Chapter Thirteen

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Als ich am Dienstag die Philosophische Fakultät verlasse, steht Ashton schon an dem Geländer gegenüber und wartet auf mich

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Als ich am Dienstag die Philosophische Fakultät verlasse, steht Ashton schon an dem Geländer gegenüber und wartet auf mich. Ich weiß noch immer nicht was er mit mir heute geplant hat. Auch wenn ich mich schon lange von Überraschungen abgewandt habe, bin ich wirklich gespannt darauf. Ashton wird nichts mit mir machen, dass mir nicht gefallen würde, dass weiß ich einfach.

Ich gehe zu ihm. » Ich will nach den Prüfungen weg.«

Er schaut mit geweiteten Augen von seinem Handy auf. » Was?«

» Ich will nicht mehr hier sein. Ich brauche eine Pause. Also ich will weg.«

» Okay, das ist nicht der Start, den ich haben wollte.«

» Halt dich ans Skript, Hohlbirne.«

Er tippt mir an die Schläfe. » Sag mir dein Skript.«

Ich räuspere mich. » Wo willst du denn hin?«

» Wo willst du denn hin?«, wiederholt er brav.

» Weiß ich nicht. Ich dachte mir einfach rumzufahren.«

» Aber du hast kein Auto.«

» Richtig.« Ich stupse gegen seine Nase.

Er runzelt die Stirn. Ich grinse ihn einfach nur an.

» Wie geht das Skript weiter?«, fragt er mich leise.

» Du musst jetzt fragen, ob du mich fahren darfst.«, flüstere ich zurück.

Er richtet sich auf. » Darf ich- warte mal.« Er zieht die Augenbrauen zusammen. » Fragst du mich grade ob ich mit dir einen Roadtrip mache?«

» Nein, du solltest fragen.«

Er lacht. » Ja, ich mache gerne einen Roadtrip mit dir. Wenn du die Pause brauchst, dann helfe ich dir diese auch zu bekommen.«

Nun ziehe ich meine Augenbrauen zusammen und schiebe meine Lippe vor, während ich meine Wollmütze richte.

» Du bist so süß, wenn du so schaust.«

» Ich bin nicht süß, ich bin sauer.«

» Nein, du bist süß.« Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst mich. Jetzt muss ich grinsen. » Darf ich dich jetzt entführen?«

» Ja, darfst du.« Er nimmt meine Hand, verschränkt unsere kleinen Finger miteinander und führt mich über den Campus.

Im Institut für Musik führt er mich in einen der endlichen Musikräume.

Der Raum ist voller Keyboarde und Boxen. An der Wand hängen ein paar Gitarren.

Ich schließe die Tür, lasse mich von ihm an ein Keyboard führen. Er rückt den Stuhl zurecht, damit er gut davor sitzt.

» Und was willst du mir jetzt vorspielen?« Ich setze mich auf den freien Tisch neben ihm. Meine Hände zittern vor Aufregung, ich habe ihn noch nie Klavier spielen gehört und seit seinem Auftritt kann ich es nicht erwarten ihn wieder etwas spielen zu hören. Es ist mir ein Rätsel wie ich standhaft bleiben konnte, ihm aus dem Weg zu gehen, wenn er mir etwas vorspielen wollte. Denn ich wollte nie etwas sehnlicher als ihn spielen zu hören.

The Truth behind the coldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt