Leon's Sicht
Nachdenklich in meinen Gedanken saß ich im Auto und starrte Ella an. Das Mädchen saß rechts von mir und hat ihren Kopf auf meiner Schulter abgelegt. Sie schlief und bekam nichts von der Rettungskation mit. Zwar ist ihr Bewusstsein da gewesen, aber körperlich konnte sie nichts machen. Und jetzt saß sie da und schlief tief und fest.
Mein bester Freund Jason saß links neben mir und flüsterte mir die ganze Zeit zu, wie süß er uns beide findet. Er wisperte mir immer wieder in Ohr hinein, um das Mädchen nicht zu wecken. Manchmal musste ich selbst von seinen Kommentaren schmunzeln, weil Jason nun mal Jason ist und seinen Senf überall dazu gibt. Sogar in so seiner Situation. Dagegen blieben Yulia und Ronald vorne ganz still. Die beiden sahen immer wieder in den Rückspiegel zu uns nach hinten, um nach Ella zu sehen. Besonders sah mich hin und wieder einmal Ronald an, der durch die Nacht durchfuhr. Er lächelte und war froh, Ella wieder zu haben. Das sind wir alle. Wir alle sind froh sie wieder an unserer Seite zu haben. Ich ganz besonders.
Ohne die Hilfe von den Black Hunters hätten wir es niemals da raus geschafft. Cole half uns zu entkommen und verständigte die Polizei, um Maximo aufzuhalten. Mittlerweile sind sicher schon unzählige Polizisten dort und nehmen hoffentlich Maximo fest. Und hoffentlich ist Cole schon weg, sonst nehmen sie ihm auch gleich fest. Ich hoffe der Bastard wird eingesperrt und wird Ella nichts mehr antun, was ihr Schaden könnte. Maximo soll dort drinnen verrotten. Er hat schon zu viele schlechte Dinge getan.
Mein Blick fiel wieder auf Ella. Mit meinem Arm, den ich um sie geschlungen hatte, streichelte ich sie an ihrem Oberarm. Ein Lächeln bildete sich auf meine Lippen. Wenn ich Ella so beim Schlafen beobachten durfte, war es das Schönste. Dennoch war es noch schöner, wenn sie mich mit ihren bezaubernden Kastanienbraunen Augen ansieht und mich anlächelt. Ihr Lächeln ist nicht zu beschreiben. Ella strahlte förmlich ein Licht auf mich, das nicht erloschen werden kann. Das Mädchen hat eine ganz besondere Wirkung auf mich, was mich magisch an ihr anzog.
,, Wollt ihr alle bei uns übernachten?" fragte Ronald und sah in den Spiegel hinein.
,, Gerne," sagte Yulia dazu.
,, Wenn du nichts dagegen hast, Ronald," meinte ich lächelnd und schwach.
,, Natürlich. Wir haben genug Platz für alle hier. Außerdem ist es fast drei Uhr in der Früh. Wir brauchen alle einen Schlaf und euch alle nach Hause zu fahren ist es viel zu spät,"
Kopf nickend stimmten wir alle dazu. Wir alle sind schon sehr müde und mit unseren Nerven am Ende. Jeder von uns braucht einen dringenden Schlaf. Ich besonders, weil das für mich das schlimmste Wochenende für mich seit langem ist. Nicht nur bei mir – alle schienen müde und erschöpft zu sein. Jeder von uns könnte hier im Auto, bis Morgen in der Früh schlafen.
Dann stoppte Ronald vor seiner Einfahrt zum Haus. Er parkte vor dem Haus und stellte den Motor ab und stieg aus. Das gleiche machten auch Yulia und Jason, bis ich hinausging und ich mich aus Ella Nähe kurz entfernen muss. Danach ging ich um das Auto runder herum, wie jeder und ging auf Ella ihre Tür Seite. Die öffnete ich vorsichtig und beugte mich zu dem schlafenden süßen Mädchen hinunter. Ihre Arme schlang ich wieder um meinen Hals, damit sie sich festhalten kann. Ich hielt Ella fest und trug sie erneut in meinen Armen aus dem Wagen hinaus. Jason schloss netter Weise die Türe hinter mir und folgte mir, dabei Ronald und Yulia schon vor der Türe standen und sie aufsperrten.
,, Jetzt hast du dein Mädchen wieder," lächelte mich Jason von der Seite an, der seine Hände hat seine Hände in seiner Hosentasche eingesteckt.
Kopfschüttelnd sah ich ihm an ,, Sie ist noch nicht mein Mädchen, Jason,"
,, Doch ist sie. Sie hat sich für dich entscheiden. Also hat sie dich zu deinem Mädchen offiziell erklärt,"
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I'll Come And Get You My Girl
Teen Fiction,, Du kannst eislaufen, tanzen und kochen. Was hast du noch für verborgene Talente, Leon Stone von denen ich nichts weiß?," schmunzelte ich. ,, Auf jeden Fall mehr als du denkst, Ella Blair," beugte er sich zu mir hinunter, sodass unsere Lippen weni...