Die Drachenjägerin

22

Am nächsten Morgen, war ich dir erste die aufwachte.
Als erstes ging ich für Ohnezahn und Schattenblitz Fische fangen.
Danach gab ich jeden von ihnen ein paar.
Dann machte ich wieder ein kleines Lagerfeuer, weil es noch dunkel war.

Warum denkt mein Vater, dass sein Leben vielleicht vorbei ist?
Ich meine, ich bin noch nicht bereit ihn loszulassen.
Es ist noch zu früh!
Er darf nicht gehen.
Wo soll ich dann leben?
Ich meine, ich kann ja auch nicht ewig bei Astrid wohnen.
Sie will bestimmt auch ihre Privatsphäre.
Aber, es ist ja nicht nur das.
Er ist eben mein Vater.
Ich meine, ohne ihn gibt es keine Stimme mehr die mich antreibt.
Ich dachte immer, ich wäre unglücklich, weil es keinen gibt der mich rettet, für den ich etwas wert war. Doch ich habe gerade herausgefunden, dass ich hauptsächlich unglücklich war, dass ich von meinem Vater getrennt war.

Langsam schob ich ein Holzstückchen ins Feuer.
Ich saß in einem Schneidersitz auf dem Boden, vor dem Lagerfeuer.
Mein Blick war nur aufs Feuer gerichtet, da ich nur die Funken bewunderte, während ich in meinen Gedanken versunken war.

Ich bemerkte gar nicht, dass mein Vater aufwachte und sich neben mich setzte.

In meinem Kopf flogen meine Gedanken rum.

"Nein, das darf nicht- Ohne ihn funktioniert bei mir nichts mehr- Nein, er wird nicht- Du wirst schon jemand anders finden- Wie kannst du es nur wagen daran zu denken deine Vater zu ersetz-"

Und noch vieles weitere flog mir durch den Kopf.
Dann stupste mein Vater mich an und riss mich aus meinen Gedanken.

《Über was denkst du nach?》fragte er.
《Naja, eben das übliche! Wie ich meinen besten Freund fertig mache und so.》 log ich und tat so, als ob ich glücklich wäre.
Mein Vater aber, guckte mir in meine Augen.
《Unsere Augen, können sprechen. Hast du das vergessen?》 erinnerte Er mich.
《Nein, natürlich nicht! Ich, habe mir nur Sorgen gemacht, wegen der Mission. Weil, was ist wenn jemand umkommt?》 gab ich zu.
《Keine Sorge, ich werde nicht zulassen, dass euch was passiert.》 versprach er mir.
《Und was ist mit dir?》 hakte ich nach.
《Mach dir um mich keine Sorgen! Das einzige, dass du wissen sollst, ist dass ich dich immer lieben werde und niemals verlassen werde.》 erklärte er. Seine Stimme klang traurig, das fiel mir sofort auf.
《Darf ich dir nur eine Frage stellen?》fragte er.
《Klar, warum nicht.》
《Wer bist du?》
《Ich bin-》
《Ihr seid schon wach?》 ertönte Hicks Stimme von hinten.
《Ja, wir sollten aufbrechen.》 schlug mein Vater vor.
Ich nickte und stieg auf Schattenblitz und Hicks auf Ohnezahn.
Mein Vater setzte sich auf Ohnezahn, da er bei Hicks sein musste, wegen der Mission.

Wir flogen los, zur Insel, auf der sich Krogan und Johann niedergelassen hatten.

Über der Insel, stoppten wir kurz.
《Also, weiß jeder wie der Plan funktioniert?》 fragte Mein Vater nochmal. Hicks und ich nickten.
Sie wollten gerade los fliegen, als ich sie aufhielt.
《Wartet! Viel Glück.》
Sie nickten beide nur.
Bald ist es soweit, ich werde dann meinen Vater verlieren, so wie meinen Onkel Reiker.
Ganz ehrlich, ich hatte Reiker noch nie gemocht, aber immernoch mehr als Heidrun.
Bevor Sie uns verraten hatte, waren wir die besten Freunde.
Ich hatte endlich eine beste Freundin, die mich mochte, so wie ich war. Sonst akzeptierte mich kein anderes Mädchen, das ich kannte.
Doch dann, hatte sie uns verraten und mich mit Absicht fast umgebracht....
Ich will lieber nicht darüber reden, denn das kann ich nicht und will ich auch nie wieder.

Hicks und Viggo, flogen mit Ohnezahn in Deckung, während ich mit Schattenblitz die äußeren Türme zerstörte.
(Das ist die selbe Festung, wie in der Folge von rtte die heißt irgendwas mit Rekorde oder das große Buch der Rekorde. Aufjedenfall wird jeder der die Folge gesehen hat, wissen was passieren wird...)