"Ich wusste das sie so reagieren würde...aber danke das du es ihr gesagt hast, so ist sie vielleicht etwas beruhigt."
Sagte ich, und lächelte ihn an.
"Keine große Sache."
Winkte er ab, und wollte schon gehen. Ich brauchte drei Anläufe bis ich es endlich schaffte das zu sagen was ich sagen wollte.
"Du kannst echt nett sein wenn du willst."
Er blieb stehen und drehte sich um.
"Sag's bloß nicht den anderen, sonst muss ich sie wieder Wochenlang vom Gegenteil überzeugen."
Er grinste leicht.
Nach all den Trubel war es erstaunlich ruhig in dem Hauptbereich der vier. Ich suchte mir meine Decken und Kissen zurecht, die ich für den Tag über zur Seite gelegt hatte, und legte mir alles auf der Bank aus.
Ich war Hundemüde, und war froh als ich mich ausstrecken konnte.
Auch wenn die Bank hart war, und die Kälte mir den Rücken hoch kroch, ignorierte ich das Gefühl und schloss die Augen. Das leise rauschen des Wassers beruhigte mich etwas, und ich war schneller eingeschlafen, als ich überhaupt nachdenken konnte was meine Mutter wohl gedacht haben musste als Raph plötzlich bei ihr stand.
Doch die Nacht schien mich nicht in Ruhe zu lassen, denn plötzlich befand ich mich in den Tunneln der Kanalisation und wurde belauert.
"Hallo?"
Rief ich in die leere, doch es kam nichts. Die Stille war unfassbar, und beinahe nicht zu ertragen, als plötzlich mit einem lauten platschen eine Gestalt aus dem Wasser kam und mich verfolgte. Ich rutschte aus und fiel, als das Monster immer näher kam und mich zu greifen versuchte. Meine Schreie waren nutzlos, keiner war dort um mich zu hören, und die einzige Antwort die ich bekam, waren meine eigenen Echos die durch die kühlen, dunklen Wände hallten.
"NEIN!"
Ich setzte mich auf und atmete schnell und hastig.
"Oh Gott..."
Ich atmete immer noch heftig, als ich plötzlich eine Gestalt an meiner rechten sah. Als ich zur Seite blickte, schaute ich plötzlich in das Gesicht von Baxter.
Ich fing wie am Spieß an zu schreien, und schlug wie wild um mich, als ich die Augen aufriss.
"Hey! Mika ist okay, ich bin's nur..."
Sagte jemand, als ich vor Schreck zur Seite rutschte. Er griff mich an den Armen und hielt mich damit vom fallen ab, als ich Raph ins Gesicht blickte.
"Wo ist er?"
Fragte ich mit piepsiger Stimme.
"Wo ist wer?"
"Baxter! Er hat mich verfolgt, und hat mich durch die Tunnel gejagt..."
Erklärte ich hastig, als Raph zu mir sprach. Doch ich wollte ihn nicht zuhören, zu groß war die Angst das Baxter doch noch kommen würde, dass er uns durchschaut hatte, und unser Versteck gefunden hat.
"Mika, dass war nur ein Traum er ist nicht hier!"
Raph legte seine Hand auf meinem Rücken, und strich mir sanft darüber. Mein Herz raste wie wild, und ich konnte mich kaum wieder beruhigen."Ist okay, ich bin hier dir kann nichts passieren."
Sagte er, erstaunlich ruhig und gefasst. Ich hätte angenommen das er mir sagte ich solle aufhören mich so anzustellen.
"Geht es wieder?"
Fragte er jetzt.
Ich nickte nur. Mein Hals war Staubtrocken, und ich spürte wie ich Halsschmerzen bekam.
"Scheiße, warum träume ich so was?"
Fragte ich und fing an zu zittern.
"Du hast Angst, kein Wunder...du zitterst...ist dir kalt?"
Fragte er und musterte mich.
"Mir ist heiß und kalt zugleich..."
Sagte ich und spürte wie ich immer stärker anfing zu zittern.
"Deine Erkältung wird schlimmer..."
Bemerkte er.
Meine Zähne fingen an zu klappern, und ich brachte kaum Worte hervor.
"Ich...ich h-habe H-hals-schmerzen..."
Sagte ich und zog mir die Decke über die Schultern.
"Ich bring dir ein Glas Wasser, ja?"
Er wollte schon aufstehen, als ich ihn am Arm packte.
"Ich höre Geräusche..."
Raph sah mich an, und folgte dann meinen Blick. Er kniff die Augen zusammen.
"Da ist nichts, das ist nur der Schatten..."
Er sah wieder zu mir.
"Der Alptraum und der Schüttelfrost muss dir ziemlich zugesetzt haben..."
Ich ließ ihn los, und starrte dabei weiterhin ahpatisch in die Richtung wo der Schatten war. Das konnte ich doch nicht alles nur geträumt haben...
"Hier, trink das aus..."
Er gab mir das Glas, welches ich ihn abnahm, ohne meinen Blick davon abzuwenden.
Ich leerte es in einen Zug, und stellte es ab.
"Danke..."
"Komm, wir gehen..."
Ich sah zu ihn hoch.
"Wohin?"
"Du kannst hier nicht alleine auf den kalten Stein schlafen, sonst wirst du gar nicht mehr gesund...."
Ich sah ich sprachlos an, und öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch er war schneller.
"Hey, so schlimm bin ich gar nicht wie du denkst."
"Ich bin krank, nicht das du dich ansteckst..."
Warf ich ein.
"Ich werde so schnell nicht krank, mach dir da keine Sorgen."
Ich sagte nichts und stand auf, nahm aber die Decke mit die über mir lag.
Er nahm mich seltsamerweise an der Hand, was mein Herz zum rasen brachte.In seinem Zimmer angekommen, brannte eine kleine Lampe.
"Wie kommt es eigentlich das nur du mich gehört hast?"
Fragte ich und sah mich in seinem Zimmer um.
"Konnte nicht schlafen. Und deine Schreie waren nicht gerade leise..."
Sagte er.
"Tut mir leid..."
Er lachte nur und sah sich um.
"Du kannst wenn du willst-äh...ich kann auch auf die Bank-"
"Nein, dass ist dein Zimmer du bleibst hier. Wenn es dir nichts ausmacht dann lege ich mich auf die linke Seite..."
Sagte ich schüchtern und merkte wie rot ich wurde.
"Okay."
Sagte er nur.
Ich krabbelte ins Bett und legte mich in das noch warme Bett hinein. Als er sich neben mir legte, spürte ich erst wie Nervös ich war. Das zittern war wohl dieses mal nicht vom Schüttelfrost...
Ich sah zu ihn und lächelte, als unsere Arme sich berührten.
"Was du alles für mich getan hast...das muss ich alles wieder gut machen...danke, Raph."
Mein Kopf fiel an seiner Schulter, als ich spürte wie schläfrig ich wurde.
Er war eine ganze Zeit still, und sagte erst dann etwas als ich schon halb am schlafen war.
"Für dich, immer."
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Bis zum Nächsten Kapitel ♥♥♥
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Burning Lie ( A TMNT 2012 Fanfiktion )
FanfictionMika traf in einer verhängnisvollen Nacht auf vier mutierte Schildkröten. Sie weiß ab diesem Zeitpunkt aber nicht, dass ihr einer der vier Schildkröten das Leben schwerer macht, als sie es gebrauchen kann... Eine Geschichte über ein Mädchen was über...