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Ich japste und ließ mich Müde nach links kippen. Ich spürte nur den kühlen Lufthauch Shredder's Klinge an meiner verschwitzten Wange.
Ich wusste nicht wie lange ich schon dabei war auszuweichen und nicht zum angriff kommen zu können, doch es schien noch nicht allzu lange zu sein denn so wie ich es erkennen konnte, hatten sich die Kerzen nicht allzu sehr geändert, der Kerzenwachs war noch so hoch wie am Anfang zuvor.
Ich fühlte mich wie damals in der Schule als wir einen Theaterauftritt hatten. Jeder starrte mich an und erwartet das ich meine Rolle gut spielte. Jetzt war es nur der Tiger der mich anstarrte und mich beobachtete.
Dieser Kampf würde sich noch ewig so hinziehen, wenn ich nicht sofort einen Plan finden würde um hier lebend raus zu kommen.
Langsam entfiel mir die Hoffnung das Raph, Casey oder irgendwer von den Turtles noch jemals kommen würden um mich zu retten.
Ich rappelte mich auf und fing an zu laufen. Gerade aus auf der Wand zu. Shredder verfolgte mich rasend schnell, und ich wunderte mich wie er noch nicht einmal außer Atem sein konnte, während ich kurz vor dem Hyperventilieren war.
Ich stützte mich an der Wand ab, drehte mich um und zog den Kopf ein, als seine scharfen Klingen direkt neben mir ins Glas einschlugen. Ein Spinnennetzartiges Netz zog sich über die Glasscheibe, und hinterließ zusätzlich noch ein kleines Loch. Vielleicht konnte ich ihn dazu bringen mir einfach ein Loch in die Freiheit hinaus zu schlagen.
Also klammerte ich mich an diesen Plan und lenkte ihn an die Gläsernden Fenster, versuchte ihn immer nur auf einen Punkt zu lenken, doch natürlich enttarnte er mich irgendwann.
"Du denkst du wärst ganz schlau, was?"
Fragte er und drängte mich von der Wand weg.
"Verdammt was ist dein Problem?"
Er stürmte auf mich zu, als ich die Arme auseinander schlug und beide seiner Arme fest im Griff hatte. Verwundert über der plötzlichen Kraft die ich gerade entfesselt hatte, starrte ich den ebenso verwirrten Shredder in die Augen. Die Haut um seine Augen sah verbrannt aus, als wenn er eine schlimme Verbrennung erlitten hätten. Mir lief es kalt den Rücken herunter, als ich den Druck den ich dafür nutze um seine Arme halten zu können, dafür verwendete sie zur Seite zu schubsen, und ihn dafür ins Gesäß zu treten. Die einzige Stelle die nicht von seiner Rüstung umgeben war, waren nun einmal das Gesäß und seine Knie und Armbeugen.
Er krümmte sich kurz, was ich dazu nutze um abzuhauen. Ich rannte so schnell ich konnte zurück und sah schon den Tiger auf mich zurasen. Ich hüpfte zur Seite, sodass er mich nur knapp verfehlte und rannte so schnell ich konnte in Richtung einer großen Tür die mir am Anfang gar nicht aufgefallen war.
Als ich direkt davor stand, rüttelte ich an die zwei Eisenringe, doch sie schien natürlich verschlossen zu sein. Ich drehte mich um und wich den Wütenden Tiger aus der seine Krallen schon ausgestreckt hatte und auf mich zusprang. Glücklicherweise striff er nur meinen Arm und zerriss dabei den schwarzen Anzug. Der Rest der Kraft leitete sich auf die Tür ab, die mit einem lauten scheppern und klirren verriet das sie offen sein müsste.
Ich drückte mich an der Wand, als er mich schon mit seiner Tatze packte und ich mich hochheben ließ. 
"Netter Versuch..."
Sagte er, als mir nichts anderes einfiel als ihn in sein einziges Auge zu spucken. Fauchend stolperte er zurück und ließ mich dabei los. Ich fiel auf dem Boden und sah schon wie Shredder wütend auf uns zukam. Ich nutze die Gelegenheit und lief zur Tür und zerrte sie auf, hatte sie einen Spalt breit offen und quetschte mich dadurch als mich ein Griff am Hals zurückhalten wollte. Ich schrie und biss ihn in die Finger was ihn nur aufschreien ließ. Ich japste nach Luft und lief ins freie- die frische Luft schlug mir ins Gesicht als ich anfing davon zu laufen. Der harte Boden schmerzte an meinen Füßen als ich mit letzter Kraft, doch meiner Meinung nach viel zu langsam die dunkle Straße entlang lief. Hier war alles so abgeschieden, er hatte noch genügend Zeit mich unbemerkt zurück zu schleifen.
Panisch sah ich mich um und lief einfach geradeaus in der Richtung die ich mir noch merken konnte. Mein Arm brannte und ich spürte wie warme Flüssigkeit herunter lief. Ich fasste mir an die Stelle und besah mir das Blut an welches durch den Kratzer entstanden war. Doch das kümmerte mich keineswegs, da ich nicht wusste in welcher Richtung ich laufen sollte.
Entweder bildete ich es mir ein oder ich hörte schon das Fauchen des Mutanten hinter mir. Ich nahm die Beine in die Hand und lief durch die seltsamen in die irre führenden Straßen, bis ich die Autos hören konnte. Eher ich mich versah, stand ich plötzlich auf einer der Straßen und behinderte ein Auto welches mich an hupte.
Ich zuckte zusammen und sah  mich verwirrt um, als mich einer von der Straße zog.
"Was machst du denn Kind, geh von der Straße runter!"
Baffte ein Alter Mann. Ich sah ihn an und riss mich los und lief den Weg entlang. Wo war ich, wo war ich?
Ich sah mich um und blickte auf einem der Straßenschilder.
Ich war in der 23rd Street und musste in die 34. Zur Höller so schnell kam ich da doch nie hin!
Ich lief weiter und ignorierte dabei die wenigen Menschen deren aufsehen ich erregt hatte und mich mit ihren Blicken verfolgten und ging weiter. So lange ich unter Menschen war, konnte mir der Mutant nicht folgen, oder zumindest nicht so offensichtlich. Ständig sah ich mich um und hielt meinen Arm fest.
Als ich einige Zeit weiter ging, entdeckte ich auf der anderen Straßenseite ein altes Münztelefon und bekam plötzlich Hoffnung. Der erste der mir einfiel war Casey. Ich sah mich um, von irgendwo brauchte ich eine Münze...
Ich sah mich um und lief zu den ersten Menschen den ich fand- eine Frau.
"Hey! Miss?"
Ich lief zu ihr. Sie sah mich unsicher an.
"Haben sie Geld für das Münzetelfon dort drüben? Ich will Sie nicht behelligen, aber es ist wichtig, ich muss dringend jemanden anrufen..."
Die Frau kramte in ihrer Tasche und gab mir nur schnell eine Münze und lief dann schnell weiter.
Hoffnungsvoll hielt ich diese in der Hand und so lief schnell über der Straße und schlug die alte Tür hinter mir zu. Ich nahm den Hörer in die zittrigen Hände und schmiss die Münze ein. Zum Glück wusste ich seine verdammte Telefonnummer so gut wie die meiner Mutter oder meine eigene.
Ich hämmert auf die Eisentasten und drückte mir den Hörer ans Ohr. 
"Komm schon nimm ab..."
Flüsterte ich, und stütze mich an der Wand ab. Es läutete einige male bis ich schon die Hoffnung aufgegeben hatte, als ich dann doch seine Stimme hören konnte.
"Hallo?"
"Casey! Oh Gott du bist dran zum Glück..."
Stieß ich mit piepsiger Stimme aus.
"Mika? Wo- wo bist du? Heilige Scheiße geht es dir gut?!"
Fragte er aufgeregt.
"Ja, ich- ich bin in der 23rd Street, ich flüchte vor dem Tiger Mutanten und Shredder. Einer der beiden wenn nicht sogar beide sind hinter mir her ich fühle es..."
Sagte ich außer Atem, als ich noch andere Stimmen hören konnte.
"Mika? Pass auf tu jetzt genau was ich dir sage..."
"Donnie?"
Fragte ich Tonlos und erleichtert zugleich.
"Da wo du jetzt bist, gibt es eine alte Schneiderei in der schon ewig keiner mehr eingezogen ist..."
Fing er an, und ich richtete mich auf und sah mich um.
"...du musst einen Weg dorthin finden und dich dort verstecken bis wir kommen. Versuch so unentdeckt wie möglich zu bleiben, wenn wir kommen klopfen wir vier mal okay? Bitte geh so schnell wie möglich zu der Schneiderei, der Name lautet: Amty's."
Ich nickte, bis mir auffiel das er mich gar nicht sehen konnte.
"Okay ja okay ich gehe dorthin, beeilt euch bitte!"
Sagte ich als die Zeit abgelaufen war und die Leitung Tod war.
Ich legte den Hörer zurück und drehte mich um als ich aus der Telefonzelle austrat. Ich musste nur zur Schneiderei...








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Bis zum Nächsten Kapitel ♥♥♥

Burning Lie ( A TMNT 2012 Fanfiktion )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt