In letzter Sekunde

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2 Tage später war ich beim Ebelsieder gewesen um meine Ausbildung bei Medicopter zu verlegen das war mein Plan gewesen. Ich ging zu seinem Büro und klopfte an der Tür mein Herz raste vor lauter Aufregung. Ebelsieder bat mich rein und fragte : ,, Was kann ich für sie tun Frau Schwerin ? ,, ich schloß die Tür setzte mich auf den Stuhl und sagte : ,, Mein Praktikum bei Medicopter ist ja in 4 Wochen hier vorbei. Und ich habe da mal eine Frage. ,, Der Ebelsieder nahm seine Augen vom Computer und sah mich an und sagte : ,, Das ist richtig Frau Schwerin. Dann fragen Sie mal ihre Frage. ,, ich sah kurz aus dem Fenster und sah den schönen Hubschrauber der in der Sonne glänzte und schaute kurze Zeit später wieder zu Ebelsieder und sagte : ,, Ich würde sehr gerne hier meine Ausbildung abschließen wollen. Ich komme mit allen super klar und ich kann hier meinen Traumberuf hier ausüben. ,, Ebelsieder wandte seinen Blick wieder auf den Computer und sagte : ,, Das freut mich sehr das es Ihnen hier gefällt. Wie stellen Sie es sich vor ? ,, ich musste kurz überlegen und antwortete ihm : ,, Sind Sie nicht auch Pilot ? Dann können Sie mich doch weiter ausbilden. ,, es wahr für einen Augenblick ruhig im Büro. Nach ein paar Minuten antwortete Ebelsieder : ,, Ja das stimmt Frau Schwerin ich bin auch Pilot und könnte sie weiter ausbilden. Gut ich werde mich mit ihrer Ausbildungsstätte in Verbindung setzten und versuchen das Sie hier ihre Aubildung abschließen können. ,, ich fing an mich zu freuen und bedankte mich und verließ das Büro. Kaum aus dem Büro raus gewesen ging der Alarm los ich ging zum Mikrofon und teilte der Leistelle mit das wir übernehmen. Ich rannte zum Hubschrauber Marc und Peter folgten mir. Kurze Zeit später hoben wir ab. Während des Fluges sahen wir eine dicke Rauchwolke die zum Himmel aufstieg. Marc sagte : ,, Ist dort hinten zufällig unser Einsatzort ? ,, Peter schaute auf die Karte und sagte : ,, Ja da hinten ist unser Einsatzort. ,, ich sah zu Peter und sagte : ,, Ich kann dort nicht landen es versperrt mir die Sicht und zweitens würde ich die Wolke mit den Rotorblättern aufwirbeln. ,, Marc sagte darauf : ,, Dann landen wir halt 200 Meter weiter weg und einer muss zum Einsatzleiter gehen. ,, Peter und ich stimmten Marc's Plan zu. Paar Minuten später waren wir dort angekommen. Ich landete den Hubschrauber 200 Meter vom Einsatzort entfernt und ließ die Triebwerke weiter laufen bis ich das Okay hatte. Peter rannte zum Einsatzleiter und erkundigte sich nach der Lage. Es sah nicht so gut aus wegen dem Brand und die Löscharbeiten waren im vollem Gange. 20 Minuten später funkte Peter : ,, Ihr könnt kommen aber langsam runter kommen. ,, ich hob ab und flog langsam an die Stelle heran und suchte eine gute Landemöglichkeit. Kurze Zeit später fand ich eine und setzte die Landung an. Kaum auf den Boden gewesen rannte auch schon Marc los. Ich ließ die Triebwerke nachlaufen und stieg dann aus und erkundigte mich beim Einsatzleiter und fragte ihn : ,, Was ist hier passiert ? Die Rauchwolke habe ich schon aus 10 km Entfernung gesehen. ,, der Einsatzleiter drehte sich kurz weg und bat mich ein kleines Stück mitzukommen und erzählte mir dann : ,, Es gab hier eine Explosion und es sind viele Verletzte dort drin. Das Gebäude ist nicht mehr stabil. ,, ich sah den Einsatzleiter erschrocken an und sagte : ,, Wissen es meine Kollegen ? ,, der Einsatzleiter drehte dich um und sagte darauf zu mir : ,, Sie wissen nur das dort Verletzte sind das mit dem Gebäude wissen sie nicht. ,, Mein Wutpegel stieg von Wort zu Wort immer mehr und konnte mir die Worte nicht mehr verkneifen : ,, Sind Sie bescheuert meine Kollegen haben ein Recht darauf es zu erfahren. Was für ein unmöglicher Sauhaufen hier. Passiert denen was sind Sie dran das schwöre ich Ihnen. ,, und ging Wut in Brand zum Medicopter. Kurze Zeit später hatte ich mich beruhigt und klärte Peter und Marc über die ernste Lage auf. Peter und Marc waren stinksauer gewesen und Peter wollte dem Einsatzleiter eine reinziehen doch wir bremsten ihn aus. Ich funkte zur Basis : ,, Hier Medicopte 117 an Basis kommen. ,, kurze Zeit später : ,, Hier ist Maren was habt ihr denn ? ,, ich funkte zurück : ,, Macht euch bereit wir brauchen hier Verstärkung hier sind viele Verletzte ich komme zur Basis geflogen und hole euch ab. Pack alles ein was wir haben. ,, Maren sah sich im Aufenthalsraum um und keiner war da gewesen und sagte : ,, Okay Lisa ich hole die anderen und sage denen Bescheid. ,, und rannte los : ,, Karin, Michael, Enrico und Michael wir müssen uns beeilen Lisa kommt gleich her und holt uns ab. Es sind viele Verletzte vor Ort packt alles ein was wir haben. ,, die Drei sahen zu Maren und schnappten sich ihre Sachen und warteten. Ich hatte einen Alarmstart gemacht und flog los zur Basis. Als ich dort ankam standen alle schon draußen und ich brauchte nicht mal den Heli komplett auf den Boden absetzen da saßen alle vier schon drin. Dann hoben wir ab und flogen zur Einsatzstelle zurück ich klärte unterwegs die Vier auf. Ein paar Minuten später waren wir angekommen. Die Lage hatte sich dort noch nicht verbessert gehabt im Gegenteil sie hatte sich verschlimmert das Gebäude fing langsam an einzustürzen. Enrico, Maren, Michael und Karin rannten aus'm Heli und auf Marc und Peter zu und erkundigten sich. Marc sagte zu den Mädels : ,, Mädels ihr bleibt hier draußen und kümmert euch um die Verletzten. ,, Marc sah zu dem Rest und sagte : ,, Und wir gehen rein und holen die Verletzen raus. ,, kaum ausgesprochen waren sie auch schon im Gebäude drin. Ich ging zu Maren und Karin um mich zuerkundigen : ,, Braucht ihr meine Hilfe ? Ich stehe nur doof rum. ,, Maren sah zu mir hoch und sagte : ,, Ja klar pass bitte hier auf den Verletzten auf. Ich gehe den Jungs hinterher. ,, Karin und ich sahen Maren entsetzt an und Karin sagte : ,, Bist du Lebensmüde. Du bleibst hier. ,, doch Maren hörte Karin nicht mehr und war im Gebäude drin. Maren rief im Gebäude nach Marc sie hatte ihr Funkgerät vergessen und wollt nicht noch mal zurück. Marc hörte und rief : ,, Maren was machst du hier ? ,, in diesen Augenblick stürzt hinter Maren das Gebäude zusammen. Sie konnte sich zum Glück im letzten Moment retten. Karin und ich mussten zusehen wie das Gebäude zum Teil einstürzte. Wir sahen und an und ich sagte geschockt : ,, Scheiße das ist eingestürzt wir müssen was machen. ,, Karin sah zu mir und sagte : ,, Lisa bleib ruhig wir kriegen alle raus. Ich nehme Kontakt zu Michael auf. ,, gesagt getan. Michael anwortete zum Glück und wir waren erleichert und wir erkundeten uns was genau passierte er erzählte uns alles und ich fasste den Entschluß und rannte zum Heli und startete ihn und hob ab. Ich funkte zu Karin : ,, Ich lasse die Seilwinde jetzt runter und du machst es an den Balken ran der den Weg versperrt. ,, dann kam der Einsatzleiter und sagte zu Karin : ,, Was machen Sie hier ? ,, Karin sah ihn an und antwortete : ,, Wir werden den Balken in die Luft heben das wir unsere Kollegen und die Verletzen raus holen können. ,, der Einsatzleiter sah zum Hubschrauber hoch und sagte : ,, Sie können den Balken nicht anheben wenn Sie es tun bricht das ganze Gebäude zusammen. Haben Sie Kontakt mit der Pilotin ? ,, Karin sah erst zum Gebäude dann zum Hubschrauber und sagte dem Einsatzleiter : ,, Ja ich habe Kontakt mit der Pilotin. Sie hat den Plan entwickelt wir lassen unsere Kollegen nicht da drin. ,, der Einsatzleiter funkte mich an und sagte : ,, Kommen Sie wieder runter. Wenn sie den Balken anheben bricht das ganze Gebäude zusammen. ,, ich ging mit dem Heli ein Stück runter und flog direkt auf den Einsatzleiter zu und blieb kurz vor ihm stehen. Er sah mich an und ich konnte seine Angst spüren er sagte nichts mehr und ließ uns machen. Karin nahm die Seilwinde und hatte die an den Balken fest gemacht. Ich zog den Stick hoch und der Medicopter gewann an Höhe das Seil spannte und ich sagte zum Heli : ,, Komm schon Baby. Lass mich nicht im Stich. ,, die Turbinen jauelte auf und als ich es merkte das der Balken sich in die Luft bewegte waren alle froh das es geklappt hat. Alle rannten aus dem Gebäude und schnappten sich die Verletzten als alle draußen waren stürzte das Gebäude in sich zusammen. Rettung in letzter Sekunde. Doch ich wurde ein Stück mit runter gerissen und musste das Seil sprengen und landete dann. Alle waren heil froh gewesen das sie es überlebten. Die Verletzten wurden mit Krankenwagen in die Krankenhäuser gebracht. Wir flogen zurück zur Basis und erzählten den Einsatz. Ebelsieder kam auf mich zu und sagte : ,, Ich habe mit ihrer Ausbildungsstätte telefoniert und Sie dürfen ihre Ausbildung hier beenden. Ich werde Sie nicht ausbilden was werden Herr Wächter und ihre Mutter machen. ,, Biggi und Thomas sahen den Ebelsieder an und fingen sich an zu freuen. Ich konnte es nicht glauben das ich meine Ausbildung hier beenden darf und fing mich nach einer Weile erst an zufreuen. Die Freude hielt sich kurz da ich noch einen Termin beim Arzt habe. Ich machte mich auf'n Weg und hoffte das alles gut abgeheilt ist. Der Arzt konnte es mir bestätigen und fuhr dann nach Hause und ließ den Abend alleine vor'm Fernseher ausklingen.

Mein Leben bei MedicopterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt