Chapter Twenty-Seven

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Rachel legt ihre Wange an meinen Rücken

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Rachel legt ihre Wange an meinen Rücken. Es sind zwei Tage vergangen. Ich habe keine Minute für meine Prüfung morgen gelernt.

Ich habe kaum gegessen. Kaum geschlafen. Ich verlasse nicht einmal mein Zimmer.

» Leon hat Pizza mitgebracht.«

» Ich habe keinen Hunger.«

» Ich weiß.«, murmelt sie. » Später musst du aber etwas essen.«

» Ist Logan auch da?«

» Ja, aber er hat Ashton die letzten paar Tage nicht viel gesehen.«

Ich seufze und drücke meine Wange tiefer in das kalte Kissen.

» Das wird schon wieder.«

» Nein, ich lasse es ganz sein. Ich werde bald wieder darüber hinweg sein und dann lasse ich mich nie wieder auf jemanden ein.«

» Ashton ist auch verletzt, er redet nur nicht mit uns. Wir haben ihn noch nie verletzt erlebt. Gib ihm Zeit.«

Weg von dir.

Ich wusste irgendwann wird der Tag kommen, indem er merkt, dass ich nicht perfekt bin. Doch dass es so weh tun würde, dachte ich nicht. Zugegeben, ich dachte auch, dass es früher passiert. Ohne dass ich mich ihm öffne. Ohne dass er meine Mauern einbricht.

Weg von dir.

Es war doch das was ich wollte, oder nicht? Na gut, wollte trifft es gut. Ich wollte es. Jetzt nicht mehr. Ich will es nicht mehr. Ich will ihn bei mir haben.

» Ich dachte, so früher ich irgendwie wieder zurück bin, so weniger wird es eskalieren.«

» Vielleicht braucht ihr den Abstand. Er muss auch verarbeiten was dort passiert ist. Auf seine Art.«

Atme durch. Es bringt mir nichts rumzuheulen.

» Ich gehe in die Bibliothek. Ich hab morgen meine Prüfung und habe noch nichts gelernt.«

» Soll ich mit-«

»Nein, ich will allein sein.« Ich stehe auf, nehme meinen Mantel vom Stuhl und werfe ihn mir über. Dann schultere ich meinen Rucksack.

Rachel folgt mir aus meinem Zimmer. Ich gehe an den anderen vorbei, ziehe meine Boots an und gehe ohne ein weiteres Wort. Auf dem Weg zum Campus, checke ich mein Handy. Ashton hat etwas in seine Instagramstory hochgeladen. Ich klicke es an. Es ist ein Video wie er in seinem Zimmer Gitarre spielt. Da ich nicht erkenne was es ist, denke ich es ist aus seinem Kopf.

Ich schalte mein Handy aus. Am Campus steige ich aus dem Bus und gehe zur Bibliothek. Ich suche mir meine Bücher zusammen und setze mich an einen freien Tisch.

Arbeiten.

Mit Arbeit habe ich mich schon immer abgelenkt.

Bis Ashton mich von der Arbeit abgelenkt hat.

The Truth behind the coldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt