Chapter Four

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Knopf auf

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Knopf auf.

Knopf zu.

Knopf auf.

Knopf zu.

Ich lasse ihn zu. Das war so eine dumme Idee, ich sollte nicht mitgehen. Das dunkelgrüne Kleid fällt an meinem Körper runter. Die Taille ist leicht schmaler geschnitten und da meine Hüften recht breit sind, sieht man diese auch sehr gut. Ich zupfe an den Dreiviertel Ärmeln und lege dann meine gemachten Locken über die Schultern.

Schmuck. Ich brauche eine Kette.

Ich nehme mir mein Schmuckkästchen. Nehme eine goldene Kette und ein paar Stecker Ohrringe und lege sie an. Mein Blick fällt auf meine Arme. Ich suche ein Armband heraus, welches ich an mein linkes Handgelenk mache, an meinem rechten ist ein Haarband. Okay. Jetzt sollte es gehen.

Ich stelle mich vor den Spiegel, presse meine Lippen aufeinander um den braunen, matten Lippenstift zu verteilen.

Ich sehe.. gut aus. Mehr als gut.

Und das für Ashton.

Es ist eine Ewigkeit her, dass ich mich für einen Jungen hergerichtet habe. Normalerweise tue ich das nicht, aber.. Na gut, ich wollte Komplimente von ihm. Genauso wie ich damals Komplimente von Dean bekommen wollte. Meine Mutter hatte mir immer eingetrichtert, ich müsste immer vorteilhaft aussehen - für die Männerwelt. Es dauerte ein etwas bis ich gelernt habe, dass ich mich für mich anziehen und schminken sollte.

Mein Handy klingelt. Mein Blick fällt auf das leuchtende Display. Ashton ist da.

Ich nehme meine Tasche, sprühe mir noch einmal Parfüm auf, packe mein Handy in meine Clutch und verlasse dann mein Zimmer.

Da ich eh alleine hier bin, muss ich mir keine Gedanken machen.

Ich schlüpfe in meine Hegels, die ich am Ende diesen Abends wieder verfluchen werde, aber ich muss größer wirken. Trotzdem bin ich kleiner als Ashton, das gefällt mir.

Ich gehe die Treppe runter und mache die Tür auf. Ashton steht vor der Tür, lässt den Blick über mich wandern, schluckt.

» Wow, Ebony du siehst atemberaubend aus.«

Bleib kühl.

Sei nett.

Bleib kühl.

Lächle.

Beleidige ihn.

Bedank dich.

» Ich dachte mir, ich gebe mir ein wenig Mühe.«

» Hat sich gelohnt, wirklich. Jetzt bin ich doch ein wenig sauer, dass die anderen nicht mitkommen.«

» Warum?«

» Weil dich irgendein Typ anmachen kann, während ich auf der Bühne bin.«

Ach Ashton.

The Truth behind the coldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt