Chapter Twenty-Four

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» Vielleicht solltest du das Septum hochklappen

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» Vielleicht solltest du das Septum hochklappen.« Ich richte seinen Hemdkragen. » Oder nein.. oder doch.. oder..«

Ashton klappt sein Septum hoch. Der Anblick ist ungewohnt. Er soll es wieder runterklappen.

» Machen wir ihnen vielleicht nicht zu viel Angst.«

» Es ist nur ein Septum, was wollen sie machen?«

» Was würden sie machen, wenn du dir ein Piercing stechen lassen würdest?« Ich verziehe das Gesicht. Er streicht mir über meine Wange. » Es ist kein Problem.«

» Nein, klapp es runter. Sie sollen dich kennen lernen, reicht schon wenn ich mich verstellen muss. Und wenn meine Mutter einen Herzinfarkt bekommt, ist es wahrscheinlich sogar positiv.«

Dieses Mal verzieht er das Gesicht.

» Sorry, das war unsensibel.« Ich stelle mich auf Zehenspitzen und küsse ihn. » Du weißt, was ich damit sagen will.«

» Ich weiß.« Er klappt das Septum wieder runter und ich drücke auf die Klingel. Harry öffnet die Tür. Er ist doch nicht geflohen, sein Pech.

» Guten Tag, Ms Ebony.«

» Hallo Harry.«

» Ms Ebony.«, wiederholt Ashton mir einem Grinsen.

» Halt die Klappe, ich weiß nicht wie oft ich versucht habe es loszuwerden.«

Ich gebe Harry meinen Mantel, nehme dann Ashton seine Bomberjacke ab und reiche sie ihm ebenfalls. Ich muss lächeln, als ich seine Hand greife. Auch wenn ich erst nicht wollte, dass er herkommt, bin ich froh, dass er hier ist.

» Ebony.«

» Hey Dad.« Mit einem Lächeln schaue ich zu ihm hoch. Er steht oben an der Treppe. Ich ziehe an Ashton Hand damit er mit mir die Treppe hoch geht. Dann umarme ich meinen Vater. » Dad, das ist Ashton. Ashton mein Dad.«

» Freut mich Sie kennen zu lernen, Sir.« Ashton steckt ihm die Hand hin.

Mit einem aufrichtigen Lächeln schüttelt mein Vater sie. Dann wendet er sich wieder an mich. » Ich habe mir Sorgen gemacht. Warum bist du letzte Woche einfach gegangen?«

Weil es eskaliert ist und ich zu meinen Freunden wollte.

» Es war etwas zu viel. Ich weiß, ich hätte etwas sagen sollen, aber naja..«

Er streicht mir über den Arm. » Leider muss ich euch jetzt mit Stephanie alleine lassen, ich muss ins Krankenhaus. Heute Abend bin ich aber wieder da.«

» Okay.«, sage ich mit einem flauen Gefühl im Magen. Das kann jetzt nur noch schief gehen.

» Ihr übersteht das.« Dann wendet er sich an Ashton. » Wir reden später nochmal.«

Er versteift sich und mein Vater beginnt zu lachen.

» Keine Angst.«, sage ich zu Ashton. » Mein Vater rettet eher Leben, als dass er sie zerstört. So ähnlich wie du.« Ich stupse gegen seine Nasenspitze und sofort legt sich ein sanftes Lächeln auf seine Lippen.

The Truth behind the coldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt