Die Flucht

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1 Woche später. Peter und ich fahren zum Krankenhaus um Thomas abzuholen und um nach Maren zuschauen. Als wir dort ankamen stand Thomas bereits unten vor'm Eingang gewesen. Ich ging auf Thomas zu und sagte : ,, Freut mich sehr das du wieder auf den Beinen bist. ,, Thomas sah mich an und sagte : ,, Ich freue mich auch das ich wieder halbwegs fit bin. Aber ich muss mich schonen sagte der Arzt zu mir. ,, Peter kam dann auch zu uns nachdem er das Auto parkte und begrüßte Thomas mit einem kräftigen Händedruck. Thomas beschwerte sich über diesen Händedruck. Peter sah ihn an und sagte : ,, Rate mal was wir letzte Woche für einen Einsatz hatten ! Während du dir es hier gut gehen lassen hast. ,, ich fing an zu grinsen Thomas fragte : ,, Ja woher soll ich es wissen. Ist Biggi wieder verunglückt ? ,, Peter antwortete ihm : ,, Nein Nein. Viel besser. ,, ich merkte das Peter Thomas seine Nerven zum zerreizen spannen wollte und da sagte ich : ,, Wir hatten einen Einsatz gehabt wo wir Michael in einer Hütte gefunden hatten . Er alamierte uns und hatte einen verstauchten Fuß. Karin versorgte ihn und wir nahmen ihn mit zur Basis. Dann kam das FBI und sagten zu Michael das sie die Mafia plus den Mafiaboss geschnappt haben. Und Michael ist aus diesen komischen Programm raus und kann wieder in Deutschland leben. ,, Thomas sah mich an und konnte es nicht glauben was ich da sagte. ,, Leute ! Michael ist doch in Amerika ! ,, wir sahen Thomas an und schüttelten den Kopf. Ich sagte zu Thomas und Peter : ,, Ich gehe mal hoch zu Maren. ,, beide sagten : ,, Okay mache das bestell ihr schöne Grüße von uns. ,, ich nickte und ging los. Als ich vor Maren's Zimmer stand traf ich auf Marc und fragte : ,, Warum gehst du nicht rein in ihren Zimmer ? ,, Marc sah mich an und sagte : ,, Sie ist gerade zu ihrer letzten Untersuchung und wenn alles gut aussieht kommt sie bald wieder raus. ,, ich setzte mich zu Marc und erzählte ihm das wir Thomas abholen. Marc sah mich an und fing an zu lächeln. Wir saßen dort seit einer halben Stunde und ich sagte zu Marc : ,, Du Marc ? ,, Marc sah zu mir hinauf und sagte : ,, Ja was hast du denn auf dem Herzen. ,, ich sah ihn an und zögerte kurz ob ich es ihn sagten soll oder nicht. Ich nahm allen Mut zusammen und sagte : ,, Marc ich glaub ich bin schwanger von Peter. ,, Marc setzte sich aufrecht und sagte : ,, Bist du dir sicher ? ,, ich sah Marc mit Tränen in den Augen an und nickte. Marc war sprachlos gewesen und sagte dann zu mir : ,, Warst du schon beim Frauenarzt ? ,, ich sagte zu Marc : ,, Ja war ich gewesen und er sagte es mir das ich schwanger bin. Ich weiß nicht was ich machen soll. ,, Marc hörte mir gespannt zu und sagte : ,, Am besten ist es wenn du es Peter erstmal sagst und ihm das Ultraschallbild zeigst. Und das mit Biggi und Enrico kriegen wir auch hin. ,, ich sah auf den Boden und meine Tränen sind gefloßen und sagte mit zittriger Stimme : ,, Ich weiß doch jetzt schon wie mein Papa darauf reagieren wird. Er wird ausrasten. Auch schon alleine weil Peter ja sich um Oliver nicht kümmern kann durch Stella. ,, in diesen Augenblick kam Peter um die Ecke und fragte : ,, Was ist mit Stella. ,, ich sah Peter an und er sah mich an und fragte : ,, Hab ich was falsch gemacht ? ,, Marc sagte leise zu mir : ,, Na los sag es Peter. ,, ich stand auf und bat Peter ein kleines Stück mitzukommen. Peter fragte : ,, Was ist los mit dir ? Warum weinst du ? ,, ich sah Peter an und sagte mit trauriger Stimme : ,, Peter ich bin... ,, da kam Thomas angelaufen und ging auf Peter zu und sagte : ,, Wann können wir los ? ,, Peter antwortete ihm : ,, Jetzt noch nicht siehst du nicht das ich mich mit meiner Freundin unterhalte. Da vorne sitzt Marc ! Lass uns bitte alleine. ,, Thomas sah Peter an und ging zu Marc. Peter fragte : ,, Was bist du ? ,, ich merkte wie Peter immer ungeduldiger wurde und sagte ihm : ,, Ich bin schwanger von dir. ,, und gab ihn das Ultraschallbild in die Hand. Peter sah mich an und sein Blick war leer. Na 20 Minuten kam Maren von ihrer Untersuchung wieder und sagte : ,, Es sieht alles sehr gut aus ich komme am Wochende hier raus. ,, Marc und Thomas waren erleichtert gewesen und freuten sich für Maren. Peter ging zu Maren und freute sich für sie mit und hatte das Ultraschallbild in der Hand. Thomas sah es und fragte Peter : ,, Was ist das was du in der Hand hast ? ,, Peter sah Thomas an und sagte : ,, Nichts ist das was ich in der Hand habe. ,, und wollte es einstecken doch Thomas riss es ihm aus der Hand und sah es sich an und sagte : ,, Du wirst Papa ! ,, ich beobachtete die Situation und rannte los. Maren sah es und versuchte mich aufzuhalten doch sie ließ mich laufen. Marc sah Thomas an und sagte : ,, Ja ist richtig aber musst du es hier durchs Krankenhaus brüllen ! ,,Peter ließ alle drei stehen umd rannte mir hinterher und rief : ,, Lisa bleib bitte stehen ! ,, Doch ich ignorierte das und rannte zum Auto und hatte zum Glück den Zweitschlüssel in der Tasche. Ich stieg ein und drückte auf's Gaspedal und Peter musste zusehen wie ich weg fuhr. Marc und Thomas hatten sich bei Maren verabschiedet und sind zu Peter gelaufen. Als sie ankamen stand Peter regungslos da und hatte sich erschrocken als Marc und Thomas hinter ihm standen. Peter sagte : ,, Danke Thomas. Und wie kommen wir jetzt hier weg ? ,, Thomas sah Peter an und sagte : ,, Entschuldige das ich mich für dich gefreut habe. ,, Marc ging schon vor zu seinem Auto und holte es. Während Peter und Thomas anfingen sich zustreiten. Peter sagte zu Thomas mit lauter Stimme : ,, Du weißt schon das es das zweite Kind von mir dann sein wird. Und erkläre das mal Enrico und Biggi das sie Großeltern werden. ,, Thomas sah Peter an und sagte : ,, Es ist mir bewusst das Biggi und Enrico Großeltern werden. Ja und das mit Oliver ist nicht dein verschulden sonder das von Stella. ,, Peter wurde wütend und sagte : ,, Ich will diesen Namen Stella nicht noch einmal hören sonst ziehe ich dir eine rein. ,, Thomas schaute Peter an und fand die Sprache nicht mehr wieder. In der Zeit stand Marc schon hinter den Streithähnen und fragte : ,, Wollt ihr nicht einsteigen ? ,, beide drehten sich um und stiegen ins Auto. Eine Stunde später sind die drei an der Basis angekommen und die Lage hat sich während der Fahrt etwas entspannt. Alle drei gingen gemeinsam rein und grüßten alle freundlich nur Peter hatte Schwierigkeiten Biggi und Enrico in die Augen zuschauen. Marc berichtete allen den Zustand von Maren und alle waren sehr erleichert. Max entschloß eine kleine Willkommensparty für Maren zuschmeißen alle stimmten zu bis allen auffiel das jemand fehlte Karin fragte Peter : ,, Du sag mal wo hast du Lisa gelassen ? ,, Peter sah zu Karin und sagte : ,, Ihr geht es nicht so gut heute und ist zu Hause geblieben. ,, Biggi sah Peter an und sie wusste das es gelogen war doch das wollte sie nicht so laut sagen. Michael kam auch vorbei um zuschauen wie es allen geht und lernte Marc kennen. Marc fand Michael sehr symphatisch und als Arzt sehr gut beide unterhielten sich sehr lange. Am späten Nachmittag bekam Biggi einen Anruf von meinem Ausbilder und fragte : ,, Frau Schwerin wo ist ihre Tochter heute gewesen ? ,, Biggi sah Enrico an und sagte : ,, Ja das kann ich Ihnen leider auch nicht sagen. Sie hat sich seit heute früh nicht mehr bei uns gemeldet. ,, der Ausbilder sagte : ,, Ich kenne das von ihrer Tochter nicht. Ich mache mir langsam ernsthafte Sorgen. Sie ist in letzter Zeit sehr merkwürdig drauf. ,, Biggi gab das Handy Enrico in der Hand und versuchte bei mir anzurufen. Ich hörte das mein Handy klingelt aber ich ging nicht ran ich hatte einen Plan und werde ihn durchsetzten. Ich war am Krankenhaus angkommen und saß im Auto und überlegte ob ich es abtreiben lasse oder nicht. Es klingelte wieder mein Handy und ich sah rauf das es Peter ist also ging in ran und sagte : ,, Ja was willst du von mir ? ,, doch es war nicht Peter am anderen Ende der Leitung sondern Enrico. ,, Wo bist du ? Dein Ausbilder hat gerade angerufen und sagte das du heute nicht da warst ! ,, ich sah auf meinem Handy und legte auf. Nicht mal 2 Minuten später klingelte wieder das Handy und ich fiel nicht darauf rein. Ich hörte die Mailbox ab und Peter hatte raufgesprochen : ,, Warum meldest du dich nicht. Das mit heute Vormittag tut mir leid. Wir werden dich jetzt suchen. ,, als die Durchsage fertig war legte ich das Handy aus der Hand und fuhr los um nach einem Versteck zu suchen. Während der Fahrt viel mir ein das ich das Handy aus machen muss damit man mich nicht orten kann. Ich fuhr um mein Leben als ich ein schwarzes Auto hinter mir bemerkte was mich schon die ganze Zeit verfolgte. Währenddessen machten sich Biggi, Enrico und Peter auf die Suche. Sie flogen alles ab und Biggi sagte zu Peter : ,, Was ist wirklich mit euch beiden los ? ,, Peter dachte an meine Worte und sagte nichts. Biggi fragte noch einmal Peter : ,, Peter rede mit uns ! Wir müssen sie finden ich habe kein gutes Bauchgefühl ! ,, Peter rückte langsam mit der Sprache raus : ,, Lisa hat heute Vormittag etwas gesagt gehabt und Thomas sagte es laut durchs Krankenhaus und daraufhin ist sie abgehauen ohne was zu sagen. ,, Enrico sagte zu Peter : ,, Was hat dir Lisa heute Vormittag erzählt ? ,, Peter überlegte ob er es sagen soll oder es lieber nicht sagen soll doch Peter nahm seinen Mut zusammen und sagte es den beiden : ,, Ihr werdet Großeltern. ,, Enrico und Biggi blieb alles im Hals stecken und Biggi bewegte den Hubschrauber keinen Meter weiter. Beide fragten : ,, Du hast was !! ,, Peter wiederholte : ,, Ihr werdet Großeltern ! ,, und sagte darauf nichts mehr. Enrico rastete völlig aus : ,, Peter ich habe dir doch gesagt gehabt das ich keine Lust habe jetzt schon Opa zu werden. Hast du auch mal an Lisa's Zukunft gedacht ?? ,, Peter schwieg weiter Biggi blieb etwas ruhiger und sagte zu Enrico : ,, Schatz das bringt jetzt alles nichts wenn du hier Peter die Hölle heiß machst. Wir müssen Lisa finden. ,, Enrico konnte sich nicht mehr beruhigen. Auf der Basis war es still gewesen als sie das über Funk hörten keiner zeigte eine Regung alle waren wie gelähmt. Keiner ahnte was wirklich bei mir abgeht ich raste immer noch über die Straße und holte alles aus dem Kombi raus doch der schwarze Wagen kam immer näher. Ich legte eine Vollbremsung hin und schnallte mich vorher an der schwarze Wagen knallte hinten ungbremst auf mich rauf. Die Wucht des Aufpralls war so heftig das ich fast aus dem Auto geflogen bin. Nach einer Weile kam ich wieder zu mir und stieg aus'm Auto und kroch auf die andern Straßenseite umd blieb dort liegen. Ich kam wieder erst zu mir als vor mir ein Auto anhielt ich stand auf und ging zum Autofahrer und fragte : ,, Können sie mich hier weg fahren ? ,, der Autofahrer stimmte zu und wir fuhren los. Paar Kilometer weiter fiel dem Autofahrer auf das etwas mit mir nicht in Ordnung ist und hielt an und fragte mich ob alles gut ist. Ich antwortete ihm : ,, Mit mir ist alles gut fahren sie weiter. ,, und wir fuhren weiter. Nach einer Weile fiel mir ein bekanntes Geräusch auf und sah hinauf und es war der Medicopter. Biggi kam an der Unfallstelle an wo ich abgehauen war. Sie kreiste um die Stelle herum und Peter sah raus und erkannte sein Auto und sagte zu Biggi : ,, Biggi geh runter es ist mein Auto !! ,, Alle schwiegen im Heli und Biggi setzte zur Landung an. Und am Boden angekommen rannten Enrico und Peter los. Enrico rannte zur schwarzen Limosine und Peter rannte zu seinem Auto. Alle drei standen unter Schock als sie das Auto von Peter sahen. Bei den Verfolgern konnte nichts mehr gemacht werden. Doch es waren zum Glück Zeugen am Unfallort die diesen Unfall beobachtet haben. Die Polizei war auch schon auf'n Weg gewesen und nahm das Protokol auf wie es passierte. Enrico, Biggi und Peter machten sich Sorgen weil sie wussten das es mir nicht gut gehen würde. Biggi fragte die Polizei und die Zeugen aus und rief Peter und Enrico zum Heli. Sie startete den Heli und ließ ihn nicht warm laufen sondern hob gleich ab und machten sich auf die Suche. Nach einer halben Stunde kamen wir in einem Dorf an und ich bat darum das ich aussteigen kann. Ich stieg aus dem Auto aus und musste mich übergeben anschließend sagte der Fahrer : ,, Bist du dir sicher das es dir gut geht ? ,, ich sah ihn bleich an und sagte : ,, Ja klar geht es mir gut. Ich habe nur Übelkeit durch meine Schwangerschaft. ,, der Autofahrer sah mich an und gratulierte. Mir war nicht nach Glückwünschen und sagte darauf : ,, Bitte fahren Sie weiter. ,, wir fuhren weiter und waren in der Nähe von einem Wald ich sagte ihm : ,, Lassen Sie mich da vorne raus. ,, er hielt an und ließ mich raus ich bedankte mich und er fuhr weiter. Ich sah mich um ob einer uns gefolgt hatte aber es folgte uns keiner also machte ich mich auf dem Weg zur Hütte. Einige Stunden später sah ich die Hütte von weiten als plötzlich ein schwarzer Hubschrauber hinter mir auftauchte ich sah mich panisch um und rannte um mein Leben. Ich wusste nicht was die von mir wollten also rannte ich bis zur Erschöpfung. Die maskierten Männer nahmen die Verfolgung auf und suchten überall nach mir. Es wurde schon dunkel und Biggi musste gezwungender Maßen zurück fliegen. Und alle mussten bis morgen warten. Ich habe die Männer abschütteln können und fand mitten in der Nacht eine Hütte und übernachtete dort. Am nächsten Morgen wachte ich auf nach einer kalten Nacht. Ich saß draußen an der Hütte und überlegte was ich machen könnte und machte mich auf'n Weg ins Tal als ich wieder den schwarzen Hubschrauber von weiten sah kehrte ich wieder zur Hütte um und blieb dort bis das Geräusch wieder weg war. Als der Heli weg war ging ich raus und trat meinen Weg ins Tal an. Nach einer Stunde hörte ich wieder einen Hubschrauber und drehte mich um und er glänzte Rot - Gelb in der Sonne und ich fiel erschöpft hin und hoffte das ich gesehen werde. Nach ein paar Minuten sah ich den Hubschrauber näher kommen. Plötzlich kam wieder der schwarze Hubschrauber und sah den Medicopter und fliegt direkt auf den zu. Ich sah es und stand auf und rannte um mein Leben und brachte mich in Sicherheit. Nach ein paar Minuten war der Kampf im Himmel erledigt und der Medicopter setzte zur Landung an. Ich kroch aus meinem Versteck und blieb paar Meter vor dem Heli liegen und sah in die Sonne. Marc und Peter kamen angerannt und sahen mich und Marc fragte : ,, Wie geht es dir ? Du hattest gestern einen Unfall. ,, ich sah Marc an und sagte : ,, Mir geht es nicht gut. Ich musste gestern mich übergeben und habe Schmerzen im Unterleib. ,, Peter sah mich an und wurde bleich. Peter sagte : ,, Ich hoffe das du das Baby nicht verlieren tust. ,, und sah zu Marc. Nach ein paar Minuten ging es mir mit den Schmerzen besser und ich wurde ins Krankenhaus gebracht. Im Krankenhaus wurde ich untersucht und musste operiert werden. Nach 2 Stunden wachte aus der Narkose auf und schaute mich im Zimmer um und sah Peter an meinem Bett und sagte ihm : ,, Schön das du da bist. ,, Peter sah mich an und sagte : ,, Du hast die Operation gut überstanden. ,, ich sah ihn an und fragte : ,, Wie geht es meinem Baby ? ,, Peter sah mich traurig an und sagte : ,, Das mussten sie leider entfernen es ist dir gestern beim Aufprall weggestorben. ,, Ich fing an zu weinen und schlief ein.

Mein Leben bei MedicopterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt