Das hier, meine Liebe

1.8K 25 1
                                    

Er stand auf und ging zu einer Kommode. Ich blickte kurz Richtung Tür, wusste jedoch dass mich hinter der Tür nichts retten konnte. 
Ich war nur kurz abgelenkt, kurz genug um nicht zu merken, das er schon wieder neben mir stand. "Wenn du jetzt still hälts und mit dir tun lässt, was ich verlange, kümmere ich mich um deine offene Wunden."
Er räusperte sich und legte mit Bedacht die zwei mysteriösen Gegenstände auf die Matratze.
Das eine schien eine Tube zu sein, das andere war ein seltsame gebogen dünnes pinkes Teil mit jeweils einem kleinen Kugel an dem Ende.
"Weißt du was das ist?" Kurz musterte ich das seltsame Ding.  
"Nein, sir- eehh ich meinte mein Herr. Es tut mir so leid, ich meinte mein Herr", meine Stimme zitterte wieder und ich hatte Angst vor den Konsequenzen dieses Sprechfehlers.
Ich zuckte zusammen als seine Hand auf mich zukam. Ich kniff meine Augen zusammen und rechnete schon mit einem Schlag. Er streifte jedoch nur über meine Wange. Er ließ davon ab und ich öffnete vorsichtig wieder meine Augen. "Das hier, meine Liebe", er hob zum Verdeutlichen das pinke Teil hoch. "Ist ein kleiner Vibrator." Der Kloss in meinem Hals wurde größer. Er präsentierte kurz sein Handy. Wieder blickte ich unbewusst Richtung Tür und dann wieder zu ihm. "Denk nicht mal dran", herrschte er mich an und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und kniff sofort zu. Ich winselte kurz auf und krallte mich ins Bettlaken. Ich durfte mich nicht bewegen- die Folgen waren schlimmer.
"Schau ich zeigs dir." Er hielt mir das Ding auf meine Bauchdecke und wischte irgendwas auf seinen Smartphone.
"Und je nachdem ob du dich benimmst"- es vibrierte leicht, fast angenehm-
"oder dir manieren beigebracht werden müssen" -das Ding vibrierte auf einmal extrem stark-
"werde ich mit dir spielen."
Er deaktivierte die Vibrier-Funktion auf seinen Smartphone, steckte sein Handy ein, stand auf und kam mit ein Paar Einweghandschuhen zurück. Er zog sie an und blickte wieder zu mir.
"Winkel deine Beinchen an, Prinzesschen"
Ich biss mir auf die Lippen und schüttelte zaghaft den Kopf.
"Also etwa ohne Gleitgel? Mutig." Nochmals, aber diesmal ängstlicher schüttelte ich meinen Kopf. Ich wusste nicht genau, was das für mich bedeutet, aber ich glaube ohne wäre eine bescheuerte Idee. Ich atmete tief ein und winkelte langsam und gequält meine Beine an. "So wird das nichts, Prinzessin. Du musst sie schon auseinander strecken oder wie soll ich sonst zu unseren Spielparadies kommen?" Er saß einfach nur da und beobachtete meine Reaktion. Es machte ihm sichtlich Spaß mich auf diese Art und Weise zu entblößen. Ich atmete ein weiteres Mal tief durch und spreizte meine Beine. Ein kurzer Schluchzer entwich meinen Lippen und konnte ihn einfach nicht mehr ansehen. "Nc. Nc. Nc. Was soll denn das? Du sollst mich gefälligst ansehen. Noch ein Fehltritt und es knallt", er krallte sich kurz als Warnung in meinen Oberschenkel. Ich schnellte mit meinem Blick wieder zu ihm: "Es tut mir leid, m-mein Herr."
Kurz verharte er seinen Blick löste ihn jedoch gleich wieder. 

Ich weiß nicht ob er das spürte, aber ich hatte so verdammte Angst vor ihm und mit ihm Blickkontakt halten, war auch nicht einfach.

Er nahm das Gleitgel öffnete die Tube und beschmirrte das pinke Ding mit einem leichten Film. "Jetzt solltest du einmal tief durchatmen. Da du sowas ja noch nicht kennst, wird es sicherlich unangenehm für dich." Ich krallte mich fester in die Bettlaken und presste meine Lippen stark aufeinander. Eine Träne floss entlang meiner Wange und tropfte aufs Kissen. Die Tube warf er neben mich und legte seine linke Hand auf meinen Bauch und mit der rechten Hand steuerte er immer mehr auf meine Mitte zu. Er nickte mir ein letztes Mal zu, bevor er das kalte Ding an meinen Eingang drückte und es in mich einführte. Zuerst spürte ich nur ein leichtes Ziehen und es war zuerst kalt, doch jetzt fing es irgendwie an zu brennen. Ich presste meine Oberschenkel aufeinander. "Es tut weh. Wa-Warum tut es we-eh? Hör auf!", schluchzte ich. "Tu es weg! Biii-iitte!."


"Erster und zweiter Fehler ich stell mal das ganze auf Stufe zwei." Er zog seine Handschuhe aus und schmiss sie auf den Boden. Auf seinen Smartphone tipste er irgendwas herum und auf einmal startete es zu vibrieren. Erschrocken stöhnte ich auf, presste jedoch sofort meine Hand auf meine Lippen. "Nicht doch", er zog die Hand von meinem Gesicht und schmunzelte in meine Richtung. Die Freude, von diesem sadistischen Arsch, war ihm mit Großbuchstaben ins Gesicht geschrieben.

"Es tut so-o weh", jammerte ich weiter. Er schüttelte nur enttäuscht den Kopf.
"Du hast schon wieder gegen die Regeln verstoßen. Aber nun gut. Zu deiner Frage, warum es den wehtut...
Du bist noch ziemlich empfindlich von unserem letzten Vergnügen da unten und da du dich nicht benehmen konntest, konnte ich nicht zu einem herkömmlichen Gleitgel greifen", er machte eine kurze Pause und genoss mein leidendes Winzeln mit jedem Atemzug; "Sagen wir einfach es hat einen gewissen Spicy- Faktor." Er zückte erneut das Handy und erhöhte die Vibrationsstärke. "B-Bitte, mein Herr, hör auf damit, ich flehe sie an."
"Und was habe ICH davon, wenn ich es abschalte?"
"Ne-ein, hol es raus!"
Er lachte kurz auf. "Sicher nicht."
Ach, fick dich doch. Meine Hände wanderten nach unten, doch mein Vorhaben wurde direkt von ihm unterbunden indem er meine Hände nahm und sie nun über meinem Kopf zusammenhielt. Mit einer einfachen Bewegung saß er auf meinem Bauch. "Ich sagte nein und komm erst gar nicht auf die Idee es dir selbst zu entfernen." Ich winselte vor mich hin mit einem unangenehmen Gefühl in der Lendengegend. Er atmete kurz genervt aus und meinte dann: "Wenn du dich jetzt anstrengst, schalte ich es für eine Weile aus." Er stand wieder auf und zog seine Hose samt Boxer nach unten. Sein Blick ging abwechselnd zu mir und wieder zu seinem Stück. Ungläubig verharte ich in meiner Position.
Ich starrte nur auf seine Länge. Nein. Er wollte doch etwa nicht...
Auf seine geschwollene harte Länge. "Na komm schon her", er beugte sich vor und griff nach meiner Hand, dadurch richtete ich mich auf und das vibrierende Teil in mir nahm eine andere Position ein. Ich stöhnte auf und die Lust blitzte in seinen Augen auf- Arsch.

Ich sah ihn nur weiter fragend nach oben an.
"Setz dich auf die Bettkante vor mich. Den Rest zeige ich dir noch."
Mein Hintern schmerzte und mein Innerstes pochte. Langsam richtete ich mich weiter auf und platzierte mich vor ihm. Ein weiteres Stöhnen entfloh meinen Lippen, als ich mich nun ganz aufrichtete. Er hatte sichtlich Probleme sich zu konzentrieren und konnte seine inneren Erregung nicht verbergen. Ich presste meine Oberschenkel fest aufeinander, denn in mir baute sich langsam ein stark unbehagliches Gefühl auf. Er hatte sein Handy in der linken und mit seiner rechten Hand griff er zu meinem Kinn. "Mach den Mund auf. Ich will meine ganze Länge in dich versenken." Ich legte meine Hände auf seine Oberschenkel. "Ich will nicht", versuchte ich vorsichtig. Plötzlich wurde das Vibrieren stärker und er kniff meine Wangen zusammen. Ich stöhnte laut auf und schloss meine Augen für einen Moment. "Ich habe dich nicht um deine Meinung gebeten oder dir erlaubt zu sprechen. Öffne deine Augen wieder."

---
So kurz vor Weihnachten muss ich schon noch ein Kapitel posten. ;)

Ich wünsch euch allen ein schönes Weihnachtsfest! Bis nächsten Montag!

Und nicht vergessen wenns euch gefallen hat, aufs Sternchen drücken ;)

Hilf mir!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt