Hab das Buch mit 11/12 geschrieben also wundert euch nicht dass es schlecht ist (im grammatikalischen und inhaltlichen Sinne).
Ich rannte auf einer Insel, die ich nicht kannte mit einem Fernglas, oder sowas in der Art weg. Ich rannte immer weiter zu einem Strand an dem Schiffe von unserer Flotte warteten. Sand flog mir in meine Schuhe und kratzte an meinen Füßen. Ich war fast da, als ich eine männliche Stimme hörte. "Ohnezahn, Plasmastrahl!" und es wurde neben mich gefeuert. Der Sand flog hoch und ich wurde durch die Luft gewirbelt.
"Lyra aufstehen! Du verschläfst schon wieder!" brüllte eine Stimme. Meine Augen öffneten sich und ich bemerkte dass alles nur ein Traum war. Ich setzte mich auf mein Bett und musste erstmal über diesen komischen Traum nachdenken. Wer war dieser Typ der auf mich geschossen hat? Egal was es war, es war nur ein Traum.
"Lyra!" rief eine Stimme wieder und klopfte gegen meine Tür.
Oh nein, ich komme zu spät!
"Ich bin wach Vater, ich komme gleich!" antwortete ich und hüpfe aus meinem Bett. Kurz stand ich in meinem Zimmer und starrte auf mein Bett. Mein Zimmer auf dem Schiff ist nicht wirklich groß. Ich habe ein einfaches aus Holz geschnitztes Bett über dem ein Bullauge ist aus dem ich raus gucken kann. Auf dem Holzboden, liegt ein kleiner und schmaler Teppich. Der Teppich ist Weinrot und auf ihn sind 2 orangene Blätter gestickt.
Gegenüber von meinem Bett steht mein Schrank. In ihm sind ein paar Klamotten und viele Waffen drin. Wie man merkt, ist mein Zimmer sehr klein. Aber ich brauche auch kein größeres. Auf einem Schiff mit dem man die ganze Zeit herum fährt ist es auch anders gar nicht möglich.
Schnell gehe ich an meinen Kleiderschrank und ziehe mein weißes Top an und dazu meine kurze, grüne Jacke. Dazu trage ich einen hellbraunen Rock. Ich ziehe meine braunen, flauschigen Stiefel an und nehme meine Dolche mit, die ich unter meinem Rock verstecke. Für den Notfall.
Meine orangenen Haare flechte ich mir schnell zu zwei Zöpfen.
Dann renne ich raus aus meinem Zimmer und treffe auf meinen Vater, Viggo der schon auf mich wartete. "Da bist du ja endlich!" sagt er genervt und rollt mit seinen Augen. "Gerade noch rechtzeitig..." Er vermeidete Blickkontakt zu mir. "Die anderen kommen doch noch viel später, also mach nicht so einen Theater!" erwiederte ich und hatte nicht mal ein wenig Angst so mit meinem Vater zu reden.
"Das hast du von deiner Mutter.."
sagte er schließlich und guckte tief in meine Augen mit einem nachdenklichen Blick. 《Du siehst genau so ausbwie deine Mutter.》 Als er das sagte, lächelte er leicht, hörte aber nach Sekunden wieder damit auf.Wir hielten Blickkontakt und sagten nichts mehr bis wir vor der Tür vom Besprechungsraum ankamen. Wir haben schon lange nicht mehr über meine Mutter geredet, weil sie verschwunden war und eine Freundin der Drachen war. Sie hatte sie verehrt. Und als sie erfuhr was mein Dad mit ihnen macht, ließ sie ihn mit mir zurück. Ich war damals ein Paar Monate alt. Ich kann mich nicht mehr an sie erinnern, aber was ich weiß ist, dass ich sie nie wieder sehen werde und Drachen hasse.
Als wir vor dem Besprechungsraum ankamen, hielt mein Vater mir die Tür auf.
"Danke, aber ich kann Türen auch selber öffnen." murmelte ich so, dass er es verstehen konnte. Er ließ die Tür aber nicht los. Ich ging in den Raum, ohne ihn dabei anzugucken. Warum tut er das? Ich bin doch kein kleines Mädchen dass keine Türen öffnen kann. Ich brauche keine Hilfe. Ich brauche niemanden.
In dem Raum stand ein großer Tisch der Karten und Papiere auf sich liegen hatte. Der Tisch war dunkelbraun und ein bisschen zerkratzt. Um den Tisch herum standen 5 Stühle. Für meinen Vater, Krogan, Johann, Drago und mich. Drago kommt nur sehr selten zu den Besprechungen. Und warum? Das weiß keiner. Vielleicht hält er sich einfach für zu wichtig um herzukommen. Ich habe ihn noch nie gesehen.
Ich setzte mich auf einen der Stühle und wartete.
Mein Vater setzte sich auf den Stuhl der gegenüber von meinem stand. Wir sind viel zu früh. Ich habe es doch gewusst, die anderen verspäten sich mal wieder. Mein Vater guckte mich wieder mit diesem nachdenklichen Blick an. Woran er wohl denkt? In letzter Zeit ist es echt komisch. Die Art wie er mich ansieht. Ich habe ihm nichts getan, kann er das dann nicht lassen? Ich will nicht angestarrt werden.Plötzlich ging die Tür auf und Krogan und Johann kamen in den Raum gelaufen. Sie setzten sich schnell auf einen Stuhl und fingen schnell an. "Wir brauchen das Drachenauge um den König der Drachen zu finden. Wer hat eine Idee wie wir da ran kommen?" fragte Johann und guckte auf eine Seekarte.
"Sie ist bei diesen Drachenreitern zu gut geschützt um sie einfach zu stehlen." meinte Krogan.
Ich habe noch nie einen Drachenreiter gesehen. Ich kenne nur einen einzigen der in meinem Alter ist. Er heißt Hektor und kämpft an meiner Seite. Er darf aus einem Grund den ich nicht kenne nicht zu den Besprechungen kommen.
Aber es macht Spaß mit ihm abzuhängen.
"Deswegen brauchen wir einen guten Plan." sagte mein Vater.
"Aber wir sollten nicht zu viel Zeit in Pläne reinstecken die schief gehen." gab Krogan zurück.
"Du hast offenbar noch nie Keule und Klaue gespielt, Krogan. Ich hätte einen Plan." Als mein Vater das sagte stand er auf und lief im Raum herum. "Und der wäre?" fragte ich. Bestimmt musste ich bei diesem Plan wieder auf dem Schiff warten und aufpassen. Ich musste immer zusehen wie alle anderen kämpften, während ich auf dem Schiff bleiben musste. Weil ich meinem Vater zu wichtig war. "Wir starten einen Angriff. Mit 3 Schiffen greifen wir die vordere Seite der Basis an. Zuerst zerstören wir die Geschütze, wenn die weg sind, sind unsere Chancen höher, dass wir nicht zu viele Männer und Schiffe verlieren. In der Zwischenzeit, schleichen Hektor und Lyra von der hinteren Seite zur Basis. Wenn sie entdeckt werden, wird das nicht schlimm sein, denn die Drachenreiter kennen sie nicht. Deswegen werden sie nicht gegen sie kämpfen. Sie schleichen sich in die Basis während wir für eine Ablenkung sorgen und stehlen das Drachenauge. Unauffällig schleichen Sie sich dann wieder zurück aufs Schiff und wir tun so als ob wir aufgeben und fahren weg." erzählte mein Vater. Endlich kann ich auch mal etwas tun! In Training hatte ich meinem Vater schon so oft bewiesen, dass ich es drauf habe und jetzt kriege ich meine Chance! Ganz früher, habe ich am Heidruns Seite gekämpft und durfte das Schiff verlassen. Es hat sich aber herausgestellt dass sie eine Verräterin ist und mich die ganze Zeit angelogen hat. Wir waren die besten Freunde, aber sie hatte alles nur gespielt. Wenn ich sie bei den Drachenreitern weider sehe, dann hole ich sie und ihrem Drachen vom Himmel.
DU LIEST GERADE
Die Drachenjägerin
FanficViggo, Krogan, Johann und Drago stellen eine Drachenarmee zusammen und sind auf der Suche nach dem König der Drachen (Ich weiß dass sie nicht alle zusammengearbeitet haben, aber in diesem Buch ist es so.). Die Tochter von Viggo muss ihnen dabei helf...