Setz dich wieder hin und Mund auf

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Das Vibrieren wurde wieder sanfter. Ich hielt mich angespannt an seine Oberschenkel und wusste nicht wie ich am besten meine Beine zusammenpresste. Unruhig versuchte ich eine passende Position finden, doch jede Bewegung machte es schlimmer. "Hey!", herrschte er mich an. Sofort hielt ich inne, doch das Vibrieren in mir löste eine seltsame Wärme aus. Wie kann ich erregt sein, wenn ich dazu gezwungen werde?! Ich sollte das nicht mögen, doch ein kleiner Funke in mir von kleinster Größe genoß diese Art von Prickeln. Beschämt kniff ich für einen Moment meine Augen zu. Kopfschüttelnd befreite ich mich wieder von diesen Gedanken. Das war doch alles nur Einbildung, sowas konnte einfach nicht wahr sein. Das war doch krank.


Das ganze ekelte mich vor mir selbst, das muss aufhören. Ich ließ mit einer Hand seinen Oberschenkel los und griff mir zwischen die Beine. "Wirst du das wohl lassen?!", zischte er von oben. Er stellte die Vibration wieder auf eine höhere Stufe und ich konnte nicht anders als ein lautes Keuchen von mir zu geben. Ich hatte meine Hand schon zwischen meinen Beinen als er meine Hand packte und sie auf seine Länge legte. "Fühlst du das", ich blickte ihm in die Augen und nickte vorsichtig. "Du öffnest jetzt deinen Mund" Seine Aussage verneinte ich schnell mit einem Kopfschütteln. Er hob abermals seine Augenbraue, blickte kurz zum Handy und wischte am Bildschirm nach oben. Das Vibrieren in mir wurde wieder stärker, viel stärker als zuvor und ich konnte nicht anders, als  meinen ganzen Körper anzuspannen, mich nach hinten fallenzulassen und aufzustöhnen. Meine Hände waren zwischen meinen Beinen und waren auf dem Weg dieses Höllen Ding zu entfernen. Ich konnte nicht mehr. Ich wollte und konnte einfach nicht mehr. "NIMM DEINE FINGER WEG!" Er griff grob nach meinen Händen. Erschrocken schrie ich auf. "Du-u. Duu tust mir weh!" Mein Kopf flog zur Seite und meine Wange pochte. Doch dieses Pochen war ein Schmerzhaftes ganz im Gegenteil zu dem Pochen das ich in meinen Unterleib spürte. Er packte meine Haare, zwang mich ihn anzusehen und brüllte los: "Wie redest du mit mir!? Du kennst die Regeln!!!" Er hielt kurz Inne und betrachtete mich mit einem aggressiven durchbohrenden Blick. "Und trau dich auf keinen Fall zu kommen. Ich versprech' dir eine Bestrafung, dass du dich die nächste Woche nicht mehr spürst!!" Die nächste Ohrfeige folgte. Meine Tränen nahmen Bahnen des Unaufhaltsamen. Die Vibration hörte aber nicht auf und ich fing an immer mehr gegen mein inneres Feuer zu kämpfen. "Jetzt mach deinen verdammten Mund auf!!!" Meine Knie zitterten. Im Moment war ich mir nicht sicher was dieses Zittern alles verursachte. 

Die Erregung. 

Die Angst. 

Die Unsicherheit. 

Der Schmerz. 

Oder einfach nur der Wunsch zur Flucht? 

Er ließ meinen linken Arm nicht los und krallte mit seinen Daumen schmerzhaft in meinen Bizeps, so war zumindest meine rechte frei. Ich öffnete zaghaft meinen Mund und schloss die Augen. "Nein, sooo sicher nicht. Öffne deine Augen und sieh zu mir her", forderte er bestimmt. Ich schlug meine Augen auf und knüpfte wieder Kontakt zu seinen. Er nahm seine stolze Männlichkeit in die Hand und zog meinen Kopf näher zu sich. "Bitte mach das es aufhört", ein Schluchzen flüchtete durch meine Lippen. Er ließ meinen Kopf los und schlug mit der flachen Hand erneut zu. Kurz taumelte ich leicht zur Seite und richtete mich mit haltender Wange wieder auf. Er blickte auf sein Smartphone und erhöhte die Vibration.
"Nein- bitte nicht- Hör auf. Ich flehe dich an- Ich- Ich mach auch- was du willst- aber mach ...mach das es aufhört", stammelte ich halberregt in seine Richtung. Tränen kullerten über meine Wange. Mir stieg die Hitze im Körper auf und ich konnte kaum mehr die Augen offen halten. "B-Bitte." Meine Oberschenkel fingen leicht an zu zittern.
Hörbar seufzte er genervt und schaltete die Vibration ab. Erschöpft lehnte ich mich nach vorne und stütze meinen Kopf leicht an ihn. Seine Nähe war mir zwar nicht recht, aber in diesem Moment der Erschöpfung... das Beste was mir zur Verfügung stand. Mein Puls war nach oben gegangen und ich spürte einen immer größer werdenden Funken der eigentlich nach mehr schrie. Ich schluckte diese Lust nach unten und probierte mit erzwungenen ruhigeren Atem, Kontrolle über dieses Gefühl zu erlangen. ABER ich spürte meine Erregung und verdammt es pochte in meiner Mitte.

"Alsooo", er räusperte seine Stimme: "Spürst du das?" Er fuhr mir durchs Haar und ich fühlte seinen durchdringenden Blick auf mir. Meine forschenden und verwunderten Augen versuchten seiner Aussage zu folgen. Was soll "das" den heißen?

"Das-" Er zog seine Augenbrauen kurz nach oben. "-Ist die Ruhe, die du haben könntest, wenn du einfach auf meine Regeln gehört hättest."  Eine gefährliche Kälte erfühlte sein Blick. Mich überkam ein seltsames Bauchgefühl und ich begann nervös auf meine Lippen zu kauen. "Aber DU hast dich... MEHRMALS gegen MEINE Anordnungen aufgelehnt und ich kann dich nicht unbestraft lassen." Mit den letzten Worten startete er die Vibration wieder. Erschrocken stöhnte ich auf. "Neein-" Energisch schüttelte ich meinen Kopf. "Nein, bit-" "Es reicht!", erschrocken presste ich meine Lippen aufeinander. "Ruhe jetzt", seine tiefe ruhige Stimme in welcher sich ein wütender Unterton versteckte, erhöhte meinen Puls um einiges wieder.

"Setz dich wieder hin und Mund auf."

Mein Herz hämmerte in meiner Brust und in meinen Ohren fing sich an ein Rauschen breit zu machen.

Weitere Tränen bannten sich den Weg nach unten. Er packte mich am Kinn und ich öffnete meinen Mund. Nun umschloss er meine Haare und zog mich zu sich ran. Sein Glied drang mit seiner Spitze ein. "Hör auf, ihn mit deiner Zunge zu blockieren. Sollten deine Zähne nur einmal bei mir ankommen, nehme ich keine Rücksicht mehr auf dich- Hast du verstanden?" Er zog sich nochmal zurück und sah mir tief in die Augen. Unter Tränen nickte ich zaghaft aber zustimmend- was blieb mir den schon anderes über? Sein Griff verhärtete sich und zog mir schmerzhaft an den Haaren. Seine Augen verfinsterten sich. "Regeln!", schäumte er förmlich vor Wut. Zitternd versuchte ich Worte zu finden. 

"Ich habe verstanden, sir-" 

"WIE BITTE?!" 

"Ich meinte, mein Herr. Es tut mir leid. Entschuldige bitte. Ich meinte mein Herr. Ich habe verstanden mein Herr", stammelte ich ängstlich. 

Er lockerte seinen Griff und gab mir mit einen Blick zu wissen, dass ich schleunigst seinem Befehl nachkommen sollte. Mit bebenden Lippen öffnete ich meinen Mund langsam. 

Ich öffnete meinen Mund, während ich gegen meine Tränen kämpfte. Quälend langsam drang er in meine Mundhöhle ein. Seine Wärme fühlte meinen Mund aus, bis ich mit meiner Nase kurz vor seinen Bauch anstand. Er löste ein kehlig lautes Stöhnen von sich, doch er zog sich nicht zurück. Verunsichert schaute ich mit großen Augen zu ihm auf. Von ihm war nur sein Dreitagebart zusehen und sein markantes Kinn, da er seinen Kopf in den Nacken gelegt hatte. Ich fing an zu würgen und meine Hände krallten sich in seine Oberschenkel. Sein anhaltender Druck verhinderte, dass ich atmen konnte. Panisch gruben sich meine Finger weiter in sein Fleisch. Es schien ihn jedoch schlichtweg egal zu sein. 

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What will happen next u might asked?

I don't know tbh ;)

Read you soon :3

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