» Dean hat mich geküsst.«, sage ich und lehne mich gegen meine Tür. » Auf meinem Geburtstag.«
Ashton dreht sich zu mir. Wir sind zu mir gefahren, damit ich mich nochmal umziehen konnte. Ich konnte nicht mehr meine Klappe halten. Es ging nicht, er sollte es wissen und wenn es nicht von Bedeutung ist, darf Damian das nicht gegen mich verwenden können.
» Was?« Er stellt das Buch, dass er aus meinem Bücherregal gezogen hatte, wieder zurück.
Ich atme durch. » Bei der Bandprobe gestern hatte meine Mutter mir nicht geschrieben. Ich habe mich komisch verhalten, weil Damian gesehen hat, wie Dean mich auf meinem Geburtstag geküsst hat und ist davon ausgegangen, dass ich dich betrüge.. oder Dean.. oder.. Ach keine Ahnung. Er hat mir gedroht mich auffliegen zu lassen, dabei läuft da nichts. Es war nicht von Bedeutung. Ich wollte, dass du es von mir hörst, dass es passiert ist, bevor er wirklich etwas schlimmes damit ausrichten kann. Ich wusste nur nicht ob es wirklich richtig ist, weil ich dir nicht weh tun wollte. Aber ich kann das Risiko nicht eingehen dich deswegen zu verlieren. Wie gesagt es war an mein Geburtstag, wo meine Mutter wollte, dass wir uns aussprechen, es hatte wirklich wirklich nichts zu bedeuten. Jedenfalls für mich.«
Er schaut mich an. Nein, starrt mich an. In seinem Blick steht deutlich die Verwirrung.
» Bist du sauer?«, frage ich. » Ich muss nicht mitkommen, wenn du nicht mehr willst, dass ich mitkomme. Ich kann das verstehen, ich hätte es dir-«
Mit drei Schritten ist er bei mir. Er küsst mich. Damit habe ich nicht gerechnet.
» Okay, ich bin ein wenig gekränkt, aber du bist ja hier.«
» Warum bist du gekränkt?«
» Weil du mir erzählt hast, was an dem Abend passiert ist und was er gesagt hat. Warum hast du es da noch nicht erwähnt?«
» Ich empfand es für unwichtig.«
» Hast du es erwidert?«
» Ja.«, gebe ich zu. » Aber nicht, weil es Dean war oder ich irgendwelche Gefühle noch für ihn hätte. Ich habe es erwidert, weil dieses vertraute Gefühl in dem Moment einfach etwas war, was ich brauchte und ich brauchte Nähe. Wenn ich zu Hause bin, fühle ich mich oft Einsam und Dean hat mein Geburtstag etwas erträglicher gemacht. Jedoch habe ich auch gemerkt, dass nicht Dean derjenige ist, von dem ich geküsst werden will.«
» Und dann kamst du zu mir und hast mich geküsst.«
» Das klingt irgendwie.. nicht so gut für mich.«, bemerke ich. » Ich wollte dich eigentlich nicht mal an den Tag küssen. Ich-«
» Pssht.« Er legt mir seinen Finger auf die Lippen. » Ich bin froh, dass du mich geküsst hast, ich hätte es nicht mehr lange ausgehalten.«
» Du rastest nicht aus?«
Er schüttelt den Kopf. » Es war vor uns. Du durftest tun und lassen was du willst.«
Ich seufze und lehne mich an ihn. » Sorry, ich gehe immer davon aus, dass du so reagierst wie er. Dabei weiß ich, dass du nicht so bist.«
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The Truth behind the cold
Storie d'amore「 Teil 3 der »Behind«-Reihe 」 *in sich abgeschlossener Teil, Die vorherigen Teile müssen nicht gelesen werden - ist jedoch empfohlen » Ich lege meine Arme um seinen seinen Hals und klammere mich an ihn. Als würde er mich vom Ertrinken retten.« Ebony...