Never let you go (Marco Reus) BEENDET

Teil68

*Leonie's Sicht*

Ich sah zu wie die Jungs ihre Fans verabschiedeten und jetzt näherte sich der Abflug nach Spanien. "Du wirst mir fehlen!" Sagte Lisa als wir bei unseren Autos standen und nahm mich in den Arm. "Ihr mir auch." Sagte ich und verkniff mir einige Tränen die sich in meinen Augen sammelten während ich noch Cathy, Jenny, Simone und Co. umarmte. In den paar Monaten sind sie echt gute Freundinnen geworden. "Wir sehen uns in der Champions League!" Sagte Tugba und ich nickte. "Wenn das Los sich für uns entscheidet, bestimmt." Lächelte ich und verabschiedete mich noch von der Mannschaft. "Ihr meldet euch aber regelmäßig ok?" Sagte Sebastian und ich musste lachen. "Ja Papa!" Marco und ich stiegen in sein Auto und fuhren zu ihm. Ich hätte nie gedacht das es doch so schwer werden würde. Wir setzten uns ins Wohnzimmer wo nur noch das Sofa stand, nichtmal mehr ein Fernseher stand. Die Küche komplett leer und im Schlafzimmer nur noch ein Bett. So sah auch mein Schlafzimmer zuhause aus, alle Schränke leer und nur die Möbel standen noch drin. Alex bleibt in der Wohnung, weshalb ich alles dortlies. Marco hingegen hat seine komplette Einrichtung schon Richtung Spanien geschickt und das Haus war auch verkauft. Wir wollten noch eine Nacht hier verbringen bevor wir uns von den restlichen Freunden und Familien verabschieden, was gleich am nächsten Tag der Fall war. Seine Eltern hatten alle eingeladen und wir saßen bis spät in die Nacht dort. Das Verhältnis zwischen seinen Eltern und mir ist mittlerweile echt toll und sie merken das es mir mit Marco ernst ist da ich ihn nach Spanien begleite.

"Hast du alles?" Fragte Marco als ich den letzten Koffer schloss. "Ich glaube schon." Ich drehte mich zu ihm und lies meinen Blick ein letztes mal durch das Zimmer schweifen. Er kam zu mir und gab mir einen Kuss, dann nahm er mich in den Arm und flüsterte: "Jetzt fängt ein neues Leben an." Ich nickte und wir gingen zum Auto. Alex fuhr uns zum Flughafen und ich verabschiedete mich von ihm. Seit 9 Monaten ist er wieder in Deutschland und ich hab ihn jeden Tag gesehen und jetzt verlasse ich das Land und wir werden uns kaum noch sehen. Als wir im Flugzeug saßen hatte ich erst das Gefühl das ich jetzt Barcelona mein Zuhause nennen werde. Ich atmete einmal tief durch und Marco nahm meine Hand und lächelte.