Maßenmörder

1.2K 61 16
                                    

Takeru_Mizu hat sich einen One Shot gewünscht wo es Peter nicht wirklich gut geht, also habe ich einen geschrieben. Ich hoffe er gefällt dir.

AU: Tony ist nicht gesrorben

Mit Tränen in den Augen zog Peter die Gardiene runter, zuckte zusammen als etwas dagegen geworfen wurde.

Er ging zu seinem Bett und steckte sich die Kopfhörer in die Ohren um die Geräusche der Protestierenden zu ausschalten.

Seit zwei Tagen ging es nun schon so.

Seit Beck seine Identität freigegeben hatte standen immer wieder Menschen mit Eier bewaffnez vor seinem und Mays Apartment und schrieen ihm Dinge zu.

Mörder, war dabei schon harmlos.

Peter hatte jeden Abend Angst schlafen zu gehen, wusste nicht wann die Polizei vor seiner Tür auftauchen wird.

Er wischte sich über die Wange als es an der Tür klingelte, und er stand zitternd auf.

Seine Beine gaben unter ihm nach, er hatte schon seit zwei Tagen nichts gegessen, er stand aber auf und ging zu der Tür.

Durch das Milchglas auf der Tür sah er das Blau der Uniformen, und musste sich beherschen nicht wegzurennen.

Er öffnete vorsichtig die Tür, und stand drei Polizisten gegenüber.

Sie waren bis zu den Fingerspitzen bewaffnet und der in der Mitte hatte eine Waffe auf Peter gezielt.

"Mr. Parker sie sind wegen Mord an Quentin Beck, und 60 Zivilisten verhaftet. Sie haben das Recht zu schweigen, alles was sie sagen kann gegen sie verwendet werden." die anderen zwei nahmen ihn fest, und ihm wurden Handschellen angelegt.

Sie zogen Peter aus der Wohnung die Treppen runter, auf die Straße.

Das weiße Licht der Kameras blendete seine Sicht, und sein Spinnensinn schrie die ganze Zeit, gegenstände wurden nach ihm geworfen.

Etwas traf ihn am Kopf, und er zuckte heftig zusammen, ihm wurde kurz schwarz vor Augen.

Die Polizisten zwangen ihn grob in ein Auto, und sie fuhren los.

Noch lange hörte er das Geschreie der Hater, und er musste mit den Tränen kämpfen.

Er wollte doch nur helfen. Er hatte sie gerettet. Beck war der Böse, und dennoch, niemand glaubte ihm.

Wie auch? Die Beweise sprachen gegen ihn.

Und er hat schon genug Filme gesehen um zu wissen das nicht immer der Täter verhaftet wurde.

Still rammten ihm Tränen über die Wangen, er konnte sie nicht unterdrücken.

An dem Gafängniss angekommen wurde er aus dem Wafen geschläppt, und in Richtung des riesgen Gebäudes gezogen.

"Gibt es kein Gerichtsverfahren?" fragte er leise, und der Polizist schütelte den Kopf.

"Ross hatte sofortige Verhaftung, und lebenslängliche Haft verordnet. Ein dreckger Massenmörder wie du bekommt kein Gerichtsverfahren." der Polizist spuckte ihm vor die Füße, und Peter wimmerte ungewollt auf.

Onkel Ben ist jetzt bestimmt enttäuscht von ihm.

Er wurde vorbereitet und dann in seine Zelle gebracht.

Es war klein, und zwei Betten waren in ihr vorzufinden, der eine war besetzt, ein Typ mit Glatze lag darauf, mussterte den kleineren mit einem bösen Grinsen.

Peter schluckte und setzte sich vorsichtig auf sein Bett, legte seine Sachen zur Seite.

"Ich bin Peter." sagte er leise, und sein Gegnüber grummelte nur, und setzte sich auf, ließ seinen Blick über Peters Körper wandern, was den Jüngeren einen Schauer über den Rücken jagte.

Auch hatte er nicht so schöne Gerüchte gehört, was so in einem Gefängniss vor sich ging.

Er schloss die Augen um die Tränen zu unterdrücken, und lehnte sich an die Wand.

Die ganze Nacht konnte er nicht schlafen, lag zitternd in seinem Bett, konnte die Augen nicht von seinem Zimmergenossen lassen.

So verging auch die ganze Woche, er schlief fast nicht, und war hilfloser als je in seinem Leben.

Tack, sein Zimmergenosse nahm ihm meistens sein Essen weg, und Peter hatte schnell bemerkt das er agressionsprobleme hat. Die blauen Flecken auf seinem Körper waren beweis genug.

Auch die Wachen schienen ihn zu hassen, schubsten ihn herum, und am Ende war es ein Wache welcher ihm bewies, die Gerüchte waren wahr.

Wimmernd drückte er sich in sein Kissen, Tränen flossen ihm über die Wangen. Sein ganzer Körper schmerzte, ganz besondere sein Unterlieb, und er hatte Hunger, so schrecklichen Hunger.

Die Tür zu der Zelle wurde geöffnet und er wimmerte auf.

"Parker, du hast besuch." sagte der Wache, wartete keine Reaktion ab, sondern zog ihn hinter sich her.

Peter stolperte immer wieder, seine Beine konnten ihn nicht tragen, und er hummpelte.

Er wurde in ein Raum gebracht, wo er in ein Stuhl gedrück wurde, und seine Hände wurden an den Tisch befesstigt.

Eine Weile kam niemand, und Peter hatte schon Angst, man hatte ihn verarscht, doch dann öffnete sich die Tür und eine Gruppe Personen traten rein.

Peter erkannte sie sofort, wie auch nicht, es waren schließlich die größten Helden der Erde.

Peter senkte den Blick, bestimmt waren sie gekommen um ihm mitzuteilen, wie sehr sie ihn für seine angeblichen Taten hassten.

Er wagte es nicht hochzublicken als er hörte wie die Tür geschlossen wurde, auch nicht als sich jemand räusperte.

"Hey Kid." sagte Tony, und Peter zuckte zusammen.

Er konnte mit dem Hass von Fremden umgehen, auch hatte er akceptiert das May nach dem großen Outing lieber weggereist ist, doch könnte er nie ausstehen würde Mr. Stark ihn hassen.

Er war sein Mentor, sein ein und alles.

Er hörte wie sich jemand auf den Stuhl ihm gegenüber setzte, wagte es aber nicht hochzublicken.

"Hey, Kid, sieh mich an, bitte." die Stimme seines Mentors schien nicht wütend, ganz und gar nicht, eher sanft, beruhigend, und doch schütelte er nur den Kopf.

"Wir wissen das du es nicht getan hast." meinte nun eine Frauenstimme, und Peter schielte vorsichtig hoch, sah Wanda unsicher an.

"Wirklich?" fragte er mit zitternder Stimme, und die Avengers nickten.

Er blickte zu Mr. Stark, welcher ihn traurig anlächelte.

"Es tut mir so leid Kid." der Milliadär stand auf und lief um den Tisch herum, zog Peter in eine Umarmung.

Der Kleinere zuckte zusammen, und seine Muskeln spannten sich an, doch gleichzeitig tat ihm die Umarmung wirklich gut, und er lehnte sich gegen seinen Mentor, fing an zu weinen.

Er weinte wegen dem Schmerz, weil er Angst hatte hier nie wieder herauszukommen, weil er Tony vermisst hatte, weil er kein schlechter Mensch sein wollte, und weil er einfach am Ende seiner Nerven war.

"Wir hohlen dich hier raus, ja?" flüsterte Tony leise, und Peter nickte, vertraute seinem Mentor vollkommen.

Sollte ich einen zweiten Teil schreiben? Ich personlich denke dass, das offene Ende hierzu past, aber wenn ihr einen zweiten möchtet, ist das machbar.

To be better - spiderman osWo Geschichten leben. Entdecke jetzt