Als ich am nächsten morgen aufwache, ist mir wahnsinnig heiß. Ich schlage die Decke auf und richte mich auf um den Hoodie auszuziehen. Dann realisiere ich erst.. Ich bin bei Ashton. Ich habe neben Ashton geschlafen.
Nachdem ich gestern den anderen versichert habe, dass es mir gut geht, haben wir etwas zu Essen bestellt, weil wir beide nicht raus gehen wollten. Die Entscheidung hier zubleiben war nicht schwer.
Ich lege den Hoodie bei Seite und schaue zu Ashton. Ein leichter Schweißfilm hat sich auf seiner Stirn gebildet. Ich schiebe die Decke ein wenig weg. Vorsichtig lege ich meine Hand an seine Wange. Vielleicht kühlt sie ihn ja ein wenig ab.
Renn weg.
Ich klettere über ihn, damit er weiter schlafen kann und verlasse das Zimmer. Ich lehne mich einen Moment gegen die geschlossene Tür und atme durch.
» Sag mir nicht du haust jetzt ab.«
Ich zucke bei Logans Stimme zusammen. Er lehnt an seiner Tür und mustert mich. Er trägt einen Jogginganzug. Anscheinen ist er grade erst zurück gekommen.
» Ich muss-«
» Ich schwöre dir Ebony, wenn du ihm jetzt weiter weh tust, tu ich dir weh. Er ist dir gestern-«
» Chill, du Schwachkopf.«, zische ich. » Ich muss auf Toilette.« Ich schlinge meine Arme um mich. » Aber gut zu wissen, was du von mir denkst.«
Siehst du, weil du nur weh tun kannst. Leben retten hin oder her.
Ich gehe zur Tür. Verdammt ich muss stärker als das sein, diese Gedanken, haben mich schon viel zu lange in der Hand.
» Man Ebony, so war das nicht-«
Ich schaue ihn ausdruckslos an. » Ich weiß, dass ich nicht viel dafür beitrage, dass ihr anders von mir denken könntet. Aber trotzdem-«
Er schiebt mich aus dem Zimmer und lehnt die Tür ran. » Ich bring dich zu den Toiletten. Ich dachte nur, dass du weg rennst, weil du vor allem wegrennst. Nicht weil du Ashton weh tun willst. Und jetzt sag mir nicht, dass du nicht mindestens darüber nachgedacht hast.«
Mein Schweigen nimmt er als Antwort. Aber ich wäre nicht weg gerannt, nicht einfach so, nicht noch einmal.
» Aber es ist nicht, dass ich wirklich wollte. Es ist ein Reflex wegrennen zu wollen, aber was anderes es wirklich zu tun.«
Und dann kracht man durch Eis in einen See und merkt, dass man keine Zeit zum wegrennen hat.
» Ich weiß, ich hab nur keine Lust mehr Ashton so zu sehen.«
» Ich versuche mein bestes nicht mehr davon zu laufen.«, sage ich.
Logan öffnet eine Tür und schaut rein, bevor er sich wieder zu mir dreht. » Geh rein, es ist niemand drin.«
DU LIEST GERADE
The Truth behind the cold
Romance「 Teil 3 der »Behind«-Reihe 」 *in sich abgeschlossener Teil, Die vorherigen Teile müssen nicht gelesen werden - ist jedoch empfohlen » Ich lege meine Arme um seinen seinen Hals und klammere mich an ihn. Als würde er mich vom Ertrinken retten.« Ebony...