„Thanos?"
Langsam gehe ich um den grossen, steinernen Stuhl, oder eher Thron auf dem Der Titane sitzt, herum.
Davor auf der blauen Scheibe läuft eine verwackelte Übertragung von einem der Chitauri die momentan auf Sakaar am kämpfen sind.
Hin und wieder wechselt die Sicht zu einem anderen Chitauri, da es höchstwahrscheinlich vom Himmel geschossen wurde.„Meine Tochter, wieso bist du schon zurück gekehrt?", fragt er ohne den Blick von dem Geschehen abzuwenden.
Als er mich seine Tochter nennt, läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken und ich spüre wie sich meine Hand um den Griff eines meiner Schwerter verkrampft.
Sofort nehme ich die Hand weg, denn er sollte nicht bemerken dass ich hier bin um ihn zu bekämpfen.„Mir ist es nicht gelungen die Bewohner zu überzeugen...", gebe ich beschämt zu und starre zu Boden.
„Das ist doch kein Problem kleine. Du hast es mindestens versucht.", meint er väterlich, um mich zu beruhigen.
„Wieso tust du das?", frage ich Thanos nach ein paar Sekunden niedergeschlagen, „Denkst du wirklich dass der Hunger auf allen Planeten so gross ist dass es nötig ist die Hälfte der Lebewesen zu vernichten?"
Nervös blicke ich auf die Schrumpfen in Thanos Kinn und von da aus zu Gamora und Nebula die hinter ihm stehen.
Unser Plan ist es dass wir, seine ,Töchter' versuchen seine Meinung zu ändern, während Loki und Peter versuchen die Chitauri irgendwie zurück zu rufen.„Sam, es ist vielleicht nicht überall dringend nötig das zu tun, aber das wird es bald. Ich muss das tun wofür ich bestimmt wurde, damit ich am Ende, wenn alles erledigt ist auf meiner ruhigen Veranda sitzen kann und das einzige was ich hören werde, ist das Gezwitscher der Vögel und das Rascheln der Ähren auf dem Feld, wenn der Wind durch sie hindurch fegt. Keine jammernden Kinder, keine hungrigen Menschen und keine Familien ohne ein Zuhause...", meint er zielsicher.
„Thanos.", sagt nun Nebula und stellt sich neben mich, „Sam hat recht. Dein Plan ist wirklich nicht was das Universum braucht um im Wohlstand zu leben."
Kurz zeigt sich ein überraschter Ausdruck in seinen Augen als er die Blauhäutige sieht.
„Dann sagt mir bitte was ihr im Sinne führt um mich aufzuhalten!", erhebt er seine Stimme.„Den Kopf von deinem Körper trennen währe vielleicht ein guter Anfang...", wirft nun Gamora ein und stellt sich zwischen Nebula und mich.
Die Überraschung ist dem Titanen ins Gesicht geschrieben. Sie war wahrscheinlich eine der letzten die er jetzt hier auf seinem Schiff erwartet hätte.
Für einen kleinen Moment wirkt Thanos traurig, als Gamora mit diesen Worten auftaucht.
Ich weiss dass sie seine liebste Tochter war und höchst wahrscheinlich auch noch ist. Aber sie hat ihn enttäuscht, darum versucht er sie jetzt los zu werden. Denn sie könnte ihm in die Quere kommen und das ist sie jetzt.„Meine Töchter... Ich finde es äusserst bemerkenswert dass ihr euch meinetwegen hier versammelt habt, aber eines habt ihr vergessen...", wütend richtet er sich auf und schreit rasend, „Niemand kann mich besiegen!"
„Da bin ich mir nicht so sicher...", murmelt Gamora und zückt ihr Schwert, lässt den Titanen aber nicht aus den Augen, welche sie zielsicher nach vorn richtet.
Ich tue das gleiche und Nebula fährt zwei Stäbe aus, die so viel ich weiss Elektroschocks von sich geben.„Wie ihr wollt...", meint Thanos und kommt über die wenigen Treppenstufen zu uns hinunter gestiegen.
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The Bear Girl #2 (Avengers FF)
FanfictionSam (Samea) wurde dank der Technologie in Asgard endlich vom Bann eines HYDRA-Serums befreit. Doch seitdem ist vieles nicht mehr gleich: Durch eine nun völlig andere Wahrnehmung ihrer Gefühle ist sie ihrer Meinung nach nicht mehr im Stande ein Aven...