrieben hatte.) Wer kann das jetzt sein ????

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