Teil27

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Ein paar Wochen später standen Leonie, Jürgen und der Trainer von der Damenmannschaft zusammen und redeten. "Ich kann mir vorstellen was jetzt kommt." Sagte Łukasz und verfolgte das Geschehen. "Was denn?" Fragte Roman. "Leo soll wieder bei den Frauen trainieren." Antwortete Łukasz. "War doch klar das sie nicht ewig bei uns bleibt." Sagte Mats. "Ich werd meine Adoptiv-Tochter echt vermissen." Schmollte Sebastian. "Leute, sie ist doch nicht aus der Welt! Ihr könnt sie trotzdem sehen, sie ist dann nur da drüben." Lachte ich über meine schmollenden Kollegen. Jetzt ist auch ihnen ein Licht aufgegangen. "Stimmt." Lachte jetzt auch Kevin. Jürgen und Leo kamen zu uns und Jürgen schickte uns zum warmlaufen, wobei Leonie uns erzählte was Łukasz schon geahnt hat. Irgendwie war es schon schade das sie jetzt nicht mehr bei uns mittrainiert, aber für sie im Endeffekt auch besser. Nach dem Training war Leo ziemlich schnell weg. Komischerweise hab ich ihre Handynummer gar nicht, obwohl wir und ziemlich gut verstehen. Ich sah sie auch seltener seit sie wieder bei den Damen trainierte. Irgendwann fing ich sie aber doch ab. "Lange nicht gesehen." Sagte ich als sie gerade auf dem Weg in die Kabine war. "Viel um die Ohren." War das Einzige was sie sagte. Ich war etwas verwirrt da sie mich dabei nichtmal ansah. "Was machst du heute abend?" Fragte ich. "Muss für die Schule lernen, schreibe bald meine Abschlussarbeiten." Antwortete sie. "Und morgen?" Fragte ich weiter. "Auch lernen!" Lachte sie. Was hat sie denn jetzt? "Was ich ist los mit dir, hab ich was falsch gemacht?" Sie schüttelte den Kopf. "Nein, es ist alles in Ordnung." Sagte sie. "Ok." Gab ich irritiert von mir und sah zu wie sie in der Kabine verschwand. Was ist denn jetzt los? Ich ging in die Kabine und nach dem üblichen Duschen und anziehen fuhr ich nach Hause. Die nächsten Tage ging das so und ich hatte keine Ahnung warum und eben diese Unsicherheit ließ mich wahnsinnig werden, weshalb ich sie auf ihrer Arbeit abfangen wollte und deshalb wieder in den Zoo fuhr. Sie selbst traf ich nicht an, deswegen fragte ich einen ihrer Kollegen. "Kennst du Leonie Schwarzer?" Fragte ich ihn. "Ja wieso?" Fragte er. "Weist du wo sie ist?" Fragte ich weiter. "Ja die hat Mittagspause." Antwortete er. "Und wo verbringt sie die?" Wollte ich weiter wissen, aber er sah mich nur komisch an. "Wieso willst du das wissen?" Fragte er dann. "Weil ich mit ihr reden muss." Sagte ich. Er sah mich merkwürdig an, sagte mir dann aber doch wo sie ihre Mittagspause macht. "Neben dem Gehege der Krokodile ist ein kleines Häuschen für Mitarbeiter, dort müsste sie sein. Wenn nicht, was unwahrscheinlich ist, guck bei dem am Haupteingang." Erklärte er mir. Ich nickte, bedankte mich und machte mich auf den Weg. Als ich das kleine Gebäude betrat, Ding ich einen kleinen Flur lang und hörte sie dann schon mit einer Kollegin reden. Was ich da hörte verwirrte mich noch mehr.

Never let you go (Marco Reus) BEENDETWo Geschichten leben. Entdecke jetzt