Kapitel 1. - Der Fette

114 7 0
                                    

*******************************
Eines vorweg, es tut mir leid falls hier Schreibfehler drin sind entschuldige ich mich.
Ich werde vermutlich meine ersten 3 Kapitel alle nacheinander uploaden, aber sonst werde ich jeden Sonntag ein Kapitel hochladen ♡♡♡
Viel Spaß

-------------------

Widerliche Geräusche kamen aus der dunklen Ecke. Er krallte seine Hände in meine Hüfte, eine seiner speckigen Hände rollte zu meiner Brust. Ich packte sie und schob sie wieder an die Hüfte. "Ach komm! Du willst es doch auch! Lass mich dich küssen!", keuchte der Typ und ich versuchte zuckersüß zu lächeln. "Warten Sie doch noch ein bisschen mein Herr!", ich kicherte leise. Er zuckte auf und seine Wurstfinger umschlangen meine zierliche Hüfte. Ich schaute in die Finsternis des Ganges herein und hauchte: "Hach, wie schön!"
Etwas bewegte sich und ich stieß den Mann weg. "Hey!", schimpfte er. Gilbert zog seine Waffe und hielt sie dem Fetten an den Hinterkopf. "Los! Geld her! Sonst hast du 'ne Patrone im Hirn!", seine knurrende Stimme ließ den Mann erschrecken. Er zog seine Brieftasche aus dem Jackett, ich nahm sie entgegen. "Danke für das hier!", ich wedelte mit der Brieftasche herum. "Wenn jemand das erfährt-", ich unterbrach ihn. "Dann wird jeder wissen, dass sie pervers sind und auf kleine Mädchen stehen." Er wurde leichenblass.
Gilbert schlug ihm mit der Waffe auf den Kopf und der Fette sank ohnmächtig zu Boden.
"Alles okay?", fragte Gil als er den Typen in einen Raum reingezogen hatte. "Ja, aber ich bin es noch immer nicht gewöhnt!", antwortete ich und seufzte, Gilbert gab mir meine dünne Jacke wieder. Ich zog sie an und mein blassrosa Ballkleid raschelte bei der Bewegung.
Ich hakte mich bei Gil unter und wir liefen wieder in den Ballsaal. Die vielen Kerzen ließen den Saal, trotz der tiefen Nacht, hell erscheinen. Die Musik war zum Tanzen ausgelegt und ich knickste leicht. "Entschuldigen Sie mich bitte", er nickte und ich verschwand in Richtung Balkon.
Die Glastüren waren offen und so schlich ich mich durch sie hindurch.

The girl in the starsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt