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Tut mir leid dass die Geschichte noch nicht so spannend ist!

Ich spürte zwei Hände die sich an meinen Schultern fest klammerten und mich nach hinten runter zogen. Ich flog in den Teich und öffnete meine Augen. In meine Nase und meinen Mund kam Wasser. Meine Augen brannten wegen dem Wasser. Schnell tauchte ich mit meinem Oberkörper aus dem Wasser und hustete. Ich schnappte nach Luft. Meine Klamotten waren klatsch nass.
Ich hustete weiter. "Du gehst so spät noch schwimmen Tomate?" ertönte eine männliche Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah Hektor hinter mir. Er stand mit seinen Füßen im Wasser. Hektor hat braune Augen und schwarzes, mittellanges Haar. Er trägt ein dunkelbraunes T-Shirt und darüber eine hellbraune Jacke. Seine Hose ist Schwarz, so wie seine Schuhe. Er blickte mir in die Augen und grinste. 《Such dir ein anderes Opfer dass du ertrinken lassen möchtest!》 gab ich genervt von mir. Ich stand auf und ging zu ihm. 《Was machst du hier alleine?》 fragte er mich.

Ich guckte ihn nur an. Dann ging ich blitzschnell in die Hocke und trat ihm seine Füße weg, sodass er ins Wasser fiel. Er tauchte schnell wieder auf und fing an zu lachen. Ich fing ebenfalls an zu lachen. Wir gingen beide lachend aus dem Teich und setzten uns auf die Decke. Die Sonne ging unter.

《Hast du schon von dem Auftrag gehört?》 fragte ich ihn und guckte in den Sonnenuntergang. 《Ja, hab ich.》 antwortete er und guckte ebenfalls in den Sonnenuntergang. 《Ich werde dich beschützen, keine Sorge.》 gab er angeberisch, aber dennoch fürsorglich von sich. Ich guckte ihn überrascht an. 《Du musst kannst dich nicht mal selbst beschützen, wir werden morgen nochmal trainieren gehen. Da werde ich es dir zeigen!》
Er lächelte wieder. 《Wie wäre es wenn wir jetzt schonmal üben, bevor die Sonne weg ist.》 schlug er vor. Ich nickte und wir beide standen auf. Ich hielt meine Hände vor meinen Oberkörper und achtete darauf was Hektor vorhatte. Er guckte mir in die Augen und schlug 2 mal in meine Richtung. Ich wich geschickt aus und trat ihm drauf in seinen Bauch. Mit viel Glück traf ich ihn. Hektor achtete wieder auf mich und ging dieses Mal in die Abwehrposition. Ich wollte ihn wieder treten, als er mich am Fuß packte und blöd anlächelte. 《Glaubst du echt dass ich mich 2 mal vom selben Manöver erwischen lasse?》 sagte er und guckte mich angerberisch an. 《So dumm wie du bist dass du den ersten gar nicht blocken konntest, ja.》 gab ich zurück. Er hielt meinen Fuß immernoch fest. Ich stieß mich mit meinem anderen Fuß vom Boden ab und sprang auf ihn zu. Damit schleuderte ich ihn zu Boden, ich konnte mich aber nicht abfangen und fiel auf ihn.
Er guckte mich beschämt an.
《Ich glaube ich habe damit gewonnen.》 sagte ich schnell und sprang auf. 《Ein Unentschieden wäre angebracht, da ich dich vorher von hinten überraschen konnte.》 Hektor stand ebenfalls auf und wir setzten uns wieder auf die Decke. Unsere Klamotten waren immernoch nass und mit der Kälte die jetzt kam, würden sie auch nicht mehr trocknen. Denn die Sonne ist untergegangen und es wurde kalt. Er lief im Grad herum und sammelte Blumen, die er zu einer Krone zusammen steckte. Nach ein Paar Minuten kam er wieder zu mir und setzte mir die Blumenkrone vorsichtig auf. Er hatte nur lilane Blumen zusammengesteckt. 《Hier, dein Preis.》 flüsterte er. 《Eine Blumenkrone, ist das dein ernst?》
fragte ich ihn. Er nickte《Komm, lass uns zurück gehen. Es wird spät.》 schlug er vor und stand schon auf.
《Ich glaube ich gehe heute nicht nach Hause, ich bleibe hier.》 meinte ich. 《Warum?》 fragte er und guckte schnell zu mir runter.
《Ich habe mich heute etwas daneben benommen, mein Vater wird mir Stundenlang erklären dass ich das nie wieder machen soll und so.》 《Komm, ich will nicht dass du hier draußen in der Kälte schläfst.》 antwortete er.
Warum kann ich hier nicht einfach schlafen? Ich wusste dass es keinen Sinn machen würde mit ihm darüber zu disskutieren, deswegen stand ich auf und faltete die Decke zusammen. Ich nahm die Decke wieder mit und wir gingen durch den Wald zurück ins Dorf. Als wir vor meinem Haus ankamen, verabschiedeten wir uns voneinander. Er ging gerade weg, als er stehen blieb und sich zu mir umdrehte. 《Morgen früh, Trainingsplatz. Ich will eine Revanche!》 schrie er und ging dann weiter. Ich ging zu meiner Haustür und öffnete sie.

Die DrachenjägerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt