「 Teil 3 der »Behind«-Reihe 」
*in sich abgeschlossener Teil, Die vorherigen Teile müssen nicht gelesen werden - ist jedoch empfohlen
» Ich lege meine Arme um seinen seinen Hals und klammere mich an ihn. Als würde er mich vom Ertrinken retten.«
Ebony...
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» Ich bringe ihn um.« Ashton läuft in meinem Zimmer auf und ab.
» Es tut mir leid, ich hätte nicht-«
» Hör auf dich zu entschuldigen.«, sagt er sanft. » Du hast nichts falsch gemacht. Rein gar nichts.«
» Damian hat alles noch viel schlimmer gemacht. Er hat so schlecht über dich geredet-«
» Vergiss doch einmal kurz was deine Eltern über mich denken könnten.« Er nimmt mein Gesicht in seine Hände. » Was ist mit dir?«
» Es geht schon.«, sage ich. » Ich bin einfach froh wieder bei dir zu sein.« Ich greife nach seinem Sweater. » Bald sind wir ja weg, dann ist der ganze Stress vorbei.«
» Ich bin so sauer, dass ich nicht für dich da sein konnte.« Er schließt die Augen, als seine Stirn auf meine legt.
» Ich war froh, dass du nicht da warst. Es ist so eskaliert, das war einfach nicht schön.« Ich streiche über seinen Nacken. » Nächste Woche ist wieder ein Event, meine Mutter hat unmissverständlich klar gemacht, dass ich hin muss. Ich weiß nicht wie es bei dir aussieht, wegen den Prüfungen, aber wenn du mitkommen-«
» Ja.«, sagt er sofort. » Ja, ich will mitkommen.«
» Gut, dann gehen wir zusammen, aber meine Mutter wird anstrengend sein. Bitte nimm sie dir nicht zu sehr zu Herzen, okay?«
» Okay.« Sanft küsst er mich. » Jetzt lass uns kuscheln, ich hab dich vermisst.«
Ich lege mich zurück und er legt sich zu mir. Hält mich einfach nur fest.
Ich seufze und schließe meine Augen. » Ich liebe dich.«
Ashton drückt meine Taille. » Ich liebe dich auch.«
Ich hoffe, er hört niemals damit auf.
Denn nochmal überstehe ich das nicht und ich will ihm nicht weh tun. Nicht mehr, nie wieder.
Ich gehe zu Rachel. » Hey.«
Sie schaut von ihrem Buch auf. In letzter Zeit ist sie wirklich nur noch am Lernen. » Hey.«
» Alles okay bei dir?«
Sie nickt. » Also es läuft alles so wie sonst, es ist nur nicht schlimmes passiert bisher. Wie geht es dir?«
Ich habe ihr gestern Abend als ich ankam alles erzählt. » Könnte besser sein. Ashton ist eingeschlafen, deshalb wollte ich mal nach dir sehen.«
» Du wirkst glücklicher mit ihm.«, sagt sie. » Mich freut es dich so zu sehen.«
» Er macht es mir nicht einfach ihm nicht die Chance zu geben.«
» Er hat die Chance verdient.«
» Ich habe nur das Gefühl ihm nicht gerecht zu werden.«
» Schritt für Schritt, E. Ashton macht schon genug, damit du mehr aus dir rauskommst und bald kannst du ihm voll und ganz deine Liebe geben.«
» Und wenn ich mich doch plötzlich zurück ziehe? Wenn ich wieder weg renne, weil ich nicht weiß wie ich mit etwas umgehen soll?«
Ja, ich habe ihm schon gesagt, dass ich ihn liebe, weil ich tue es. Das ändert aber nichts daran, dass es mir Angst macht. Ashton ist nicht Dean. Ashton von der Seite kennen zu lernen macht Spaß. Es fühlt sich richtig an. Ich will ihn kennen lernen, mehr von ihm, alles von ihm. Ich will alles wissen und gleichzeitig will ich ihn wegstoßen und mich verschließen, weil ich bisher merke wie verschieden wir sind. Es gibt immer Seiten, die man nicht kennt, bis die Situation kommt, die diese Seiten hervorrufen. Seiten mit denen man vielleicht nicht so gut klarkommt.
» Du musst eben mit ihm reden. Du musst ihm vertrauen. Mit Dean hast du über alles geredet, er kennt dich in und auswendig. Nur hat er selten Rücksicht auf einige Dinge genommen, wie zum Beispiel seine Aggressionsausbrüche, aber sonst, hat er darauf geachtet. Mit Ashton musst du auch darüber reden, was etwas in dir auslöst, was schwer für dich ist. Er versucht seit Wochen dein Vertrauen zu gewinnen und man sieht es euch an, dass du ihm schon mehr vertraust als am Anfang.«
» Ich hab ihm schon viel erzählt.«, sage ich.
Normalerweise würde ich es für zu viel halten, aber nicht bei ihm. So sehr ich mich am Anfang auch dagegen wehren wollte, mit ihm über alles zu reden, tut gut. Es tut sehr gut und das nicht weil ich weiß, dass ich es muss. Sondern weil er bedingungslos zuhört. Weil es etwas in ihm auslöst und ich jedes Mal sehe, wie viel ich ihm eigentlich bedeute.
» Dann schau was er daraus macht und sollte etwas sein: Du kennst Ash. Er denkt oft nicht nach, rede mit ihm. Rede mit ihm, wenn es dir zu viel wird, wenn er dir weh tun sollte, wenn du deine Ruhe brauchst.«
»Irgendwie kann ich dich nicht ernst nehmen, wenn du mir sagst, dass ich reden soll.«
Sie beginnt zu grinsen. Ich mag ihr ehrliches Grinsen.
» Du hast halb so schlimme Traumata wie ich.«
» Stimmt.« Ich seufze. » Wie viel hast du Jonah eigentlich erzählt?«
» Nicht viel. Die Hauptsituation, keine schlimmen Traumata. Er redet auch nur oberflächlich über seine Probleme.«
» Achso.. Okay.« Ich fahre über meinen Nacken. » Ja, du hast recht, aber ich bin nicht so gut darin Worte zu finden.«
» Sag es so, wie du es sagen kannst, er wird es schon verstehen. Denn wie man sieht, ist es in seinem Kopf auch ziemlich wirr. Und wenn du es das erste Mal aussprichst, wirst du beim zweiten Mal besser wissen, was du ausdrücken willst und so weiter.«
» Ja, du wirst schon recht haben. Ich will dich nicht weiter beim Lernen stören. Ich geh wieder rüber.«
» Mach das.«
Ich verlasse ihr Zimmer, gehe kurz in die Küche um mir eine kleine Flasche Eistee zu holen und gehe dann in mein Zimmer. Ashton schläft noch immer ruhig in meinem Bett. Er hat sich auf den Bauch gedreht und das Kissen fest umklammert. Sein Cap ist ihm etwas vom Kopf gerutscht, weshalb ich es ihm abnehme und auf mein Fensterbrett lege, bevor ich mich zu ihm lege. Sanft streiche ich über seinen Rücken. Meinen Kopf lege ich auf sein Schulterblatt. Mein Atem passt sich seinem an. Einen Moment genieße ich die Ruhe, seine Nähe.
Mach es bloß nicht kaputt, Ebony, höre ich die Stimme meiner Mutter im Kopf. Nur dass sie diesen Satz am Anfang von meiner und Dean Beziehung gesagt hatte. Ich wusste damals nicht, wie ich es hätte kaputt machen sollen. Schließlich hatte Dean es kaputt gemacht, trotzdem war ich Schuld - Laut meiner Mutter. Doch jetzt bei Ashton ist das anders. Wenn jemand es schafft es kaputt zu machen, bin ich es. Seine gute Seele würde es nie schaffen das was wir haben zu zerstören, dafür ist es ihm viel zu wichtig. Meine dagegen ist schon kaputt und sie meint alles um sich herum zerstören zu müssen.
Zwar habe ich noch nicht herausgefunden wie, aber ich bin mir sicher, dass es etwas geben wird.
Ich küsse seine Schulter und streiche durch sein weiches braunes Haar. Bitte lass es am Samstag gut laufen.
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