Mein Leben bei Medicopter

Der perfekte Tag in meinem Leben

3 Wochen später. Peter und ich haben uns entschlossen zu heiraten nach dem wir seit 1 Jahr verlobt sind. Doch der Tag soll nicht so sein wie Marc und Maren's Hochzeit. Gefeiert soll natürlich Standesgemäß bei Medicopter. Ich bin schon völlig aufgeregt wegen der Hochzeit. Enrico sah die Hochzeit als nicht angemessen durch die Hochzeit mit Stella und hatte Angst das es genauso enden wird. Maren ist meine Trauzeugin und Thomas ist Peter's Trauzeuge. Es war eine große Frage noch im Raum wie komme ich zur Kirche ?

Der letzte Tag als Frau Contini Jr. begann ganz entspannt bis auf ich. Die Schichten wurden geändert meine Crew hat Spätschicht. Marc kam mit Leo vorbei und Maren freute sich sehr die beiden zu sehen ich tat es mittlerweile auch und habe mich damit abgefunden das ich keine Kinder kriegen kann. Maren begrüßte Marc mit einem Kuss und nahm Leo auf den Arm und kam zu uns. Peter und ich saßen auf der Couch Maren fragte : ,, Lisa möchtest du Leo mal auf'm Arm haben ? ,, meine Augen fingen an zu glänzen und ich sagte : ,, Klar möchte ich ihn auf den Arm nehmen. ,, Maren gab mir Leo und ging zu Marc die beiden sind raus gegangen. Peter wollte aufstehen doch ich zog ihn zurück und sagte ihm : ,, Bleib bitte hier. ,, er konnte nicht wiederstehen und setzte sich. Er nahm mich in den Arm und flüsterte mir leise ins Ohr : ,, Du wärst bestimmt eine gute Mama. ,, ich drehte mich zu Peter und gab ihn mehrere Küsse. Dann kuschelten wir mit Leo wir kamen uns wie eine kleine Familie vor. Mein Wunsch war immer noch geblieben Kinder zu bekommen. Nach einer halben Stunde kamen Marc und Maren wieder rein und strahlten und kamen auf uns zu Marc fragte uns : ,, Und war der Kleine lieb ? ,, ich sagte mit strahlenden Augen : ,, Oh ja das war er. Er ist ein wundervolles Baby. ,, Maren und Marc freuten sich sehr über dieses Kompliment. Marc nahm mit Leo ab und fuhr nach kurzer Zeit wieder nach Hause. Peter, Maren und ich saßen am Tisch und unterhielten uns über Gott und die Welt. Ich konnte meine Augen nicht von Peter lassen und war einfach nur glücklich das er mein Mann morgen sein wird. Peter bekam es mit das ich ihn anschaute und sah mich an ich schaute ganz schnell Maren an und tat so als wäre nichts. 10 Minuten später ging der Alarm los und wir rannten zum Heli ich machte die Maschine weich und wir hoben ab. Ich funkte die Leitstelle an : ,, Hier Medicopter 117 wir benötigen die Koardinaten. ,, die Leitstelle gab mir die Koardinaten und wir flogen dort hin. Peter fragte : ,, Wie lange werden wir brauchen ? ,, ich sah zu Peter und sagte : ,, 15 Minuten brauchen wir. ,, Peter legte seine Hand auf meinem Oberschenkel ich sah ihn an und nahm seine Hand und hielt sie fest. Maren bekam es mit und sagte : ,, Lisa brauchst du eigentlich nicht immer beide Hände ? ,, ich musste anfangen zu schmunzeln und sagte : ,, Normalerweise schon aber bei so einem heißen Sanitäter kann ich einfach nicht die Finger von lassen. ,, Peter drückte die Hand von mir noch mehr zu und ich wusste das es ihm sehr gefallen hat. Maren sagte nichts mehr und musste auch anfangen zu schmunzeln. Kurz vor der Landung haben Peter und ich die Hände erst los gelassen um landen brauche ich beide. Als wir gelandet waren stiegen Maren und Peter aus und rannten los. Kurze Zeit später waren Maren und Peter beim Verletzen angekommen und versorgten ihn doch er musste nicht ins Krankenhaus geflogen werden er wurde mit dem Krankenwagen eingeliefert. Die beiden kamen an und wir flogen wieder zurück als wir noch 5 Minuten von der Basis entfernt waren kam der nächste Einsatz rein diesmal ist es ein Gondelunfall. Nach ein paar Minuten waren wir da und ich checkte erstmal die Lage und nach 30 Sekunden wusste ich das es ein komplizierter Einsatz wird ich informierte die beiden. Peter ging wie immer an die Seilwinde doch bevor er dort ran durfte verlangte ich einen Kuss Peter war vorsichtig gewesen und gab mir einen Kuss. Dann ging er an die Seilwinde und hielt den Heli still auf der Stelle. Maren führte die Seilwinde runter. Als Peter da unten an kam sah er drei verletzte Personen einer war davon sehr schwer verletzt. Die zwei leicht verletzten hatten Panik und Peter hatte zu tun die zu beruhigen und stieg in die Gondel um den schwer verletzten zu retten. Der Wind wurde immer stärker und musste dagegen ankämpfen das der Medicopter ruhig bleibt. Als der erste oben war versorgte Maren ihn gleich. Dann ging Peter wieder runter und wollte den nächsten holen doch das Seil riss von der Gondel und die zwei klammerten an Peter und durch den plötzlichen Lastwechsel riss es den Medicopter kurz runter doch ich konnte die Maschine schnell einfangen. Als die drei oben waren flogen wir zum Krankenhaus. Eine halbe Stunde später flogen wir wieder zurück und machten Feierabend für heute.