Ich erwache von einer Windböe, die den Jet durchschüttelt. Alle anderen, ausser Cap, welcher den Jet steuert, schlafen am Boden verteilt auf dünnen Matten. Dunkelheit umhüllt alles um mich herum. Schweigend stehe ich auf und gehe zum Cockpit, wo mehrere bunte Lämpchen leuchten. Einige schimmern stetig vor sich hin, andere blinken in unterschiedlichen Abständen. „Alles in Ordnung bei dir?", fragt Steve. Ich nicke. Ich weiss garnicht wieso ich hier hingekomme. Irgendwie hat es mich einfach hingezogen.
„Ich glaube ich kenne das Buch, welches du suchst.", meint er als Antwort auf meine Erzählung vom letzten Tag, „Ich lese auch darin." Er beugt sich zu einer Schublade im Fussbereich des Cockpits und nimmt ein Buch hervor, welches etwas abgenutzt aussieht. Als er mir es in die Hände drückt, stockt mir der Atem. Es sieht genau so aus, wie das, welches ich in einem Traum, den ich letzte Woche hatte, aus dem Schnee gegraben habe. Ehrfürchtig drehe ich es in meinen Händen, doch ich finde keine Aufschrift auf dem Ledereinband. „Kannst es lesen, wenn du willst."
Ich öffne den Deckel und erblicke die erste Seite. Drauf steht in grossen Buchstaben: Die Bibel
————————
Hallo zusammen
Erstmal will ich allen die es bis hierher geschafft haben danken! Ihr seid die besten!
Ich weiss diese Story hat ewig gedauert, bis sie fertig war. Ich hatte sogar selber zeitweise vergessen, dass ich die überhaupt noch habe! XD
In diesen Sommerferien habe ich dann die Zeit und die Energie gefunden sie noch fertig zu schreiben. Nun ist es zu Ende und ich werde keinen Dritten Teil mehr schreiben, da ich gerne etwas neues kreieren würde! Ich werde mich in die fremden Tiefen -ausserhalb der sicheren Festung der Fan Fictions- einer eigenen Geschichte wagen. Ich plane auch, diese zu veröffentlichen, aber nicht auf Wattpad... xD
Da ich jedoch meine Ausbildung (als Buchhändlerin, wie ihr seht, meine Liebe zu Geschichten und Büchern lebe ich jetzt auch in meinem Beruf aus =) begonnen habe, bin ich an der Quelle aller Verlage...Hier ein kleines Sneak Peek ;)
Die Zerbrochenen Inseln von Sephia
In einem Land, lange nach dem Ende der Welt, gab es vier Volksgruppen. Sie hausten auf Inseln und lebten von ihren eigenen Erzeugnissen. Es war ein kleines Land im Vergleich, zu anderen, die sich bildeten nach dem zerstörerischen Krieg. Im Osten gab es zwei Inseln, die als das Wildland bekannt waren. Niemand wusste, was sich dort befand. Die Entdecker, die vor vielen Jahren einst dort waren, konnte man an einer Hand abzählen. Die Geschichten und Erfahrungen, die sie von dort mitbrachten, hatte man längst vergessen.
Im Nordosten lebten die Dumhan. Sie waren Bauern. Auf ihren Feldern wuchsen die verschiedensten Getreidesorten und frisches Gemüse. Den Bächen nach wuchsen prachtvolle Birken und Weiden, die ihre langen Äste im Wind umher schwangen. Doch die Leute von Dumhan waren egoistisch und dachten nur an ihren eigenen Lebensunterhalt. Jeder der Bauern wollte so viele verschiedene Gemüsesorten, wie nur möglich anpflanzen. Und wenn der Nachbar eine neue Rübe züchtete, dann musste er sie auch so schnell wie nur möglich haben. Das Volk Dumhan verhandelte mit Arundo, den Fischern.
In ihrem, von Flüssen und Seen durchzogenen Land zwischen den Inseln von Sephia wimmelte es von Fischen und Krebsen. Mit Booten ruderten sie in den Meereskanälen umher und mussten garnicht viel tun, um grosse Fänge einzubringen. Das war die Schwäche des keinen Volkes. Sie waren faul und träge. Ihre Häuser bauten sie aus Bambus, der vor langer langer Zeit auf Arundo angebaut worden war und nun überall wucherte. Wo es keine Flüsse und Seen hatte, ragten Meterhohe Bambuswälder in die Höhe. Natürlich verhandelten auch sie mit ihren Nachbarinseln Dumhan und Pine, dem Volk der Jäger im Westen. Auf dieser Insel wuchsen die Bäume dreimal höher, als sie es vor der Zeit der Vernichtung der modernen Zivilisation taten. Auf den dicken Stämmen und Gabelungen bauten die Pine ihre Häuser, damit auf dem Boden die Wildtiere ungestört ihr Reich geniessen konnten, bis sie im Topf landeten. Die Besten Bogenschützen lebten in den Tiefen des Waldes und schossen köstliches Wild, welches sie auch an die Dumhan und an Arundo verkauften. Die Jäger brachten mit stolz erhobenen Häuptern ihre Beute heim. Aber wehe der Nachbar hatte den dickeren Hasen geschossen. Da wurde sofort wieder in den Wald geeilt, um einen weiteren zu schiessen, damit man besser war als sein nächster.
Doch eine Volksgruppe, die im Süden lebte wollte nicht an dem Handel der anderen teilhaben. Sie waren starke Krieger, sogar die Frauen beherrschten tödliche Waffenkunst. Ihr Land war gehüllt in tiefen Fichtenwald und in der Mitte zog sich eine Bergkette über den Landfleck. Sie assen, was sie kriegen konnten aus ihren eigenen Gärten oder aus der Natur. Die meisten lebten in Zorn und Hass auf andere. Für den einen war es der Nachbar, für den anderen die übrigen Volksgruppen auf den Inseln und wiederum für den nächsten, der Bürgermeister seines Dorfes. Nicht selten, brachen darum zwischen den Leuten Kriege und Schlachten aus, die nicht immer glimpflich ausgingen.
In einem dieser Dörfer -es hiess Ebon- auf Guerra lebte Delina Windsor, die Tochter von Edith und Bill Windsor.
Wir sehen uns in Sephia!
DU LIEST GERADE
The Bear Girl #2 (Avengers FF)
FanfictionSam (Samea) wurde dank der Technologie in Asgard endlich vom Bann eines HYDRA-Serums befreit. Doch seitdem ist vieles nicht mehr gleich: Durch eine nun völlig andere Wahrnehmung ihrer Gefühle ist sie ihrer Meinung nach nicht mehr im Stande ein Aven...