"Dein Dad wird mich wieder umbringen, wenn er mich sieht..."
Sagte ich, und sah ängstlich um die Ecke der Garage.
"Nein wird er nicht, ich habe mit ihn geredet das weißt du doch."
Johnny lächelte mir zu. Ich sah ihn an.
"Du weißt was das letzte mal passiert ist?"
Fragte ich.
"Ja, aber das ist schon zwei Wochen her. Ich habe viel mit ihn geredet. Ihn tut es leid das er solche Sachen gesagt hat. Er ist zwar immer noch nicht begeistert, aber das muss uns nicht kümmern. Er akzeptiert zumindest schon mal das ich dich als Freundin habe."
Johnny lächelte mich so lieb an, das ich seufzte.
"Na schön..."
Er strahlte.
"Aber wenn er wieder ausflippt laufe ich weg."
Er lachte, und ich lynchte ihn in der Seite.
"Das meine ich ernst!"
Er hob die Hände.
"Okay dann laufe ich mit dir mit, mal sehen wie er reagiert."
Das brachte mich jetzt doch zum lachen, als er meine Hand nahm und mich mit ihn mit zog.
Johnny's Dad war gerade dabei etwas an seinen Wagen zu reparieren, und stand voller konzentration vor der Haube und stützte sich darauf ab.
Mein Herz fing an zu rasen, als wir immer näher kamen und ihn Johnny plötzlich rief.
Maurice sah zu uns, und sofort klappten meine Ohren nach hinten. Eine dumme Angewohnheit, die immer automatisch kam.
"Hey Dad."
"Hallo Mr..."
Sagte ich schüchtern.
"Hallo."
Er richtete sich auf fixierte mich. Ich bereitete mich innerlich schon auf einen erneuten Spruch vor, aber stattdessen kam nichts.
"Okay hör zu kleines, ich bin nicht gut in so was, deshalb sage ich's jetzt frei heraus. Ich habe etwas über reagiert, und das tut mir leid..."
Ich sah zu ihn hoch und lächelte leicht.
"Ist schon in Ordnung, Mr. ich hoffe es ist okay das ich mich...weiterhin mit Johnny treffe..."
Sagte ich jetzt vorsichtig.
"Na klar. Wenn du dafür sorgst das mein Sohn glücklich ist, dann reicht mir das."
Er sah zu Johnny, und dieser lächelte.
"Danke."
Sagte ich zu ihn, und atmete durch. Gut, der erste Schritt war schon mal geschafft. Vielleicht konnte ich ihn ja doch etwas mehr dazu bringen mich zu mögen. Jetzt gerade tat er es für Johnny- mich zu akzeptieren. Aber vielleicht würde es mit der Zeit besser werden.Und so fädelten Johnny und ich einen Plan aus.
Wir luden unsere Eltern zum Essen ein, und hatten dabei noch etwas kleines vorbereitet. Da meine Mutter und sein Vater immer noch nicht miteinander geredet hatten seit dem Vorfall, wollten wir die beiden etwas näher bringen. Und wie konnte man das besser, wenn einen die Kinder dazu zwingen?
"Schau sie dir an wie sie da sitzen, wie zwei Schulkinder die zur Versöhnung nebeneinander gesetzt wurden..."
Sagte Johnny als wir sein kleines Keyboard auf die Wiese schleppten.
Ich musste lachen.
"Ja das sind sie wirklich. Aber nach unserer Nummer, haben die zwei sich wieder lieb."
Ich grinste ihn an, als wir uns bereit machten.
"Okay, Miss, Dad. Kann es los gehen?"
Fragte Johnny jetzt.
"Wie wäre es wenn ihr uns erstmal sagt was ihr da vorhabt?"
Fing meine Mutter an.
"Ja, ich dachte ihr ladet uns zum essen ein..."
Fing Maurice an.
"Einig sind sie sich schon mal..."
Raunte ich ihn zu.
"Wir wollen euch etwas vorspielen, um die Stimmung etwas aufzulockern. Jetzt nachdem bei uns alles geklärt ist, dachten wir uns das unsere Eltern sich auch vertragen sollen. Und deshalb spielen wir euch ein Liedchen vor."
Sagte ich und lächelte.
"Seht es als eine Art Neuanfang, da der erste ja nicht gerade so gut war. Nach dem Lied fangen wir nochmal von ganz neu an, und wir haben uns alle wieder lieb, ja?"
Führte Johnny weiter fort.
Meine Mutter und Maurice sahen sich an.
"Klingt doch ganz gut, was sich unsere Kinder da ausgedacht haben, was meinen Sie?"
Maurice sah zu uns, und dann wieder zu ihr.
"Na wenn ihr euch schon so eine Mühe gemacht habt...dann fangt mal an."
Ich lächelte Johnny an, und er grinste. Wir liefen zu seinem Keyboard und setzten uns auf die zwei Hocker die davor standen.
Ich hob meine Gitarre von der Wiese auf und sah ihn an.
"Bereit?"
"Bereit wenn du es bist."Der Wind wehte durch das Laub der Bäume, als wir anfingen zu spielen.
Wir spielten ein wunderschönes Stück namens: River Flows In You.
Das Lied hatte etwas sentimentales, als auch Nostalgisches. Wir mochten die Nummer beide sehr, und hofften das die zwei dadurch zum nachdenken angeregt wurden und sie sich vertrugen.
Ich sah zu ihn hoch, und musterte Johnny wie er dort vor mir saß und mit dem Körper mit wippte. Die Finger strichen über die Tasten, und mir fiel wieder auf, warum ich ihn so liebte. Er war so lieb, und manchmal ertappte ich mich dabei wie ich dachte das er doch viel zu gut für mich ist. Ich hoffte wir blieben für immer zusammen...das ist das seltenste was ich mir für uns wünschen konnte. Das wir unser Leben zusammen verbrachten, und wir irgendwann alt und grau werden würden. Ich stellte mir uns beide vor wie wir dennoch zusammen spielten wie jetzt gerade. All das sagte diese Melodie aus. Das gerade ist das schönste an Musik ohne Worte, da jeder sie anders interpretieren kann.
Johnny sah mich an, und plötzlich schienen seine Augen an zu funkeln. Ob er gerade das gleiche dachte wie ich?
Ich wurde rot und lächelte nur.
Das Lied war zu ende, und wir sahen zu unseren Eltern. Die zwei saßen dort lächelnd und klatschten. Ein gutes Zeichen.
"Aww...ihr zwei das war so süß!"
Sagte meine Mutter.
"Ja, die Leute haben recht ihr passt gut zusammen..."
Sagte Maurice. Ich lächelte breit.
"Ihr habt recht, nach diesem Lied denke ich können wir einen Schlussstrich unter der ganzen Sache ziehen, denken Sie nicht auch?"
Sagte sie jetzt zu Maurice.
"Definitiv. Ich bin übrigens Maurice."
Er hielt ihr die Hand hin.
"Ich bin Alice."
Die zwei gaben sich die Hände und lächelten sogar.
"Siehst du, hat geklappt. Den Song müssen wir uns merken."
Raunte mir Johnny zu.
"Gut gemacht, Äffchen."
Ich hielt die Faust hoch.
"Ebenso, Wölfchen."
Er stieß die Faust an meiner.
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Ich finde dieses Cover so wunderschön ♡~♡
Ich kann mir die zwei richtig gut vorstellen wie sie diesen Song zusammen spielen ^^
Bis zum Nächsten Kapitel ♡♡♡
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ℳ𝓎 ℳℯ𝓁ℴ𝒹𝓎 (𝔸 𝕊𝕚𝕟𝕘 𝔽𝕒𝕟𝕗𝕚𝕔𝕥𝕚𝕠𝕟 )
Fiksi PenggemarMusik ist etwas was verbindet, dass hat mir meine Mutter immer gesagt. Und sie hatte mir auch gesagt, dass ich mein Lied eines Tages jemand vorspielen werde, der es verdient hat es zu hören. Wie recht sie doch hatte, doch... das es ausgerechnet er s...