Yulia's Sicht
Augenblicklich sah ich meiner besten Freundin hinterher, die sich von seinen Loverboy entführen lassen hat. Leon entführte mir meine Verabredung. Somit muss ich jetzt wohl hier alleine auf dem Barhocker sitzen und alleine meinen Sekt trinken.
Wenn ich die zwei so beobachtete, bildet sich auf der Stelle ein Lächeln auf meine Lippen. Ella und Leon sahen schon ziemlich süß aus. Als wären sie füreinander geschaffen. Auch wenn ich es nicht gerne zu gebe, in ich ein wenig eifersüchtig auf die beiden. Außerdem fragte ich mich wirklich, wie Ella es schaffte die Aufmerksamkeit von Leon zu bekommen.
Noch nie hat Leon ein Mädchen beachtet. Nicht einmal mich. Wir sahen uns zwar an, aber weiter nichts. Jedoch ist es anders, seitdem Ella in die Schule kam. Seitdem beachtet er zum ersten Mal jemanden. Und nicht irgendein Mädchen. Nämlich meine beste Freundin, worüber ich mich mehr als nur freue.
Nichtsdestotrotz dachte ich länger darüber nach, sondern wendete die Blicke der Turteltauben ab und richtete mich wieder zu der Bar hin. Mit meiner rechten Hand hielt ich den Becher fest und trank genüsslich den Alkohol aus. Dabei starrte ich vor mir auf die Theke, bis ich hinter mir spürte, dass jemand meine Schulter an tupfte. Mit dem Sekt in meinen Mund drehte ich mich zu der Person hin und wäre fast an dem Getränk erstickt.
Daher spuckte ich alles aus meinem Mund hinaus auf die Person, die mir gegenüberstand. Nun war derjenige voll mit Sekt und roch auch danach. Ich dagegen sah ihm vor Schock an, während mein Herz vor Aufregung immer schneller zum Schlagen begann.
,, Oh mein Gott! Es ... Es tut mir so sehr leid. Wie kann ich das wieder gut machen?,"
Ganz nervös starrte ich ihm an und erwartete jetzt einen Wut Anfall von ihm. Allerdings tat er das komplette Gegenteil. Er schmunzelte darüber und wischte sich von seinem schwarzen Hemd das Getränk ab. Langsam tat er dies, wobei ich ihm genau beobachtete. Meine Blicke kann ich momentan von ihm nicht abwenden. Dafür ist er viel zu sexy. Selbst jetzt, auch wenn sein Hemd beschädigt war.
,, Wenn du mir diesen Tanz schuldest, wären wir quitt," lächelte mich Jason an.
Jetzt blickte er mir genau in meine hellbraunen Augen hinein. Intensiv sahen mich seine verführerischen Giftgrünen Augen an. Sie sahen mich so an, als könnten sie mich verschlingen. Diese Augen sahen so hei aus, sodass ich sie am liebsten zu meinem Machen würde. Sie sahen so sexy aus. Ein Stöhnen mir zu unterdrücken, wird sehr schwer. Dennoch schaffte ich meinen klaren Verstand unter Kontrolle zu behalten.
Moment Mal. Hat etwa Jason King mich nach einem Tanz gefragt? OH MEIN GOTT! Wann ist das passiert? Ich glaube das sollte ein Scherz von ihm sein. Leider aber täuschte ich mich, denn er streckte seine rechte Handfläche nach mir aus, was so viel heißt, er möchte mit mir tanzen.
,, Ich... ähm....," stotterte ich und wusste nicht, was ich sagen soll. Mit Jason zu tanzen, würde mein Traum erfüllen. Es würde sicher heiß zwischen uns werden. Andererseits gehe ich damit auch ein Risiko ein wieder Madison in mein Leben zu lassen, weil sie miteinander befreundet sind.
Doch Jason gab nicht auf. Er schenkte mir scharfe Blicke zurück und fing leise an zu lachen.
,, Ich nehme das Mal als ein Ja an," griff er ohne Vorwarnung nach meiner Hand und beförderte mich vom Hocker hinunter.
Der Bad Boy zog mich mit sich auf die Tanzfläche. Gezielt ging er mit mir im Schlepptau auf die zu.
So viel dazu, ich möchte nicht ein Risiko eingehen. Das kann ich mir wohl abschminken. Scheiße! Wieso muss Jason nur so einen sexy Blick draufhaben, sodass ich nicht Nein sagen konnte? Normalerweise kann ich das immer. Dummerweise in seiner Nähe eher nicht. Ich weiß auch nicht warum. Irgendwie werden meine Gefühle explosiv in seiner Nähe, sodass ich keine Kontrolle mehr besaß. Wer die Kontrolle über mich hat ist Jason.
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I'll Come And Get You My Girl
Teen Fiction,, Du kannst eislaufen, tanzen und kochen. Was hast du noch für verborgene Talente, Leon Stone von denen ich nichts weiß?," schmunzelte ich. ,, Auf jeden Fall mehr als du denkst, Ella Blair," beugte er sich zu mir hinunter, sodass unsere Lippen weni...