•2: Freunde?•

814 43 51
                                    




Leute, ich habe gerade gesehen, das ich auf dem ersten Platz bei #Slayer bin.. Irgendwie cool, wenn man bedenkt, das ich nur zwei Kapitel gepostet habe..

Außerdem mal eine Frage. Was meint ihr, haben die da Handys oder sowas? Vielleicht nicht so weit ausgebildet... Oder MP3 Player für Musik hören idk. Will euch fragen, damit das nicht komisch vorkommt, wenn die liebe Kaya mal Musik hört oder so

Wie auch immer, jetzt fängt die Story richtig an und merkt euch bitte, das sie ständig die Augenklappe trägt.


(Das ist jetzt 4 Jahre später. Kaya ist 14 Jahre alt und beherrscht jede Form der Eisatmung perfekt. Sie macht bei der Aufnahmeprüfung der Demon-Slayer-Corps mit.)

Ich seufzte. Es war soweit. Mein ganzes Training war hierauf spezialisiert gewesen!

"Kaya..", hörte ich die sanfte Stimme von Hanabi-san. "Ja?", fragte ich und drehte mich zu ihr. Sie hielt ein längliches Tuch in der Hand, in dem etwas langes lag. Sie faltete das Tuch auf und ich erblickte ein Katana.

"Dies ist das Katana, welches ich zur Aufnahmeprüfung damals in meiner Jugend benutzte. Bevor ich mein jetziges Katana bekam. Ich möchte es dir anvertrauen, als deinen Glücksbringer. Benutze ihn mit Geschick und Stolz. Ich bin mir sicher, er wird dir Glück bringen mein Kind.", sagte sie und streich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht.

Ich verbeugte mich. "Arigatō Hanabi-san. Ich werde sie nicht enttäuschen.", sagte ich rannte aus der Wohnung in Richtung Berg Fujikasane.

"Komm mich mal besuchen!", rief Hanabi-san mir hinterher.

——————

Gerade bei der Final Selection am Berg Fujikasane angekommen, bewunderte ich die Glyzinienblüten, die auf den Stufen glänzen, während ich die Treppe hinaufstieg. Oben angekommen sah ich auf eine große Anzahl von Schwertkämpfern, die darauf warten, an der Veranstaltung teilzunehmen.

Man, war ich aufgeregt. Aber so wie ich war, merkte man mir nichts an, da ich meine Miene, wie immer monoton hielt.

Zwei Kuratoren, die die Veranstaltung organisierten, informierten uns, dass die Glyzinien, die entlang des Weges zu sehen sind, auf dem Berg als Dämonenabwehr dienen. Sie erklärten weiter, dass wir, um die Auswahl zu bestehen, sieben Nächte in der Region des Berges überleben müssten, in der die Wisteria nicht blüht und die Dämonen frei herumlaufen.

Als das Startsignal ertönte, rannten mehrere Teilnehmer sofort los. Andere ließen sich Zeit um noch fertig zu packen. Ich war der Teil der normal reinlief.

Ich war bereit. Bereit für meinen ersten richtigen Kill. Ich hatte Hanabi-san schon oft genug beim Töten gesehen. Von Dämonen natürlich! Aber diesmal war sie nicht da. Aber ihre Klinge..

Nicht mal 2 Minuten war ich im Wald, begegnete mir ein sehr komisch Aussehender Dämon. Er hatte mehr Augen als Haut an seinem Körper, was mich anekelte. Widerlich.. Aber wo ist denn jetzt sein Kopf?

Ich zückte ohne zu zögern meine Klinge und trennte dem Dämon mehrere Körperteile, die nach dem Kopf aussahen. Beim dritten Schnitt schrie es auf und wurde langsam zu Staub.

Das war erstaunlich einfach..

Plötzlich ertönte etwas weiter weg ein Schrei von einem Jungen. Worauf warte ich? Weihnachten? Ohne länger zu warten, rannte ich in die Richtung von der der Schrei kam und erblickte sobald auch schon das Geschehen.

Ein sehr deformierter Dämon der einen anderen Schwertkämpfer verfolgte, während er einen verstorbenen Jungen an der Kehle trug. Arme Seele..

Ein anderer Junge mit stand ängstlich hinter einem Baum und hatte sein Katana in der Hand. Bereit anzugreifen, aber er tat es nicht.

Der bereits verstorbene Junge wurde jetzt von dem Handdämon verschlungen. Voller Abscheu betrachtete ich das Szenario. Als der Junge aufstand und wegrennen wollte, manifestierte der Dämon plötzlich einen riesigen Arm, der den Jungen am Bein packte und ihn in die Luft zog.

Ich stockte. Jetzt nahm der Junge hinter dem Baum sein Katana in die Hand und sprang auf den Dämon zu, um ihm den Arm abzuschneiden. Er packte dabei den Jungen und sprang weiter vor.

Wasseratmung.. Interessant.

Ich beschloss etwas näher ran zu gehen, da sie wohl ein Gespräch anfingen. Der Junge sagte etwas und daraufhin fing der Dämon an zu schreien und sich bis zum Blut zu kratzen. Dabei schrie er immer wieder. "UNVERZEIHLICH!"

Dann fing er an zu kichern und mit seinen unzähligen Händen zu Zählen. "Dreizehn? Ahhh! Das heißt du bist Nummer 14! Hihihi! Ich schwor, ich würde jeden einzelnen von euch töten!", rief er.

"Wovon redest du da!?", schrie der Junge. Erst jetzt fiel mir seine Fuchsmaske am Kopf auf. Ist das eines von Urokodaki's Schülern? Ganz sicher, diese Maske ist ihr Markenzeichen.

Er fing an Beschreibungen von zwei Kindern zu geben. Dann lachte er verrückt. "Aber dann haben sie die Kontrolle verloren! Ich riss ihnen alles aus ihren dämlichen Körpern! Arm für Arm und Bein für Bein!", rief er verrückt aus.

Mir wurde schlecht. Die armen Kinder!

Dann rannte er los.

Dem Rest sah ich mit geweitet und faszinierten Augen zu.

Jetzt stand der Junge stumm vor der ausgestreckten Hand des Dämons, während dieser sich langsam auflöste. Dann nahm er diese entgegen und hielt sie sich an die Stirn.

Was tat er da? Betete er gerade für den Dämon? Warum?

Er stand dort bis der Dämon sich komplett aufgelöst hatte. Diese böse Aura war komplett verschwunden.. Was hatte er gemacht?

Plötzlich sah er mit einem Ruck auf und murmelte etwas. "Magst du nicht rauskommen?", fragte er in die Stille. Ich schluckte. Hatte er mich bemerkt? Warte, warum habe ich Angst davor, das er mich bemerkt? Wir sind auf der selben Seite!

Ich seufzte und trat hinter dem Baum hervor. Sein Blick wendete sich zu mir. Stumm sahen wir uns nur an.

"Äh.. T-Tut mir leid, falls ich störe.", unterbricht der andere Junge unseren Anstarrwettbewerb. Der Fuchsjunge drehte sich zu ihm um. "Danke. Das du mich gerettet hast.", sagte der Junge und verbeugte sich.

Der Fuchsjunge lächelte. "Nichts zu Danken. Das war doch selbstverständlich. Viel Glück in den nächsten Tagen.", erwiderte er. Der Junge stand gerade auf, nickte und rannte weg.

Dann sah er wieder zu mir. "Tanjiro.", sagte er. "Tanjiro Kamado ist mein Name.", stellte er sich vor und behielt sein lächeln. Ich erwiderte das Lächeln. "Kaya Kimetsu."

"Wollen wir die restliche Zeit als Team arbeiten?", fragte er mich. "Huh? Oh, ja klar.", antwortete ich verunsichert. Das war etwas unerwartet.

"Entschuldige mich kurz.", sagte ich und zückte mein Katana. Damit war ich in Sekundenschnelle hinter dem Nächsten Baum.

Eisatmung: Vierte Form - Eisspeer.

Eis bildete sich um mein Katana und mit einem Schlag lag der Kopf des Dämon auf dem Boden. Ich klopfte einmal gegen das Katana und das Eis zerfiel auf den Boden. Dann steckte ich das Katana ein und lief zu Tanjiro zurück.

Bisschen angeben kann man ja... U.U

"Wow! Was war das denn?", fragte er sofort. "Welche Technik war das?"

"Eisatmung.", antworte ich. "Also für mich bist du echt Stark!", lächelte Tanjiro mich an. Ich spürte, wie ich leicht rot wurde und sah beschämt weg. "Danke.. Du auch Tanjiro-kun.", murmelte ich. "Danke Kaya-san.", bedankte er sich. "Lass das San bitte weg ja.", sagte ich und schaue ihn wieder an.

"Und du dann das Kun.", erwiderte er. "Okay.", sagte ich grinsend. "Freunde?", fragte er und streckte mir seine Hand entgegen. Ich nahm sie an und lächelte.

"Freunde."


Fortsetzung folgt.

𝐃𝐢𝐞 𝐄𝐢𝐬𝐩𝐫𝐢𝐧𝐳𝐞𝐬𝐬𝐢𝐧... || 𝐊𝐍𝐘 ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt