"Verdammt, er ist echt nicht dumm unser Fliegenfreund..."
Murrte Donnie. Er hatte mien Handy mit seinem Laptop verknüpft und heraus gefunden wie er meine Nummer raus bekommen hatte. Doch bei all diesen Worten von den ich nichts verstand, konnte ich so wie so keinen Sinn daraus ziehen.
Jetzt gerade war mir nur wichtig was als nächstes passieren würde.
"Verdammt, die werden mich kriegen..."
Sagte ich jetzt und lief auf und ab.
"Nein das werden sie nicht, solange du hier bei uns bleibst..."
Leo beschwichtigte mich, indem er seine Hand auf meiner Schulter legte.
"Trotzdem ich kann mich ja nicht ewig hier verstecken!"
Ich sah die vier der Reihe nach an.
"Versteht mich nicht falsch, aber ich will euch nicht unnötige Schwierigkeiten bereiten..."
Fügte ich noch hinzu.
"Tust du nicht. Wir werden alles daran setzten dir zu helfen. Ob Baxter und der Rest der Bande jetzt hinter uns her sind, oder nur hinter dir- ist eigentlich das gleiche."
Donnie kam auf mich zu und überreichte mir mein Handy, welches ich wieder an mich nahm.
"Das ist nett...danke. An euch allen."
Sagte ich und umklammerte das Gerät mit beiden Hände, als würde ich mich daran festhalten müssen.
Es kam mir so vor als wäre ich in einen Alptraum gefangen. Eine Bande von Mutanten und einen gemeingefährlichen Typen sind hinter mir her, und ich wusste nicht einmal wieso.
Vor allem, wie sollte ich es meiner Mutter beibringen? Was sollte ich tun? Ihr einfach schreiben: hey Mom eine Bande Mutanten sind hinter mir her die mich umbringen wollen, also muss ich jetzt erstmal bei meinen anderen Mutanten Freunden bleiben?
"Mika?"
"Hm?"
Ich schreckte hoch und sah mich um.
"Ich sagte, es wäre besser wenn du deiner Mutter nichts sagst. Ich weiß wie das klingt, und ich weiß auch das du ihr nicht unnötig Panik machen willst aber..."
Ich sah Leo in die blauen Augen und schluckte.
"Ich soll sie in den glauben lassen ich sei verschwunden?"
Ich starrte Leo nur fassungslos an, und konnte nichts weitere sagen.
"Mika...ich weiß das ist schwer, aber-"
"Nein, du hast recht...es- ich will sie nicht auch noch in Gefahr bringen."
Sagte ich und presste die Lippen zusammen. Ich musste vernünftig sein.
Ich drehte mich um, um den Raum zu verlassen als ich plötzlich gegen jemanden stieß.
"Oh Verzeiht Sensei..."
Sagte ich und sah zu ihn hoch.
"Ich weiß das alles ist gerade etwas viel für dich. Du hast Angst, und das verstehe ich. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen, glaub mir. Dieses Team wird es schaffen heraus zu finden wieso Shredder hinter dir her ist. Und etwas positives hat es. Wir können dich weiter Ausbilden, damit- falls etwas ist, du dich auch wehren kannst."
Ich sah zu der Ratte hoch, und musste mich wirklich zusammenreißen nicht auf der Stelle eine Panikattacke zu bekommen. Ich musste jetzt stark sein.
"Ja...Ihr habt recht. Wir können die Zeit sinnvoll nutzen."
Ich rang mir ein lächeln ab, obwohl mir nicht dafür zumute war. Aber was sollte ich sonst machen? Die vier hatten wegen mir schon genug um die Ohren, da wollte ich sie nicht auch noch mit meinen Gefühlen belasten.
Es brachte nichts wenn ich verzweifelte, es ging nicht anders.
"War's das dann?"
Fragte Splinter die vier jetzt. Diese nickten nur.
"Komm mit, ich will dir etwas zeigen."
Er drehte sich um und lief voran. Ich sah ihn hinterher, und warf noch einen Blick über der Schulter zu den anderen, bevor ich ihn folgte.
Vielleicht war es wirklich besser wenn ich hier bei ihnen blieb.Ich folgte ihn mit ins leere Dojo, und ließ die Arme baumeln.
"Magst du Tee?"
Fragte er jetzt. Völlig überrascht von der plötzlichen Frage nickte ich.
"Ja, sehr sogar..."
"Gut."
Er ging um den großen Baum herum, und nach einigen zögern legte ich mein Handy auf dem Boden und folgte ihn.
Er hob einen kleinen Tisch hervor und trug ihn vor dem Baum.
"Die vier Brüder hatten einmal genau so gefühlt wie du es gerade tust."
Sagte er. Ich half ihn mit den altmodischen Tassen und der Kanne, und trug alles nach vorne und stellte es auf dem Tisch.
"Auch wenn sie anfangs nur hier waren, haben die vier immer die Abwasserkanäle durchforscht. Auch wenn sie noch sehr jung waren, hatten sie Angst vor dem was in den Tunneln lauerte..."
Er kniete sich vor dem Tisch auf den Boden. Ich tat es ihn gleich und sah ihn zu.
"Ich habe ihnen gesagt das es dort nichts gibt wovor sie sich fürchten müssten. Aber sie haben sich immer das schlimmste ausgemalt, obwohl dort nie etwas gewesen war. Sie fingen an nicht mehr dorthin zu gehen, Erst als ich ihnen sagte das die Monster die sie sahen schwächer waren als sie , haben sie sich wieder getraut hinein zu gehen. Was ich damit sagen will, wir bilden uns gerne die meisten Gefahren ein, weil wir selber uns für schwach halten. Dabei sind wir fähiger etwas zu schaffen als wir glauben."
Er träufelte einige der Kräuter aus einer Schale in die Kanne und und stand auf um wohl das Wasser zu holen.
"Ich sehe deine Verzweiflung, und werde dir helfen sie zu vertreiben. Nur wenn du an dich selbst glaubst, kannst du etwas erreichen."
Ich sah zu ihn hoch und nickte tapfer.
Er verließ den Raum kurz, was ich dafür nutze um mich ein letztes mal ganz meiner Verzweiflung hinzugeben.
Ich stütze den Kopf in die Hände und atmete durch.
Ich spürte die Panik in mir aufkommen, und schluckte sie herunter. Wir mussten diesen Shredder das Handwerk legen. Oder wenn das schon nicht geht, dann wenigstens den anderen Bösewichten die diese Stadt hier terroriesieren.
Splinter kam mit einer altmodischen silbernen Kanne wieder.
Ich sah ihn zu wie er das Wasser in die Kanne goss. Es hatte schon fast etwas meditatives wie ich fand.
Vielleicht würde der Tee auch meiner Erkältung gut tun...
"Okay... was muss ich denn dafür tun damit es mir besser geht?"
Fragte ich jetzt vorsichtig.
"Schließ deine Augen."
Ich tat was er sagte und hörte ihn zu.
"Jetzt denk daran was dir diese Angst bereitet. Lass die Angst zu, um sie wieder frei zu lassen..."
Auch wenn ich nicht begeistert davon war mir noch einmal extra Sorgen zu machen, tat ich es
Ich stellte mir all die schlimmen Szenen vor, die mir in den Sinn kamen. Shredder, wie er alles und jeden in meiner Umgebung verletzte, und schlussendlich mich selbst. Ich bekam noch mehr Panik und fing an schneller zu atmen. Meine Hände verkrampften sich auf meine Knie, als ich eine Hand auf meinen spürte.
"Jetzt stell dir vor wie du all diese Ängste besiegst. Stell dir vor wie all diese Sorgen plötzlich nichts mehr sind wovor du dich fürchten musst. Du bist gewachsen und stärker geworden."
Hörte ich Splinter weiter reden.
Ich stellte mir vor wie ich Shredder besiegte. Ihn so lange in die Mangel nahm bis er nicht mehr konnte, flehte ihn gehen zu lassen....
Ich wollte dies erreichen. Diese Illusion wie ich ihn besiegte, und diesen Kampf beendete. Ich würde so lange üben bis ich genau zu so etwas fähig wäre. Wenn ich schon hier unten bleiben musste und nichts tun konnte- konnte ich die Zeit auch sinnvoll nutzen.
"Was fühlst du?"
Fragte Splinter.
Ich schlug die Augen auf.
"Kraft."
Sagte ich bestimmt und sah ihn in die Augen.
"Ich werde die Kraft haben, weiter zu machen."
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Bis zum Nächsten Kapitel ♡♡♡
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Burning Lie ( A TMNT 2012 Fanfiktion )
FanfictionMika traf in einer verhängnisvollen Nacht auf vier mutierte Schildkröten. Sie weiß ab diesem Zeitpunkt aber nicht, dass ihr einer der vier Schildkröten das Leben schwerer macht, als sie es gebrauchen kann... Eine Geschichte über ein Mädchen was über...