Er übergab sich grade wieder, ausserdem sah ich, dass sein t-Shirt total durchgeschwitzt war, und ich sagte: "Ich hole einen Arzt" Er hob protestierend die Hand "Nein, das musst du....." Er hing schon wieder mit dem Kopf nach unten und ich mußte kichern. "Tut mir leid Harry, aber ich ruf jetzt an, und keine Widerrede. Ich setzte mich neben ihn und streichelte seinen Rücken, während ich beim Notdienst anrief, dieser versprach gleich jemanden zu schicken. Es dauerte keine 15 Minuten und ich hörte es klingeln. Harry war, zur Sicherheit im Bad geblieben und ich ging um die Tür zu öffnen. "Er ist im Bad" sagte ich jetzt. Der Arzt lief rein und fragte Harry nach den Symptomen, worauf er aufzählte "Ich habe Kopfschmerzen, mein ganzer Körper tut weh und ich habe mich übergeben." Ich fügte jetzt hinzu: "Wir sind gestern erst aus Südafrika zurückgekommen." Jetzt stutzte der Arzt: "Wir müssen ihn mitnehmen ins Krankenhaus. Ich werde den Verdacht auf Malaria äussern. Sie müssen leider auch mit. Waren noch mehr mit auf der Reise?" Ich lachte: "Ja, die ganze Band" und er sah mich unverständlich an. "Naja, Harry ist Mitglied von One Direction". "oh..." machte der Arzt und ich lachte. Er fuhr fort: "Sie müssen sie alle anrufen, leider muss ich sie für die nächsten paar Tage in Quarantäne stecken" Ich zuckte nur mit den Achseln: "Kein Problem!" Harry stöhnte und krümmte sich, an den Kopf fassend nach vorne. Ich kniete mich hin und gab ihm keinen Kuss, den er erst abwehren wollte, aber doch zu kraftlos war. "Na komm, dann gehen wir eben ins Krankenhaus" sagte ich lächelnd. Harry wurde jetzt ins Schlafzimmer geführt,, wo sie ihn auf's Bett setzten. Ich packte, für uns beide eine Tasche und rief dann die anderen an. Ich mußte sie leider aus dem Schlaf reissen, aber sie waren hellwach bei dem Wort Malaria-Verdacht. "Oh nein, ich fühle mich gar nicht krank." meinte Liam und ich lachte: "Ich auch nicht, aber wir müssen trotzdem mit" Wir verabredeten alle zusammen, dass wir uns im Krankenhaus treffen würden.
Wir liefen zum Krankenwagen und Harry streckte sich jetzt auf der Liege aus, sofort schloss er die Augen. "Tut mir leid Süße, wir kommen eben erst nach Hause und dann sowas!" Ich nahm seine Hand und strich ihm die schweißnassen Haare aus dem Gesicht: "Halt die Klappe Süßer". Im Krankenhaus angekommen, waren alle anderen schon da. Ich fragte die Schwester, ob es nicht möglich wäre, dass wir alle zusammen in ein Zimmer dürfen, aber sie schüttelte den Kopf. "Wir können sie fünf gerne in Ein Zimmer packen, aber Mr. Styles muss auf die Isolierstation." Traurig sagte ich: "Wir dürfen ihn aber besuchen?" Wieder schüttelte sie den Kopf :"Nicht in den ersten drei Tagen, sobald wir wissen, dass sie alle gesund sind, dürfen sie mit Schutzkleidung dann rein." Ich nahm Harry's Sachen aus der Tasche und legte sie auf sein Krankenbett. "Hier sind deine Klamotten Harry, wir sehen ins erst in drei Tagen wieder." Ich gab ihm einen Kuss und er sagte leise, fast schon wieder schlafend: "Das ist schade. Lass dich von denen nicht ärgern". Ich kicherte: "Du kennst mich doch!" Er lächelte nochmal mit geschlossenen Augen, dann war er eingeschlafen.
Seufzend drehte ich mich zu den anderen: "Also dann, wir fünf ?!" "Das wird lustig" rief Louis lachend. "Ja bestimmt" lachte ich. Man hatte uns in aller Eile ein Fünf-Bett-Zimmer hergerichtet und Louis hatte recht behalten. Es WAR lustig. Wir machten den ganzen Tag Blödsinn. Paul hatte sich telefonisch mal zu uns geschaltet und bestimmt eine Stunde lang mit uns telefoniert, es durfte uns ja niemand besuchen. "Ist was durchgesickert?" fragte ich ihn und er verneinte. "Bis jetzt nichts, und glücklicherweise habe ich auch keine Neuigkeiten von Paige". "Na das ist doch schon mal was" meinte Zayn grinsend. Wir lasen, sahen uns die Simpsons und andere Filme an, man hatte uns extra einen DVD-Player gebracht, was wir begeistert registriert hatten. Zwischendurch spielten wir Karten und irgendwann sagte ich:"Louis du mogelst!" "Nein!" meinte er entrüstet und grinste aber. Wir spielten noch eine Runde und schon wieder gewann er. "Das gibt's nicht - ich schwöre euch er mogelt!" rief ich wieder lachend. Plötzlich schubste ihn Liam vom Stuhl und wir sahen noch ein Päckchen Karten aus seiner Hose fallen. Alle sahen wir ihn an und Zayn brüllte: "Los auf ihn !!!!" Wir alle packten ihn und knufften ihn zum Spaß bis die Schwester reinkam: "Ihr müsst ein bisschen leiser sein! Wir sind schließlich ein Krankenhaus" Wir standen alle schuldbewusst auf, die Schwester ging wieder und ich äffte sie nach: "Wir sind schliesslich ein Krankenhaus! Drauf geschissen" lachte ich und warf mich wieder auf ihn, wobei die anderen auch mitmachten, diesmal aber leise lachend. Nach drei Tagen war der Spuk vorbei, es wurde uns nochmal Blut genommen und danach erhielten wir die erlösende Nachricht: "Ihr seid gesund und dürfte nach Hause wenn ihr wollt." Wir sahen uns alle an: "WIr gehen doch nicht nach Hause!" rief Louis stellvertretend für alle und wir nickten. Seufzend sagte die Schwester "Ich geb's auf, ihr seid nicht zu trennen wie's aussieht. Dann zieht euch die Kleidung an und ihr dürft ihn besuchen." "Jeyyyyyy" rief Liam und reckte die Daumen nach oben und wir alle lachten..
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The Bodyguard II - Reunited
Fanfiction"Harry?" Er hörte die leise Stimme von Louis und wußte sofort, es mußte was passiert sein. "Harry, mach den Fernseher an". Jetzt konnte er eine Frau im Fernsehen sehen die gerade schockiert sagte:" ...ist Dylan O'Brien offensichtlich bei Dreharbeite...