Kapitel 31 - Gehen wir nach Hause!

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Mein Körper fühlte sich noch immer federleicht an, doch da durchstach mich ein Heidenschmerz und ich riss die Augen auf. Kreischen. Mein Kreischen, mein linkes Auge schmerzte verdammt doll, ich wusste weshalb es so schmerzte ich hatte eine Nadel ins Auge gestochen bekommen.
"Bay!", rief Daim und legte seine Arme um meinen Hals, er machte das ganz sacht, damit er mir keine Schmerzen zufügte. "Daim?", ich war verblüfft, ich wusste nicht, dass der Tod einem soetwas vorgaukelt. "Ich dachte du wachst nie mehr auf!" Ich schaute Daim nur verständnislos an. "Bist du auch tot Daim?", fragte ich müde und lehnte mich im Bett zurück. "Nein! Du lebst Bay. Roland, hat dich gerettet! Er hat seine Kraft eingesetzt." Erst jetzt dämmerte mir was alles pasiert war.
Roland hatte sich für mich geopfter. Noch mehr Menschen die meinetwegen starben, mir kamen die Tränen.
"Bay?!", Daim war erschrocken. "Wir müssen ihn beerdigen!", schluchzte ich und Bryan streichte mir über den Arm. "Bryan! Du lebst!", ich weinte weiter. "Outch!", flüsterte ich und Bryan stand auf und gab mir ein Taschentuch. "Du darfst nicht weinen! Das tut deinem Auge nicht gut.", er lächelte und ich neigte meinen Kopf leicht nach links. "Bin ich jetzt auf dem einen Augen blind?", Daim nickte und seine Tränen füllten sich mit Tränen. "Daim!", ich öffnete meine Arme und er ließ sich in sie hereinfallen. Ich lächelte, bis ich sein Bein entdeckte. Er hatte einen Holzstock, das sein Bein ersetzen sollte. "Sieht ziemlich klumpig aus, nicht wahr?", er wirkte beschämt. "Ich finde es zeigt wie stolz du auf dich sein kannst!", flüsterte ich und Daim gab mir einen langen Kuss. "Wie ist das mit den Kindern der Schatten?", fragte ich nach einiger Zeit. Bryan nickte kurz und überließ Daim die Erklärungen. "Sie haben ihren Anführer Jack verloren, es wird erst einmal Chaos im Clan geben, wir müssen und aber trotzdem auf uns aufpassen! Wir haben sie noch nicht besiegt und ich glaube wir werden sie auch nie besiegen können. Aber das ist mir erstmal egal, solange du noch lebst!", sagte er an mich gewandt und streichelte über meinen Handrücken.
Bryan verschwand aus dem Raum und kam danach mit etwas in der Hand wieder, er gab es Daim und dieser sang vor dem Bett auf die Knie. "Daim?", murmelte ich und mir wurde bewusst was er wollte. Mir kamen wieder die Tränen. "Ja! Ja, ich will Daim!", rief ich und er begann zu lachen. "Du weißt doch gar nicht was ich will!", seine Lachfältchen an den Augenwinkeln bildeten sich wieder. "Ja! Daim bitte ich will das du mein bist!", er kam mit viel Mühe wieder hoch und küsste mich. Er nahm meine Hand und band mir ein kleines Armband ums Handgelenk. "Wenn ich in der Stadt bin und wieder laufen kann besorge ich dir einen richtigen Ring!", er war stolz und ich konnte nur lächeln über das Armband. Es war zierlich und goldend, es sah aus wie Blätter die sich aneinander festhielten und in der Mitte der Blätter war ein blauer Edelstein. "Das ist ein Saphir", flüsterte Daim und ich lächelte. "Ja das ist er wohl!" Bryan nahm meine Hand und drückte sie.
"Herzlichen Glückwunsch zur Vermählung!"

The girl in the starsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt