Hunter pov.
Als ich das volle Gasthaus betrete schlägt mir sofort der Pfeifenrauch ins Gesicht, sowie das laute Gelächter und Gerede der Leute. Normalerweise bin ich nicht gerne in Bree, doch hat es mich vor ein paar Abenden hierher gezogen. Außerdem bin ich einem guten Bier im Gasthof zum tänzelnden Pony nicht abgeneigt.Doch mittlerweile hat der Inhaber des Ladens gewechselt, der Schwiegersohn von Butterblüm führt nun das Gasthaus. Generell hat sich vieles verändert und ist anders als in den Erzählungen meiner Eltern, Bruchtal gibt es nicht mehr. Nur noch Ruinen stehen in der Schlucht und man kann nur erahnen welche Schönheit es einmal preisgegeben hat.
Neben mich tritt Haleth, sie wollte mich unbedingt begleiten und ließ sich davon nicht abbringen.
"Was kann ich euch bringen?" Fragt ein schüchterndes junges Hobbitmädchen und ich bestelle uns ein einfaches Abendbrot. Würde ich mich wohl jetzt im Spiegel ansehen würde ich einen verwilderten jungen Mann mit dreitage Bart sehen, also kein Wunder das ich viele abschätzende Blicke von den anderen Gästen bekomme.
Ich setze mich gemeinsam mit der Waldläuferin in eine freie Tischnische und zünde meine Pfeife an, sodass die Glut immer wieder unheilvoll mein Gesicht erhellt. Während ich auf mein Essen warte beobachte ich die Gäste hier, überwiegend sind es Menschen hier aus Bree welche sich ein Feierabend Bier gönnen, doch auch Hobbits und eine Gruppe Zwerge entdecke ich.
Auch ein, zwei vertraute Gesichter erblicke ich, ebenfalls Waldläufer. Doch scheinen sie in ein Gespräch vertieft und mich noch nicht entdeckt zu haben, deswegen bleibe ich ruhig auf meinem Platz sitzen und beobachte alles weiter.
Claire pov.
Es ist nun fast ein guter Monat vergangen welchen wir unterwegs sind, Lanthir hat sich mittlerweile gut an das Leben als Waldläufer gewöhnt. Mir kommt es so vor wie gestern als ich gemeinsam mit Legolas die Wildnis durch streift habe, doch nun ist es anders und ich will nichts sehnlicher als ihn wieder zu sehen.Ich bin froh das wir bisher keinen Orks oder Banditen begegnet sind, doch scheinen diese nun entgültig aus den Ebenen von Eriador vertrieben worden zu sein. So kommt es das wir mehr oder weniger unbeschadet in Bree ankommen.
Es ist eine neblige Nacht und die nasse Luft wirbelt um uns herum, ich habe meine Kaputze tief ins Gesicht gezogen und mein Gefährte ebenso. Als wir an das schwere Holztor klopfen wird auf unserer Augenhöhe ein kleines Sichtfeld geöffnet und ein schlecht gelaunter Mann fragt uns nach unseren Anliegen. "Wir wollen bloß eine Unterkunft für diese Nacht." Antworte ich schnell und grummelnd macht er uns das Tor auf. Er flüstert so etwas wie "Schon wieder solche Waldläufer." Und lässt uns dann alleine auf der matschigen Straße stehen, schnellen Schrittes laufen wir durch die dunklen Straßen in welchen überraschend viel Betrieb ist.
Beinahe wäre ich in einen etwas ältlichen Knaben rein gelaufen, welcher von einer Karotte ab beißt, welcher uns hinterher blickt. Schnell laufen wir weiter und erblicken bald ein vielversprechendes Schild. "Gasthof zum tänzelnden Pony." Sage ich grinsend und erinnere mich an Ada's Erzählungen als er noch ein Waldläufer war.
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Ähm ja ich musste Peter Jackson da mit rein ziehen😅👉🏻👈🏻
Und sieht wohl so aus als gäbe es bald eine kleine Familien Zusammenführung 👀🌚👉🏻👈🏻
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𝓓𝓲𝓮 𝓵𝓮𝓽𝔃𝓽𝓮 𝓡𝓮𝓲𝓼𝓮//Herr der Ringe ff
Fanfic❕Dritter Teil❕ Erster Teil: Selda~Die unwürdige Valar Zweiter Teil: Die Kinder einer Valar ❗Spoiler Warnung❗ Nach seinem tragischen Verlust ist der Prinz des Düsterwaldes nicht wieder zu erkennen, kalt sind seine Blicke und sein Herz vermag keine Li...