Claire pov.
Die große Neuigkeit der Verlobung von Legolas und mir hat sich rasend schnell im Land verbreitet. Noch immer kann ich all diese Ereignisse kaum fassen, es ist nun ein Monat her seit ich wieder in Gondor bin und Legolas ist die ganze Zeit bei mir gewesen. Es ziemt sich zwar nicht unverheiratet zu sein, aber trotzdem ein Bett zu teilen, doch hindert uns dies nicht. Ich will nie wieder auch nur eine Nacht ohne ihn verbringen müssen und immer bei ihm sein.Denn erst jetzt wo ich ihn wieder habe bemerke ich wie sehr ich ihn die letzten Jahre vermisst habe.
"Du hast echt Glück die wahre Liebe gefunden zu haben." Seufzt Hunter neben mir und kickt einen Kieselstein ein paar Meter weiter. "Josh hat sich noch immer noch gemeldet?" Frage ich verwundert, Mittlerweile sollte er doch mitbekommen haben das wir wieder da sind. "Ich will ihn auch gar nicht Wiedersehen! Anstatt für mich da zu sein hat er mich verlassen." Spricht er aufgebracht und ich bin froh das wir mit Kapuze tief ins Gesicht gezogen, durch einsame Gassen von Minas Tirith laufen.
Wir wollten auf den Markt ein paar Süßigkeiten besorgen und einfach Mal aus dem Palast raus und sind nun auf dem Weg zurück.
Ich schweige bloß und überlege wie ich Hunter aufmuntern könnte.Die beiden haben immer so gut zusammen gepasst und es schmerzt mich das ich nun mein Glück gefunden habe ,aber er es verloren hat. Dabei kommt mir ein Gedanke und ich lächel in mich hinein , Hunter wird darüber zwar nicht erfreut sein, aber das ist mir egal.
(Am Nachmittag)
"Wo willst du den heute noch hin?" Fragt Legolas mich. "Ich werde nach Osgiliath reiten und Faramir's Sohn besuchen. Wir waren Mal gut befreundet." Erkläre ich und er zieht seine Augenbrauen hoch. "Muss ich eifersüchtig sein?" Fragt er scherzhaft und ich nicke bloß. "Er ist alles was du nicht bist." Ich gebe ihm einen schnellen Kuss und will schon gehen, doch ruft er mir noch etwas hinterher. "Also ist er hässlich?" Ich lache bloß auf und ziehe mir meinen Mantel an, ehe ich zu den Ställen laufe.Zum Glück liegt Osgiliath vor den Toren von Minas Tirith und ich bin schnell am Ort meiner Begierde. Hier sind die Straßen noch voller Leute und aus den Pub's hört man laute Musik und Gelächter.
Ich überquere zu Fuß den Marktplatz und laufe auf das große Gebäude am Ende zu. Bevor ich das offene Tor durchstreite werde ich von einer Wache aufgehalten, doch als ich mich zu erkennen gebe werde ich sofort durch gelassen.Mein Pferd überlasse ich einem Stallburschen und lasse mich ankündigen. "Claire! Wir haben dich gar nicht erwartet." Werde ich von Eowyn Empfangen und ich lächel sie freundlich an. "Ich wollte zu Josh, ist er da?" Frage ich und die blonde Frau nickt. "Er ist oben, du kannst ja den Weg." Ich lasse mir dies nicht zweimal sagen und laufe die breite Treppe nach oben.
Der Flur ist von der Abendsonne durchflutet und ich steuere auf das letzte Zimmer zu. Dort klopfe ich stürmisch und warte auf eine Antwort. "Herein." Höre ich eine gedämpfte Stimme und betrete den großen Raum."Claire!" Spricht Josh überrascht und springt von seinem Sessel auf. "Hallo Josh, ich hatte ja eigentlich gedacht das du uns besuchen würdest, aber scheinbar nicht." Spreche ich und setze mich ohne Aufforderung auf den anderen Sessel vor dem Fenster.
"Ich wusste ehrlich gesagt nicht ob ihr mich sehen wollt und...herzlichen Glückwunsch zu deiner Verlobung." Spricht er nervös und ich bedanke mich bei ihm. "Josh, du und Hunter warum habt ihr euch getrennt?"
"Es war kompliziert, er wollte unbedingt in die Wildnis, doch solch eine Fernbeziehung wollte ich nicht und ich hatte Angst das seine Trauer alles zerstört. Er war nicht er selbst." Erklärt er und ich nicke verstehend. "Doch ist er wieder wie der alte, ihr beide habt es verdient eine neue Chance zu erhalten." Erkläre ich mein Anliegen und erzähle ihm von meinem Plan.
_______________________________________Immer diese Leute die alle verkuppeln müssen xD
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𝓓𝓲𝓮 𝓵𝓮𝓽𝔃𝓽𝓮 𝓡𝓮𝓲𝓼𝓮//Herr der Ringe ff
Fanfiction❕Dritter Teil❕ Erster Teil: Selda~Die unwürdige Valar Zweiter Teil: Die Kinder einer Valar ❗Spoiler Warnung❗ Nach seinem tragischen Verlust ist der Prinz des Düsterwaldes nicht wieder zu erkennen, kalt sind seine Blicke und sein Herz vermag keine Li...