Tränen verließen meine Augen und tropften auf den blanken Boden. Er rieb sein Becken an meines. "Uh da weiß jemand wie er seinen Meister glücklich macht. Na dann sehen wir mal was du noch so drauf hast...", gab er in immer leiser werdenden Worten von sich.
Nein. Nicht. Noch. Einmal.
Meine weinerliche Stimme ließ ein schluchzen aus mir entweichen. Er nahm ein wenig von mir Abstand. Verwundert ließ ich meinen Kopf hängen und blickte zwischen meinen Armen zu ihm. Seine Hand krallte sich mit Brutalität in meinen Oberschenkel. Ein schriller Schrei verließ meine Kehle. Ängstlich presste ich meine Beine aufeinander. Mit einem Griff zog er meine Beine nach unten und mit der anderen sorgte er mit Druck das mein Bauch den Boden berührte. Doch diese Schwäche wollte ich ihm nicht geben. Mit zittrigen Knie wollte ich mich gerade wieder aufbauen, da drückte er mein Becken gegen den Boden. Erschrocken stämmte ich meine Hände seitlich gegen den Boden und drückte mich noch mehr nach oben. Er setzte sich auf mein Becken drauf. "HEY!!!" Schrie ich auf. Sofort weiteten sich meine Augen. F*ck. Was hab ich nur getan! Es schauderte mich. Wissentlich das dieses eine Wort wieder Konsequenzen nach sich ziehen wird, senkte ich meinen Oberkörper langsam. Meine Lippen zitterten und eine Träne zierte meine Wange. Ein leises Schluchzen flüchtete mir über die Lippen. "Aauuuu!!", grob griff er meine Haare und zog meinen Kopf in eine unbequeme Position. "Was?!", brüllte er auf mich herab. "Was fällt dir ein so respektlos zu sein! Habe ich dich gefragt, das du das machen sollst, ha?", sprodelte es ihm in einem extremst unbehaglichen Ton über seine Lippen. Ich gab keine Antwort. Ich flehnte laut auf. "HMMM?!!", er lockerte seinen Griff und zog sofort wieder stärker an meinen Haaren. Er beugte sich vor zu meinem linken Ohr: "Ich habe dich etwas gefragt...", flüsterte er in einen drohenden Ton. Seine leicht befeuchteten Lippen kitzelten an meinem Ohr. "... nein?" gab ich in einem leisen fragenden Ton, so gut es zumindest in dieser Position ging, von mir. Der Zug an meinen Haaren hörte ohne Vorwarnung auf und ich wäre fast mit dem Kopf aufgeknallt, hätte ich nicht schnell genug reagiert. Er legte seine Hand auf meinem Kopf und presste mein Gesicht auf den Boden. "Was heißt HIER NEINNN!!" schrie er wieder laut auf mich ein und hallte von den Wänden wieder. "Ich. Ich weiß nicht...", schluchzte ich von Schmerzen gequält. Was wollte er jetzt nun wieder von mir? "Es heißt; Nein, Meister", sagte er ungewöhnlichen ruhig. "Neinnn...", gab ich nur zurück. So etwas sag ich nicht. Was soll denn das sein, ich will sowas nicht sagen. Er schlug mir auf den Hinterkopf. Zwar nicht sonderlich grob aber definitiv unangenehm. Er löste seine Hand von meinem Kopf und griff nach meinen Händen, ich wandte mich so gut es ging, aber viel weiterhelfen tat es mir nicht. Panisch versuchte ich meine Hände von ihm wegzubekommen. Er griff sich die erste Hand, welche er schon so zurecht bog, dass sie nun hinter meinem Rücken fest fixiert war. Ich strampelte leicht mit den Füßen. Er holte die zweite mit Leichtigkeit und hielt sie nun beide mit einer Hand fest hinter meinem Rücken. "Also wie heißt es jetzt richtig... und streng dich an meine Prinzessin, sonst muss ich dich mehr ... Motivieren" trällerte er schon fast fröhlich in meine Richtung. Er presste meine Hände schmerzvoll gegen meinen Rücken. Schmerzgequält schluchzte ich auf. Eine weitere Träne floss mir über die Wange und machte Bekanntschaft mit dem Boden. Fest verschloss ich meine Lippen aufeinander. "Priiiinzeeessssiiiinn..." knurrte er leiser und wieder näher zu meinem Ohr. Ich wimmerte kurz kläglich auf. Der Druck auf meinem Rücken ließ nach und fühlte meine freien Hände die ich sofort wieder in bequemerer Position brachte. Er murmelte sichtlich genervt etwas vor sich hin, aber zu undeutlich, dass ich etwas verstehen konnte. Ich spürte wie er sein Becken hob und bei seiner Hose wahrscheinlich den Gürtel entfernte, das mich wieder sehr in Unruhe versetzte. Ich packte meinen ganzen Mut zusammen und stämmte meine Knie und Füße gegen den Boden und hob mein Becken dabei um ihn irgendwie von mir runter zu bekommen. Ein Knall und ein plötzlich schmerzender Hinterkopf ließ mich wieder besänftigen. "Lass das, Babygirl!", zischte er wütend hervor. Ich sackte zusammen und ließ meine Körperspannung wieder flüchten. "Schon besser...", murmelte er leise vor sich hin, aber mehr zu sich als zu mir. Er riss meinen Kopf wieder hoch welches ein Zischen meinerseits entlockte. Ein kühles Leder welches sich plötzlich um meinen Hals schloss, setzte eine Welle an Panik in mir frei. Ich fuhr auf, und konnte durch die ruckartig Bewegung meine Hand befreien und versuchte gleich es zu ertasten, was mir gerade um den Hals gelegt wurde. Einen Schlag auf meine Hand und ein Zug der mir die Luft abschnürrte unterbrach mein Vorhaben. "Hände weg!" Von mir aus. Aber ich wusste schon bereits nach dem ersten Berührer was es war. Es war sein f*cking Gürtel. Panisch riss ich meine Augen auf und versuchte mich aufzubäumen um die Spannung im Gürtel zu lockern. Ich bekam schwer Luft und hatte nur mehr noch eine verzweifelte Schnappatmung. Ich griff zum Gürtel und wollte ihn lockern doch er schlug mir diesmal schmerzhaft auf die Finger. "Also wie lautet die richtige Antwort?!" Er lockerte den Gürtel und ich haspelte nach Luft. "Heyyyy!!" Er zog wieder leicht an meinen Haaren. "N-nein, Mei-ister" Boom. Wieder ein erneuter Schlag auf den Hinterkopf. "Das war für dein Stottern". Er zog nun fester am Gürtel und ließ meine Haare los.
Meine Hände kämpften wieder den Weg zu meinem Hals, doch er beendete den Weg mit kräftigen Schlägen auf meinen Fingern. Ich krächzte auf, den mehr bekam ich nicht raus. Ich zappelte und flehnte, doch mehr war in meiner Position nicht möglich. "Wo ist deine kräftiges freches Mundwerk, babygirl?" Raunter er mir ins Ohr. Ich quietschte nur ein kaum hörbares "Hi-iilfe" aus bevor er am Hals wieder locker wurde. Ich hustete los. Ich hatte keine klare Sicht mehr vor Augen. Ein erholen war kaum möglich. Dieser Druck war eben zu stark. Das Gewicht auf mir löste sich und bequemte es sich wieder aufs Bett. Ein leichter Zug, verursacht durch das Leder um den Hals, gab mir zu spüren ihm hinterher zu kommen. "Beweg dich", gab er harsch von sich. Mit Schmerzen versuchte ich ihm hinterherzukommen, doch das war leichter gedacht als getan. Er öffnete seine Hose und lehnte sich nach hinten. Gestützt auf seinen Ellenbogen und den Ende des Gürtels noch immer in seiner rechten Hand, durchbohrte er mich mit seinem Blick. Er leckte sich leicht über die Lippen. Er nickte auf seinen Schritt. Mit anhaltenden Blickkontakt schüttelte ich leicht den Kopf. Sofort spannte er sein Unterkiefer an und zog wieder stärker am Gürtel. F*ck.
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Hilf mir!
Mystery / ThrillerEin schriller Schrei verließ meine Kehle, als sich plötzlich eine kalte Hand um meine Taille schlang und ich an jemandes Körper herangezogen wurde. Eine unangenehme Wärme strömte von dessen Körper ab. Mit dem Rücken zu ihm gekehrt und von Unsicherhe...