Louis will nicht mehr

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Die nächsten vier Wochen war Louis total mies drauf. Der Rest der Band ging das schon leicht auf die Nerven. "Ich hab keine Ahnung wie wir ihn aufrichten sollen" meinte Harry eines Abends zu mir. "Das geht so nicht weiter. Er nimmt uns allen Spaß". Ich sah ihn strafend an: "Harry...versteh ihn doch. Er vermisst das Mädchen das er liebt." Ich grinste ihn frech an. "Mein Lieber, DU wärst natürlich das blühende Leben, hab ich recht?" "Ja" sagte er frech und ich warf mich auf ihn. "Du würdest mich nicht vermissen? Nicht mal ein kleines bisschen schlechte Laune haben, wenn ich nicht da bin?" "Nein" gab er grinsend zurück. 

ACHTUNG SEXSZENE - NICHTLESER WEITER ZUM NÄCHSTEN ABSCHNITT

Ich küsste seinen Hals und wanderte mit meiner Zunge über seine Brust: "Das auch nicht?" flüsterte ich. "....nein" sagte er schon zögerlicher. Ich liess meine Lippen über seinen Bauch gleiten und zog ihm langsam die Boxershorts runter: "Und das?" flüsterte ich. Jetzt schüttelte er nur den Kopf. Ich stand auf und zog mich nackt aus, ihn immer mit meinen Augen fesselnd. Ich sah dass er total erregt war und wandte mich ihm wieder zu. Jetzt setzte ich mich auf ihn und bewegte meinen Unterleib auf seinem erregten Penis, worauf er sofort anfing zu stöhnen. Er legte seine Hände auf meinen Hintern. "Gib's mir" flüsterte er heiser. Ich liess ihn jetzt in mir gleiten und küsste ihn. Seine Hände packten meine Haare und er bog meinen Kopf nach hinten um seinen Mund und seine Zunge über meinen Hals gleiten zu lassen. Er drehte uns beide um und lag jetzt auf mir, wobei ich ein Bein nach oben zog. Er liess seine Hand unter meinen Hintern gleiten und küsste mich wild und verlangend auf den Mund. Ich schob ihm mein Becken entgegen und stöhnte laut. Meine Hände glitten immer wieder über seinen Rücken. Mich durchfuhr ein Zittern und schlug meine Fingernägel in Harry's Rücken wobei er laut aufstöhnte. Er sah mich an, direkt in meine Augen: "Gott wie ich dich liebe" flüsterte er ohne aufzuhören. Er wurde schneller in seinen Bewegungen und ich passte mich ihm an. Ich presste ihn fest an mich und stöhnte laut auf : "Harry..." ich wimmerte. Ebenfalls laut auf stöhnend kam er zur gleichen Zeit wie ich. 

SEXSZENE ENDE

Als er jetzt, schnell atmend, neben mir lag, sagte er: "Ich hab gelogen." Ich kicherte: "Was meinst du?" Er grinste: "Ohne dich würde ich heulend in der Ecke liegen." Jetzt lächelte er nur noch: "Das ist mein ernst Easy - ohne dich könnte ich das nicht. Louis tut mir wirklich leid". Ich lächelte ihn auch an und seufzte tief: "Ja, wir haben echt Glück oder?" 

Nachdem weitere zwei Wochen ins Land gegangen waren, rief uns Louis alle in sein Zimmer. Auf dem Weg dorthin meinte Zayn: "Wisst ihr was los ist?" Wir zuckten nur ahnungslos mit den Schultern. Jetzt, in Louis' Zimmer bat er uns alle uns hinzusetzen. "Leute, ich habe ich entschlossen die Band zu verlassen". Wir schwiegen erst alle geschockt, dann brach der Tumult los: "Spinnst du jetzt total?" "Louis du hast sie nicht mehr alle" "Das geht nicht" "Das kannst du nicht tun". Ich fragte sanft: "Louis du kannst doch jetzt nicht einfach gehen." Er wehrte alles ab. "Ich bin fest entschlossen, ich mache die Tour fertig und dann gehe ich. Ich kann das nicht länger durchziehen. Sorry Leute, aber meine Liebe zu Kaya ist wichtiger als ihr." Die Jungs sahen ihn geschockt an: "Louis, du hast auch Verpflichtungen UNS gegenüber, nicht nur Kaya" sagte Harry jetzt und die anderen nickten. Er schüttelte mit dem Kopf. "Louis, hast du mit Kaya darüber gesprochen?" fragte ich ihn und er sah mich an: "Nein Easy, das hab ich nicht, aber ich will auch nicht. Sie würde es mir ausreden..." "Ja mit Recht!" unterbrach ich ihn. "Denkst du wirklich, sie will das? Denk mal nach Louis, sie würde SICH die Schuld dran geben". Liam nickte: "Ich denke Easy hat vollkommen Recht Louis. Ruf sie an, sie wird dir den Kopf dafür waschen!" Er zückte sein Handy: "Ich mach dir einen Vorschlag Easy. Du rufst sie an und fragst sie." Damit gab er mir sein Handy und ich runzelte die Stirn. "Wieso ich?" fragte ich jetzt. "Weil du, naja...unbeteiligt bist." Harry sah ihn jetzt kopfschüttelnd an: "Seit wann ist Easy denn unbeteiligt?" "Lass Harry, ich weiß schon was er meint. Ich gehöre nicht zur Band, wie ihr euch fühlt kann ich nur erahnen." "Nein Süsse, das stimmt nicht. Wenn uns jemand kennt, dann DU!" sagte er und die anderen nickten. "Wenn ich dich beleidigt habe Easy, dann tut mir das unendlich leid, du weißt ich liebe dich, aber Kaya sagt dir Dinge, die sie mir vielleicht nicht sagt." Entschuldigte sich Louis und ich nickte: "Ich sagte schon Louis: Ich weiß wie du das meinst." Ich wählte jetzt Kaya's Nummer. "Louis, Schatz, ist alles in Ordnung?" hörten wir sie über den Lautsprecher. "Kaya ich bin's Easy, ich rufe dich von Louis' Handy aus an. Wir sind alle hier und hören dich okay? Keine Panik, es ist nichts passiert." Ihre Antwort kam prompt: "Aber irgendwas ist los oder? Okay dann gib's mir" meinte sie. "Louis will die Band verlassen. Du fehlst ihm und er will, um immer bei Dir sein zu können, hinschmeissen" sagte ich gerade heraus. "Louis hast du sie noch alle?" rief Kaya laut. Ich mußte fast lachen und sah Louis an. "Du kannst die Jungs doch nicht hängen lassen?" "Kaya, wie stellst du dir die Zukunft mit mir vor? Wir sind zwei Monate zusammen, vier getrennt, dann wieder mal 3 zusammen? So in etwa?" fragte er sie. "Wenn es nicht anders geht, dann ja! Du wärst nicht glücklich ohne die Band Louis. Irgendwann würdest du mich ansehen und ich würde wissen, dass du MIR die Schuld für deine Unzufriedenheit gibst". sagte sie zu ihm. "Schatz ich liebe dich, aber das was du da vorhast ist kompletter Bullshit!" Ich schaltete mich jetzt ein: "Kaya, warte kurz. Ich gebe dich an Louis, dann könnt ihr alleine reden." Ich gab den anderen jetzt einen Wink und wir verliessen das Zimmer. Als wir draussen waren, seufzte Harry tief: "Denkst du er tut es wirklich?" Ich schüttelte den Kopf: "Nein, den Rest erledigt Kaya für uns. Los Leute, auf den Schreck brauche ich einen Drink". Alle lachten und wir liefen zusammen in die Hotelbar.

Als wir eine Weile dort sassen und gespannt auf Louis warteten, kam er plötzlich zur Bar herein und setzte sich zu uns. "Und? Wie sieht's aus?" Er lächelte: "Ja ist gut, ich hatte eben einen Moralischen Durchhänger, aber die letzten zwei Wochen werde ich wohl noch durchhalten. Wenn wir zu Hause sind, wird Kaya bald kommen, dann geht es mir bestimmt wieder gut." Wir seufzten alle: "Gut so!" sagte ich und zeigte auf den Stuhl neben mir: "Setz dich und drink was, wir sind doch immer alle für dich da Louis. Wenn was ist, mußt du es nur sagen". Er nickte und gab mir einen Kuss auf die Wange: "Ja ich weiß. Danke." 

Als wir später im Bett lagen murmelte Harry: "Was für ein Mist, das ist ein Auf und Ab". Ich nickte. "Noch zwei Wochen Harry, dann sind wir zu Hause, und ich freue mich drauf. Endlich im eigenen Bett vögeln." Ich hörte ihn kichern: "Du bist unmöglich!" 

The Bodyguard II - ReunitedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt